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Josef Kelnberger

    Mein Sohn, der Fußball und ich
    Bullen und Schweine
    Der Grenzer
    • Der Bayerische Wald, ehemaliges Grenzgebiet zum Ostblock: Viel Vergangenes liegt hier begraben. Wundert es jemanden, dass die Vergangenheit genau in der Woche ans Licht drängt, als der Münchner Kommissar Konrad Wolf in der Gegend bei seiner Freundin Ayla Urlaub macht? Der Fall geht ihn nichts an, aber das Ermitteln kann er natürlich nicht lassen. Elf Meter hoch im Wipfel einer Fichte haben Schüler im Bayerischen Wald das Skelett eines Mannes gefunden, der seit dreißig Jahren als verschollen gilt. Seine künstliche Hüfte war aus der Baumkrone gefallen, dadurch haben die Kinder die Knochen im Baum bemerkt. Hans, der damals jungverheiratete Grenzschützer, hatte sich im Baum festgebunden, bevor er sich erschoss. Kaum macht sich Wolf Gedanken über das grausige Schicksal des Grenzers, wird ein zweites Hüftgelenk gefunden. Gefolgt von der Leiche, der es entnommen wurde. Die Polizei vermutet, der Mann sei dem Streit zwischen Windkraftgegnern und Windkraftbefürwortern zum Opfer gefallen, denn nicht jeder profitiert von dem geplanten Windpark im Wald. Oder hat der neue Mord doch etwas mit dem Grenzer Hans und dem Eisernen Vorhang zu tun?

      Der Grenzer
    • Tote Schweine, ratlose Bullen. «Ein wenig eine Pietät hat auch die tote Sau verdient», spricht Mastbauer Bergmüller. Neben ihm steht betreten der Münchner Kommissar Konrad Wolf, vor einem Schweinesarg. Indes wurde darin keine Sau ermordet, sondern ein Mensch. Ein niederbayerischer Unternehmer, der Mann von Wolfs Jugendliebe, erstochen. Deswegen ist Wolf in die Provinz zurückgekehrt. Und kurz darauf findet sich eine weitere Leiche, die es ohne sein Eingreifen vielleicht nicht gegeben hätte…

      Bullen und Schweine
    • Mehr braucht es nicht, um eine Geschichte fürs Leben zu schreiben. Denn hat man ein Kind des Sommermärchens, dann geht es um Alles oder Nichts: Bayern oder 1860, Auswärts oder Daheim, Poldi oder Schweini, Klinsmann oder keiner, Gelb oder Rot, Sieg oder Niederlage, Fußball oder gar kein Sport. Ein Sohn, der als Knirps schon dribbelt wie Maradona und köpft wie Klose, verlangt viel: morgens um sieben raus zum Turnier, Brüllen am Spielfeldrand, Trösten nach der Niederlage, existentielle Fragen wie „Papa, bin ich eigentlich besser als Du?“ und Grillfeste am Vereinsabend. Josef Kelnberger über sein Leben als Fußballvater.

      Mein Sohn, der Fußball und ich