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Bookbot

Peter H. Gogolin

    3. Jänner 1950
    Kein Jahr der Liebe
    Nichts weiß du, mein Bruder, von der Nacht
    Das Herz des Hais
    Das Gewicht der Zeit. oder Der lange Weg einer Romantrilogie
    Isoldes Liebhaber. Erzählungen
    Seelenlähmung
    • 2022

      Morgen ist ein anderer Tag – der Titel dieser Erzählsammlung ist Programm. In Gogolins Geschichten bewegen sich die Figuren auf dem schmalen Grat zwischen Alltag und dem Traum von etwas anderem, das darüber hinausweist, zwischen heute und morgen, in ihrer flüchtigen, unbestimmten Realität und der Erwartung, dass die Dinge sich ändern, sich bessern mögen. Manche brechen mit dieser Erwartung dann auch auf, um nach dem Neuen, dem Dahinter zu suchen. Ob und was sie finden werden, bleibt ungewiss. Andere verharren, weil es einfacher ist, bequemer und ihnen weniger abverlangt. Doch ist das die Lösung? Nun ja, man wird sehen. Denn morgen ist ein anderer Tag.

      Morgen ist ein anderer Tag
    • 2021

      Franz hat unter der Dominanz seines älteren Bruders Reinold gelitten, der der Liebling der Mutter war. Bei ihrem Wiedersehen brechen alte Rivalitäten und Versäumnisse auf. In einer entscheidenden Nacht erkennt Franz, dass er aus Reinolds Schatten treten und sein eigenes Schicksal bestimmen kann.

      Nichts weiß du, mein Bruder, von der Nacht
    • 2021

      Kein Jahr der Liebe

      Notizen aus der Villa Massimo

      Das deutsche Wendejahr 1989 wurde auch für Peter H. E. Gogolin, der das Jahr in Rom verbrachte, weil er für seinen Roman »Kinder der Bosheit« mit dem begehrten Rom-Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo ausgezeichnet worden war, zu einer Lebenswende. Zu einer Wende allerdings, die nicht ins Offene führte, sondern seine Existenz als Schriftsteller für Jahrzehnte vernichtete. »Man ertrinkt nicht, weil man ins Wasser fällt.«, schreibt er. »Man ertrinkt, weil man nicht wieder auftaucht. Ich habe nach meinem Romaufenthalt 21 Jahre gebraucht, um wieder aufzutauchen.« Seine römischen Aufzeichnungen »Kein Jahr der Liebe« sind ein Dokument dieses Lebensabschnitts.

      Kein Jahr der Liebe
    • 2021

      Es gibt kein noch so fernes Land, das nicht von der Phantasie bewohnt werden kann. Peter H. E. Gogolin, der die Autoren der literarischen Phantastik immer geliebt hat, lässt auf diesen Seiten eine ganz eigene „Zoología Fantástica“ entstehen, die von Kornelius Wilkens mit Einfallsreichtum ins Bild gesetzt worden ist. Treten Sie die Reise an und begegnen Sie seinen imaginären Tieren, von denen einige schon lange Ihre Lebensbegleiter sein könnten.

      Der unsichtbare Hund und andere imaginäre Tiere
    • 2021
    • 2021

      So weit er sich zu erinnern vermag, hat Franz unter der Dominanz des älteren Bruders Reinold gelitten. Reinold war der Liebling der Mutter, der Geschicktere, der Erste in allem. Reinold ist noch heute der Schatten, der stets mit ihm geht, obwohl Franz glaubte, sich vor Jahren für immer von ihm getrennt zu haben. Als die ungleichen und doch so gleichen Brüder nun wieder zusammentreffen, brechen die Rivalitäten und Versäumnisse, die Träume und Lebensfehler, ihre Verstrickungen aus Liebe und Verrat wieder auf. In einer einzigen langen Nacht entscheidet sich ihr Schicksal, und Franz erkennt, dass er frei ist, aus dem Schatten seines Bruders zu treten.

      Nichts weißt du, mein Bruder, von der Nacht
    • 2020

      In diesem Band erzählt Peter H.E. Gogolin in sechzehn Geschichten vom Eindringen des Irrationalen und Phantastischen in die reale Welt und thematisiert die Brüchigkeit unserer Realität und Gewissheiten.

      Isoldes Liebhaber. Erzählungen
    • 2020
    • 2015

      Der in einer überarbeiteten Neuauflage vorliegende Roman erzählt auf zwei Zeitebenen die Geschichte der verlorenen Generation des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit. Auf einem Gutshof in einem holsteinischen Dorf wächst der 12-jährige Paul bei seiner bigotten Großmutter und seiner Tante Jolla, einer Kriegswitwe, auf. Es ist Herbst 1946. Sein einziger Freund ist der Flüchtlingsjunge Friedel, doch diese zarte Freundschaft findet ein tragisches Ende. Vierzig Jahre später lebt Paul als Krankenpfleger in Hamburg ein zielloses Leben in den frühen Achtzigerjahren der Bundesrepublik. Unter seinen Patienten befindet sich ein Kriegsveteran, dessen Vergangenheit Paul näher ist, als er glaubt … In einer dichten, metaphorischen Sprache zeigt Gogolin Ausschnitte aus dem Alltag der Menschen zwischen Hoffnung und Schuld, während ihr Leben vergeht. Er kehrt mit diesem Roman in die Landschaft seiner Kindheit zurück, die schleswig-holsteinische Ostseeküste.

      Kinder der Bosheit