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Bookbot

Thomas Jonigk

    4. März 1966
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    Jupiter
    Melodram
    • Melodram

      Roman

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Die ehemals berühmte Schauspielerin Karin Hoffmann sieht sich einer unbestimmten Bedrohung gegenüber. Sie erhält immer häufiger Briefe von jemandem, der ihre Tagesabläufe bis ins Detail beschreibt und wie ein Schatten über ihrem Leben schwebt. Zunächst vermutet sie, dass ihr Mann Wolfgang, mit dem sie viele bedeutende Filme gedreht hat, dahintersteckt. Gleichzeitig erreicht die Karriere ihrer Tochter Karla einen neuen Höhepunkt in einem Film mit dem Titel 'Melodram'. Weitere Charaktere sind die Produzentin Fiona und der schüchterne Hans, der bereit wäre für die wahre Liebe. Der Roman ist ein Vexierspiel, das als Krimi beginnt und sich mit jedem Kapitel in ein anderes Genre verwandelt: vom Drama des abtretenden Stars über den Geschlechterdiskurs bis hin zum Traumspiel. Zentrale Verbindung ist die Liebesgeschichte zwischen einer älteren Frau und einem jungen Mann, die mit Witz und Intelligenz die Facetten eines zeitgenössischen Melodrams beleuchtet. Wenn Hitchcock auf Almodóvar trifft, sind Wunden und Verletzungen unvermeidlich: Körper, die Grenze zwischen Illusion und Realität sowie die Regeln der ›schönen Literatur‹ werden verletzt – und das erfreut uns Leserinnen und Leser.

      Melodram
    • Weiter.

      Roman

      Wie ist es möglich, glücklich zu sein? Das ist die zentrale Frage, mit der sich die beiden Protagonist*innen aus "Weiter." auseinandersetzen. Nehmen wir Veronika: Sie war in ihrer Kindheit und Jugend Gewalt und Lieblosigkeit ausgesetzt, wovon wir auf den ersten Seiten des Romans erfahren. – Und nehmen wir Robert: Er wurde gerade von seinem langjährigen Partner verlassen, der sich in eine Amour fou mit einem 18-Jährigen gestürzt hat. Aufgelöst und am Boden zerstört trifft er im Mai 1986 in einem Westberliner Café auf Veronika. Von da an geht es aufwärts, es kommt Hoffnung auf – es geht weiter. Veronikas harte Schale beginnt zu bröckeln, und Roberts Ballast fällt langsam von ihm ab. Die beiden Unbekannten ziehen sich gegenseitig aus der Misere. Nach und nach nehmen ihre Wünsche und Sehnsüchte Gestalt an: ein Leben mit Liebe, Sicherheit und Geborgenheit. Veronika und Robert müssen ihr Leben in die Hand nehmen: Was können sie für sich tun? Und: Wofür entscheiden sie sich?

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