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Bookbot

Bernd Ohm

    Sechs Tage im Herbst
    Wolfsstadt
    Das Schattencorps
    • Hans Barkhusen hat viel verloren: die Zukunft, die ihm im »Dritten Reich« offenstand, den Kampf gegen den Kommunismus, den Anschluss an das bürgerliche Leben. Nach dem Krieg von den Briten für eine geheime Kampftruppe angeworben, arbeitet er 1962 desillusioniert als Taucher und hofft darauf, das vom Atomkrieg bedrohte Europa zu verlassen. Als er für die Suche nach dem sagenumwobenen »Rommel-Schatz« angeheuert wird, glaubt er zunächst an einen schlechten Scherz. Aber dann taucht plötzlich sein alter Agentenführer auf, und Hans erhält einen neuen Auftrag, der ihn von Hamburger Hafenkais und einsamen Heideforsten in die Sonne Italiens führt, wo die Jagd nach dem Schatz im Dickicht der Geheimdienstintrigen und internationalen Verschwörungen immer rasanter wird, bis schließlich der Friede der Welt selbst auf dem Spiel steht …

      Das Schattencorps
    • München, Nachkriegszeit: Die einstige »Hauptstadt der Bewegung« liegt in Schutt und Asche – aber für Fritz Lehmann könnte eigentlich alles perfekt sein, denn seitdem der Kripobeamte in den US-Kriegsgefangenenlagern Englisch gelernt und Gefallen an Jazz und Demokratie gefunden hat, ist er auf dem Weg in ein neues Leben. Dass im Krieg Dinge geschehen sind, von denen man besser nicht redet, versucht er, so gut es geht, zu verdrängen. Doch als der Mord an der Gelegenheitsprostituierten Irina Stepaschkin die Löwengrube erschüttert, hat Lehmann ein Problem, denn die Ermittlungen führen ihn zu jüdischen Überlebenden des Holocaust. Obendrein bekommt er eine Vorladung der Alliierten, die nach deutschen Kriegsverbrechern fahnden. Ehe er sich’s versieht, hat die Vergangenheit ihn wieder fest im Griff. Ein Mörder sucht einen Mörder, der Jäger wird zum Gejagten. Die Suche nach dem Täter wird zu Lehmanns persönlicher Obsession, die ihn wieder und wieder an den Abgrund bringt, der in ihm selbst lauert ...

      Wolfsstadt
    • Das ruhige Vorstadtleben von Familienvater Henning Kollwey findet ein jähes Ende, als eines Abends durch sein Fenster auf ihn geschossen wird. Er überlebt unverletzt, die Ermittlungen verlaufen ergebnislos. Allerdings hegt Henning einen Verdacht, den er der Polizei Deutschlandweit kamen zuletzt alte Bekannte unter dubiosen Umständen ums Leben, er kennt sie alle aus der Zeit, als er während eines halbherzigen Soziologiestudiums in die RAF-Unterstützerszene geriet.Verfolgt von namenlosen Feinden, macht sich Henning unter Lebensgefahr daran, ein Netzwerk aus Geheimdiensten, Terroristen und radikalen Politgruppen aufzudecken, das vor über dreißig Jahren die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland für immer veränderte und bis heute zu existieren scheint.

      Sechs Tage im Herbst