Lange hat Jerry Rosenstein geschwiegen. Doch auf einer Reise durch Holland und Deutschland erzählt er dem 40 Jahre jüngeren Friedrich Dönhoff seine Geschichte. In der hessischen Provinz geboren, wuchs Jerry in Amsterdam auf, bis er im Alter von 15 Jahren deportiert wurde und nach Auschwitz kam. Mit viel Glück und dem richtigen Instinkt hat er diese Zeit überlebt. Danach wollte Jerry nur noch eins: frei sein. Und das hat er in vielerlei Hinsicht auch geschafft.
Friedrich Dönhoff Bücher






S.235-249:Tönnies Hellmann im Gespräch mit Marion Gräfin Dönhoff
Sebastian Fink träumt von Ferien in Italien mit seiner neuen Freundin Marissa. Doch eine Mordserie durchkreuzt ihre Urlaubspläne. Die Opfer hatten nichts gemeinsam – außer ihrem Engagement in der Flüchtlingsdebatte. Kommissar Fink verfolgt die Spur, bis er an einen Ort des Grauens gelangt, über den niemand spricht, obwohl ihn jeder kennt.
Die Welt ist so, wie man sie sieht
Erinnerungen an Marion Dönhoff
Viele Jahre lang war Marion Dönhoffs Großneffe Friedrich einer der Menschen, die ihr am nächsten standen. Er begleitete sie im Alltag und auf Reisen. Wenn er davon erzählt, ist die tiefe Vertrautheit in jeder Zeile spürbar. Humor und Streitlust, Offenheit und Neugierde prägten diese ungewöhnliche Freundschaft auch die eingestreuten Fotos aus dem Familienalbum vermitteln das. Das Buch enthält auch ein letztes Gespräch, das der Autor wenige Wochen vor ihrem Tod mit Marion Dönhoff führte. Sie erzählt von ihrer ostpreußischen Heimat, spricht über Familie und Glauben und zieht ein Resümee ihres Lebens. "
Musicalstadt Hamburg. Plakate und Zeitungen kündigen es an: Das Erfolgsstück Tainted Love kommt von London an die Reeperbahn. Doch am Morgen vor der Premiere wirft ein seltsames Ereignis einen unheimlichen Schatten voraus: Eine Backstage-Mitarbeiterin sieht im Theatersaal einen Toten von der Kuppel hängen. Als der junge Kommissar Sebastian Fink am Tatort eintrifft, ist die Leiche aber verschwunden. Alles nur eine Halluzination? In seinem zweiten Fall ermittelt Sebastian Fink hinter den Kulissen der Musicalwelt. Es geht um Eitelkeiten, versteckte Rivalitäten und sehr viel Geld. Tänzer und Manager, Musiker und Choreographen alle stehen unter Druck. Jeder beobachtet jeden. Und doch will niemand gesehen haben, wie ein Mensch aus ihren Reihen zu Tode kam."
Was zählt mehr: Geld oder Natur? Die Wirtschaft oder saubere Luft? Friedrich Dönhoff greift ein brisantes umweltpolitisches Thema auf. Eins, das alle angeht. Sebastian Finks neuer Fall: ein Krimi mit Hafen- und Meeresgeruch. "
Marius Müller-Westernhagen
Ein Portrait
›Freiheit‹, ›Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz‹, ›Sexy‹, ›Lass uns leben‹, ›Wieder hier‹ sind Songs, die ganze Generationen geprägt haben. Doch wer verbirgt sich dahinter? In diesem sehr persönlichen und facettenreichen Buch erzählt Marius Müller-Westernhagen, was ihn bewegt und zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Seine Erinnerungen führen zurück in seine Kindheit, in die junge BRD und zu den ersten Auftritten in der Zeit der Jugendrevolten, als eine neue Art von Musik beginnt, die Welt zu verändern.
Friedrich Dönhoff wurde 1967 in Hamburg geboren und wuchs in Nairobi/Kenia auf. Er studierte Geschichtswissenschaft an der Universität Hamburg, vertiefte sich in die Biographie eines antifaschistischen Hafenarbeiters, die unter dem Titel „Ich war bestimmt kein Held“ (1998) zu einer zeitgeschichtlichen Schullektüre avancierte und trat seither als Autor mehrerer Bücher hervor. Er lebt in Hamburg und bereist immer wieder seinen Heimatkontinent Afrika.