Roger Graf Bücher






Die Zürcher Polizei, unter der Leitung von Ermittler Damian Stauffer, wird mit einem mysteriösen Mordfall konfrontiert, als eine Hand in der Nähe einer Schrebergartensiedlung gefunden wird. Weitere Ungereimtheiten und ein weiterer Mord an einem Sozialarbeiter bringen neue Fragen auf. Ein spannender Kriminalroman voller Rätsel.
Tanz an der Limmat
- 252 Seiten
- 9 Lesestunden
German
Zürich bei Nacht
- 269 Seiten
- 10 Lesestunden
Marco Biondi schreibt massige Drehbucher, lebt in Zurich und betatigt sich als Privatdetektiv. Er soll nach dem verschwundenen Bruder seiner Auftraggeberin suchen. Auf der Spur des obdachlosen Trinkers gerat Biondi an alte Freunde und unversehens in seine bewegten Szenejahre. Schon bald stellt er fest, dass er Teil eines Puzzles ist, dessen blutige Spur von der Vergangenheit in die Gegenwart fuhrt
Sandra war drei Jahre alt, als ihre Mutter Helen von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand. Zwanzig Jahre später – die Tochter ist nun so alt wie die Mutter damals, als sie ging – werden Sandra von einem Notar die Hinterlassenschaften ihrer Mutter übergeben: Notizhefte, Tagebücher und ein Brief. Sandra, die immer den Verdacht hatte, dass Helen sie nicht freiwillig im Stich gelassen hat, sieht in den Dokumenten Beweise für die Ermordung ihrer Mutter. Marco Biondi ist eigentlich Drehbuchautor fürs Fernsehen. Aber er ist auch sehr neugierig und bietet als Privatdetektiv Nachforschungen aller Art an. Sandra beauftragt ihn, der Sache nachzugehen, und nennt ihm einen Namen: Moritz Kobel. Wenige Tage später ist Kobel tot – und Sandra verschwunden. Eine Spur führt Biondi zurück in die siebziger Jahre, als an der Zürcher Riviera der Tanz um die harten Drogen begann. Doch die Gründe für Helens Verschwinden liegen ganz woanders …
Der schrullige Privatschnüffler Philip Maloney ermittelt in Zürich und stößt auf die Leiche eines Kollegen, die ihn zu vier Kinderleichen und einem Pädophilen führt. Mit seinem gewohnten whiskey-geschwängerten Charme bringt er die Übeltäter zur Strecke.
Philip Maloney, ein kauziger Zürcher Privatdetektiv, begeistert seit über dreißig Jahren Krimifans mit seinen haarsträubenden Fällen. Mit seinem zweifelhaften Charakter und ständigen Geldsorgen meistert er die Ermittlungen, während Frauen und der ungeschickte Kripobeamte Hugentobler ihm oft in die Quere kommen.
»Polizistin brutal zusammengeschlagen«, titeln die Zeitungen. Anna kann sich an nichts erinnern. Zwei Wochen lag sie im Koma, jetzt kämpft sie gegen die Folgeerscheinungen des Schädel-Hirn-Traumas: Ihr Gehirn ersetzt ständig deutsche Wörter durch solche aus Fremdsprachen. Die Ärztin rät Anna, ihr Gehirn zu trainieren, und so beschließt sie, nochmals Deutsch zu lernen: mithilfe von Apps, Gesprächen mit Bekannten – und mit Mario aus dem Sprachencafé, in dem sie einst Italienisch lernte. Die Anlaufstelle für Migrant*innen wird für Anna bald auch anderweitig bedeutsam: Eine junge Frau wurde ermordet, am Tatort ein Zettel mit seltsamen Wörtern. Ein Sprachrätsel? Ihr früherer Chef bei der Kriminalpolizei bittet Anna um Hilfe, und sie findet bald heraus, dass auch das Mordopfer im Sprachencafé Deutsch lernen wollte. Als Anna dann vor ihrer Haustür immer wieder seltsame Botschaften findet und mehr über eine Vermisste erfährt, die ebenfalls das Sprachencafé besucht hat, ahnt sie, dass sie es nicht nur beim Wiedererlernen ihrer Muttersprache mit falschen Freunden zu tun haben könnte … Kann die krankgeschriebene Polizistin den Sinn der Botschaften entschlüsseln und einen weiteren Mord verhindern?


