Eigentlich ist es ein Morgen, wie jeder andere auch – nur dass Student Finn im Badezimmer unerwartet seinem Mitbewohner Lukas begegnet. Lukas ist Polizist und der absolute Hetero. Doch die Blicke, die die beiden Jungs austauschen, lassen diesbezüglich plötzlich Zweifel aufkommen … Verwirrt geht Finn zur Uni und gerät mit seinem Hassdozenten Herr Kehlmann aneinander, der ihn daraufhin zu einer Unterredung zu sich bestellt. Finn, ohnehin ganz durcheinander von seinem morgentlichen Zusammentreffen mit Lukas, überspannt den Bogen: Der Dozent verliert die Beherrschung – allerdings ganz anders, als Finn es sich je hätte vorstellen können … Und zu Hause wartet dann die nächste Überraschung: Lukas, der gar nicht so sehr Macho ist, wie er die Leute glauben lässt. Er bittet Finn angetrunken, mit ihm sein erstes Mal mit einem Mann haben zu dürfen – angeblich nur mal so aus Neugier. Doch Finn hat nur noch Gedanken für seinen Dozenten und will sich nicht auf Lukas einlassen – obwohl Lukas ja schon eine große Verlockung ist … Kann er der Versuchung widerstehen? Und wie wird die nächste Sitzung bei Herrn Kehlmann wohl ausgehen? Ein erotischer Reigen beginnt, bei dem wirklich nichts mehr trocken bleibt. Am Ende aber steht die entscheidende Frage: Liebe oder Sex? Und wie privat unterrichtet eigentlich so ein Privatdozent?
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Der letzte Morgen vor der Heimfahrt. Die Semesterferien beginnen und Finn muss zurück zu seinen Eltern, um in der Firma seines Vaters zu arbeiten. Der Abschied von Marco, seinem Privatdozenten, fällt ihm schwer, während er sich über die Abwesenheit von Lukas freut. Zu Hause angekommen, fragt Finn sich, ob er nicht besser bei Marco geblieben wäre. Die Eltern nerven, die Freunde haben sich verändert, und bei der Arbeit hat er die Schicht mit dem attraktiven Werkstudenten Kevin, der ihn durcheinanderbringt. Das Leben ist kompliziert, besonders nachdem er den Mann fürs Leben gefunden hat. Warum gibt Kevin nicht auf? Finn kämpft, seine Begierde zu zügeln. Plötzlich meldet sich Marco nicht mehr, und die Sorge um die Liebe auf Distanz wächst. Zudem gibt es Werner, den strengen Schichtleiter, der Finn das Leben schwer macht. Bald wird Finn die Gründe dafür erfahren, und auch Marco wird in der Ferne betroffen sein. Um die Situation zu verkomplizieren, meldet sich der vermeintlich heterosexuelle Polizist Lukas zurück. Finn muss sich fragen, wie viel erotischer Freiraum in einer Beziehung erlaubt ist und welche Abenteuer er in seinem Leben wirklich möchte. Über einen Mangel an Sexangeboten kann er sich jedenfalls nicht beklagen.
Spritzgebäck
- 232 Seiten
- 9 Lesestunden
Was die Nebenjobs angeht, darf Kunststudent Tom nicht wähle-risch sein. Trotzdem versucht er, sich vor seiner neuen Aufgabe zu drücken, wo er nur kann. Das ist nur nicht so einfach, wenn im Dezember alle Welt im Einkaufsrausch ist und man im Kaufhaus als Weihnachtsmann für gute Laune sorgen soll. Das Kostüm kratzt, die Weihnachtsmusik nervt und dann tauchen auch noch ehemalige Klassenkameraden auf, die Ärger machen … Einzig Gianluca hebt die Stimmung, als er sich ausgerechnet von Weihnachtsmann Tom eingehende Kaufberatung wünscht. Schnell wird klar, dass die Mitarbeiterpräsente dabei gar nicht im Mittel-punkt stehen. Und ehe sich Tom versieht, bekommt er einen zusätzlichen Job angeboten. Er ist hin- und hergerissen. Nicht nur, weil ihm das Angebot seltsam vorkommt, sondern auch, weil er den geheimnisvollen Fremden äußerst anziehend findet …
Das Ende der Vorlesungszeit naht und Finn hat sich immer noch nicht um einen Semesterjob gekümmert. Nur eins ist sicher, zu seinen Eltern fährt er diesmal auf keinen Fall. Dazu ist er zu verliebt. Und seine letzten Erfahrungen mit einer Fernbeziehung endeten schon nach wenigen Wochen in einem Desaster. Nun, da er wieder in der WG wohnt und mehr oder weniger mit Lukas zusammen ist, will er es richtig machen. Wäre da nur nicht das Problem mit dem Ferienjob …Doch da meldet sich Marco zurück und bietet neben einer Reihe von Entschuldigungen auch eine Stelle in der Unternehmensberatung an. Finn ist hin- und hergerissen. Kann das funktionieren, zusammen im Büro mit dem Ex? Und Marco wäre der Chef. Als Dozent hatte Finn ja schon nicht widerstehen können … Klar, dass Lukas alles andere als begeistert von dieser Idee ist. Finn aber entscheidet sich für sein Portemonnaie und eine Aussprache mit Marco. Am ersten Arbeitstag ist Finn sich noch absolut sicher, dass er diesmal alles unter Kontrolle hat. Doch als die Mitarbeiter gehen und er allein ist mit seinem neuen Chef, kommen ihm erste Zweifel. Trotz all der Geschehnisse fühlt sich ein Teil von ihm noch immer zu Marco hingezogen. Und dann taucht auch wieder ein alter Bekannter auf, der die Stimmung gern noch etwas anheizt …Schon bald erfährt Finn, dass in Büros mitunter weit mehr bewegt wird als nur Papier – und dass Chefs mit gewissen Vorlieben auch besondere Mitarbeiter einstellen …
Das Abitur ist bestanden. Endlich kann Marek seinen Vater zurücklassen und zu Stephen ziehen. Doch als er bei diesem ankommt, müssen die Wünsche der Realität weichen: Stephan liegt mit einem Stricher im Bett. Marek sucht wieder die Flucht – doch zurück zu seinem Vater will er nicht mehr. Also streift er ohne Geld und Perspektive durch die Stadt. Wo soll er die Nacht verbringen? Wie soll er an Geld kommen? Als ein Wagen neben ihm hält und der Fahrer ihn mitnehmen will, trifft er eine Entscheidung: Er steigt ein. Noch ahnt er nicht, wohin ihn dieser Trip bringen wird. TRIP KILL, ein Roman wie eine Achterbahnfahrt – allerdings geht es nur bergab.