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Karl Ove Knausgård

    6. Dezember 1968

    Karl Ove Knausgård ist für seine eindringliche Auseinandersetzung mit dem Alltag und der menschlichen Psyche bekannt. Seine Schriften tauchen tief in persönliche Erfahrungen ein und erforschen komplexe Beziehungen und existenzielle Themen. Knausgårds Stil ist sowohl intim als auch episch und ermöglicht es den Lesern, eine tiefe Verbindung zu seinen Charakteren und ihren Welten aufzubauen. Sein autobiografisches Werk ist zu einem literarischen Phänomen geworden, das kulturübergreifend Anklang findet.

    Kämpfen
    Spielen
    Im Frühling
    Lieben
    Das dritte Königreich
    Träumen
    • 4,5(1572)Abgeben

      14 Jahre verbrachte Knausgård in Bergen, bevor er aus der norwegischen Küstenstadt regelrecht nach Stockholm floh, als ginge es ins Exil. Es waren Jahre, in denen er so unermüdlich wie erfolglos versuchte, Schriftsteller zu werden, in denen schließlich seine erste Ehe scheiterte, in denen sich Momente kurzer Glückgefühle mit jenen tiefster Selbstverachtung die Hand gaben, in denen sich Demütigungen und Höhenräusche ebenso schnell abwechselten wie selbstzerstörerische Alkoholexzesse und erste künstlerische Erfolge. Dabei hatte es am Anfang so gut ausgesehen, dieses Leben in Bergen. Dem jungen Knausgård schien die Welt offenzustehen, all seine Träume schienen sich zu erfüllen. Er hatte einen Studienplatz an der Akademie für Schreibkunst bekommen, endlich eine Freundin gefunden ...

      Träumen
    • Lieben

      Roman

      4,4(2722)Abgeben

      Zügellos, kompromisslos, intim Was bleibt von all der Romantik und Leidenschaft, wenn der Alltag Einzug hält ins Leben zweier moderner, auf Selbstverwirklichung drängender Menschen mit kleinen Kindern? Anspruch und Wirklichkeit prallen aufeinander. Das tägliche Ringen um Freiräume, Lebensfreude und Zeit wird zum unauflösbaren Konflikt. Die eigene Identität muss mit Klauen verteidigt, die Liebe immer wieder neu gefunden werden. Ein Kraftakt, von dem Karl Ove Knausgard in seinem Roman »Lieben« voller Zärtlichkeit und mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt. Das radikale Vaterporträt seines umjubelten Vorgängerromans »Sterben« wird nun in »Lieben« ergänzt durch das kompromisslose Suchen nach Nähe und Beziehung.

      Lieben
    • „Ich habe gerade dieses Buch für dich beendet. Was im Sommer von vor drei Jahren passierte, und die Nachwehen davon, ist alles längst vorbei. Manchmal tut es weh zu leben, aber es gibt immer etwas, wofür es sich zu leben lohnt.“ Ein Tag im Frühling. Ein Tag zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Geprägt vom Anfang des Lebens, von Aufbruch und Licht, aber auch von Dunkelheit und Beschwernis. Ein Vater und seine neu geborene Tochter - auf dem Weg durch eine Landschaft voller Fülle, die das Schwere noch in sich birgt. Ein Roman, geschrieben wie ein einziger Liebesbrief an eine Tochter und an das Leben.

      Im Frühling
    • Spielen

      Roman

      4,2(450)Abgeben

      So selbstvergessen, so selbstverloren gelingt es nur in der Kindheit - das Spielen. Karl Ove Knausgård beleuchtet eine Zeit, in der Leben gleichbedeutend ist mit Entdecken, Fürchten, Wundern. Er erzählt vom Erwachsenwerden eines Kindes, das in seinen Nöten und Höhenflügen exemplarisch ist. „Spielen“, nach „Sterben“ und „Lieben“ der dritte Teil seines großen autobiographischen Projektes, beschreibt eine Welt, in der Kinder und Erwachsene parallele Leben führen, die sich nur selten begegnen. Eine Welt, in der hinter jeder Ecke dunkle Dämonen lauern, die aber auch die Verheißung auf aufgregende neue Welten in sich birgt.

      Spielen
    • 4,2(336)Abgeben

      Die Rücksichtslosigkeit anderen – aber vor allem sich selbst gegenüber. Die Radikalität des Ansatzes. Die schwindelerregenden Wechsel zwischen kleinsten Details und großen Gedanken. Die essayistischen Passagen zu Themen der Kunst- und Literaturgeschichte. Und diesmal auch: die berührende Schilderung einer Krankheit und Ehekrise. In „Kämpfen“, dem fulminanten Abschluss des sechsbändigen autobiographischen Projektes von Karl Ove Knausgård, findet sich alles, was schon die ersten fünf Bände zu einem Ereignis machte, und geht noch einmal weit darüber hinaus. Geschrieben nach dem sensationellen Erfolg der Vorgängerbände in Norwegen, dem darauf folgenden Skandal auf Grund der Preisgabe von vermeintlich Intimem, radikalisiert Knausgård seine schonungslose Methode noch einmal und treibt sie bis zu einer äußersten Schmerzgrenze. Ein künstlerischer Triumph, ein Vordringen zum Kern des Menschlichen zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

      Kämpfen
    • Ist das menschliche Leben wirklich das Zentrum der Welt? In diesem neuen Roman von Karl Ove Knausgård, der in Verbindung zu seinem letzten Werk steht, werden grundlegende Fragen über das Leben und seine Bedeutung aufgeworfen. Die Geschichte beginnt 1986 im Süden Norwegens, als der junge Syvert Løyning nach seinem Militärdienst zu seiner Mutter und seinem Bruder zurückkehrt. Während in Tschernobyl ein Atomreaktor explodiert und Norwegen von einer Regierungskrise erschüttert wird, fühlt sich Syvert verloren und fragt sich, was die Zukunft für ihn bereithält. Eine nächtliche Vision von seinem toten Vater weckt in ihm das Gefühl, dass dieser ihm eine wichtige Botschaft übermitteln möchte. Verwirrt durchforstet Syvert die Hinterlassenschaften seines Vaters und entdeckt ein verborgenes Leben, das bis in die Sowjetunion reicht. Dies führt zu Alevtina, einer russischen Wissenschaftlerin, die Jahre später mit ihrem Sohn nach Samara reist, um den achtzigsten Geburtstag ihres Vaters zu feiern, ohne zu ahnen, dass sie bald Besuch aus Norwegen erhalten wird. Ihre alte Freundin Vasilisa, eine Lyrikerin, schreibt über den Glauben an ein ewiges Leben und verknüpft damit die verschiedenen Lebensstränge der Charaktere.

      Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit
    • Das Amerika der Seele

      Essays 1996-2013

      4,0(14)Abgeben

      Essays von Karl Ove Knausgård Warum schreiben, warum malen, warum fotografieren? Warum lesen, warum Gemälde betrachten, warum in Galerien gehen? Kann es dabei um etwas anderes gehen als um die großen Fragen des Lebens? Und was hat diese Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Leben zu tun?Das Amerika der Seele ist eine Sammlung von Texten, die einen weiten Bogen spannen: von der Gnade, die darin liegen kann, der Beerdigung des eigenen Vaters beizuwohnen, bis zur Bedeutung der Einsamkeit in den Bildern der US-amerikanischen Fotokünstlerin Francesca Woodman. Vom Massaker auf Utøya bis zu Knut Hamsuns missglücktem Meisterwerk »Mysterien«.

      Das Amerika der Seele
    • Über die Natur der Engel – und das Wesen der Menschen ... Wie sieht es aus, das Göttliche? Hat es die Engel wirklich gegeben? In seinem hymnisch gefeierten Roman stellt Knausgård die großen universalen Fragen und geleitet uns durch die gewaltigen alttestamentarischen Erzählungen: über Kain und Abel, Noah und die Sintflut, über Sodom und Gomorrha, gelangen wir nach einem Zwischenstopp im spätbarocken und schließlich aufgeklärten Europa auf eine Insel vor der norwegischen Küste – bei einem modernen, schuldbeladenen Menschen, der die Einsamkeit sucht und die überwältigende Schönheit des Lebens findet …

      Alles hat seine Zeit
    • Im Sommer

      Mit Aquarellen von Anselm Kiefer

      4,0(909)Abgeben

      Die Jahreszeiten-Bände von Karl Ove Knausgård: „Im Sommer“ ist der vierte und letzte Teil einer Liebeserklärung an das Leben und die sinnlich erfahrbare Welt, verfasst von einem Vater für seine jüngste Tochter. Knausgård beschreibt Wassersprenger, Schnecken, Rote Johannisbeeren und Tränen, Weidenröschen, den Zirkus, Marienkäfer und das Fischen von Krabben. Er führt ein Tagebuch, in dem er die kleinen Ereignisse im Leben einer Familie festhält, während er die Gedanken, Erinnerungen und Sehnsüchte eines Sommers erkundet, die durch Kunst und Literatur lebendig werden. Der Autor reflektiert über die begrenzte Sichtweise der Kindheit und die unerreichbare Vergangenheit, die für seine Kinder ebenso unverständlich bleibt. Die Kindheit seiner Großeltern ist für ihn fern und die seiner Eltern für seine Kinder unerreichbar. Die Erinnerungen an die Urgroßeltern in Westnorwegen, die er jeden Sommer besuchte, bleiben für seine Kinder abstrakt. Er beschreibt eindrucksvoll, wie die Bedeutung von Orten und Dingen von innen heraus entsteht, während er die lebendigen Erinnerungen an seine eigene Kindheit teilt. Ausstattung: mit Lesebändchen.

      Im Sommer