Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ilse von Bredow

    5. Juli 1922 – 20. April 2014

    Ilse Gräfin von Bredow reflektiert in ihrem Werk oft ihre eigene Herkunft und die Traditionen, aus denen sie stammt. Ihr Stil, der von einem nostalgischen Blick auf das Landleben geprägt ist, zeigt sich in Reportagen und Kurzgeschichten, die sie für Zeitungen und Magazine verfasste. Ihr Schreiben ist tief in den Spiegelungen ihrer Herkunft verwurzelt und bietet den Lesern eine Perspektive, die sowohl persönlich als auch zeitlos ist. Durch ihre literarischen Werke erforscht sie Themen wie Heimat und Identität.

    Ein Bernhardiner namens Möpschen und andere Erinnerungen an eine glückliche Kindheit in der Mark Brandenburg
    Bei uns zu Haus
    Ein Fräulein von und zu
    Ich sitze hier und schneide Speck
    Der Spatz in der Hand
    Familienbande und andere alltägliche Geschichten
    • 2014

      In ihren Erzählungen nimmt Gräfin Bredow uns mit in die Mark Brandenburg, in das Paradies ihrer Kindheit, wo sie mitten in der Natur aufwächst. Haus und Hof, Wald und Seen bieten reichlich Platz zum Spielen, Toben, Reiten, Baden. Der unersetzlichen Mamsell, die in der Küche ein strenges Regiment führt, dem tollpatschigen Bernhardiner Möpschen und der schwanzlosen Katze – allen ist das Forstgut der Bredows ein Heim, in das man ebenso gern zurückkehrt wie die Leser der Gräfin zu ihren Erzählungen.

      Bei uns zu Haus
    • 2013

      Nach dem großen Erfolg von »Das Hörgerät im Azaleentopf« und »Nach mir die Sintflut« widmet sich Ilse Gräfin von Bredow erneut dem Abenteuer Alter. Mit nun über neunzig Jahren ist sie eine echte Expertin und lässt uns mal lustig, mal eher bitter, aber immer amüsant zu lesen, an ihren Einsichten und Erfahrungen teilhaben. Im vertrauten, wunderbar leichten Ton nähert sie sich Wohnformen, Herzenswünschen, enger werdenden Lebenskreisen und den körperlichen Beschwerden. Sie erzählt von ihrem Alltag im Hochhaus und von Spaziergängen in den Parks von Hamburg, aber auch, wie ihr das Gedächtnis Streiche spielt und von den wirklichen Bedürfnissen der »Uralten«, zu denen sich die Autorin nun zählt.

      Mein Körper ist so unsozial
    • 2011

      Mag manch einer alle, die im Besitz einer Senioren-Bahncard sind, schon »voll Oma« finden, wirklich alt ist man erst ab Mitte achtzig – wenn das, was man auf dem Kopf trägt, kein Hut mehr ist, sondern plötzlich ein »Hütchen« und die Großnichte fragt: »Tantchen, erzähl doch mal, wie war’s denn so zu Kaiser Wilhelms Zeiten?« Ilse Gräfin von Bredow weiß, wovon sie spricht, und beweist es auch hier wieder mit treffendem, bissigem Witz.

      Nach mir die Sintflut
    • 2010

      Mit unnachahmlichem Humor erinnert sich die berühmte Autorin an die Erlebnisse mit Gästen in ihrer Kindheit auf dem Land. Denn dort, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagten, waren Besucher eine willkommene Abwechslung. Doch ob Kinder aus der Stadt, die in die Sommerfrische geschickt wurden, oder Verwandte und Bekannte: Man hat sie auch immer gern wieder gehen sehen … Aus ihrem großen Reservoir an komischen und spannenden Geschichten hat die Autorin für diesen Band die schönsten zum Thema Gastfreundschaft ausgewählt.

      Des Hauses Ehr ist Gastlichkeit
    • 2009

      Das Alter kommt früher als man glaubt und später als man denkt! Ilse Gräfin von Bredow schreibt anschaulich und mit bissigem Witz neue Geschichten und heitere Betrachtungen rund um das Thema Alter - teils, wie früher damit umgegangen wurde und wie man es als Kind wahrnahm, teils aus heutiger Sicht, in der es für die Gesellschaft anscheinend nur ein Ziel gibt: so alt wie Methusalem zu werden. Trotz zunehmender gesundheitlicher Beschwerden, die sich naturgemäß im Alter verstärken, ist die 87-jährige Autorin der Meinung, es gebe auch Vorteile. Zwar hat der inzwischen launisch und unberechenbar gewordene Körper nun das Kommando, aber vieles, was man früher schon nicht wusste, lässt sich jetzt gut mit dem »Gedächtnisschwund« tarnen: Ja, ja die Akropolis, überhaupt ein wundervolles Land dieses Spanien ... Außerdem rät die Gräfin: »Machen Sie sich, vor allem wenn Sie unterwegs sind, älter. Benutzen Sie dazu die magische Zahl hundert. Dann wird man Ihnen sofort den Vortritt lassen und Respekt sowie Bewunderung sind Ihnen sicher.«

      Das Hörgerät im Azaleentopf
    • 2007

      Ilse Gräfin von Bredow, Meisterin im Erzählen amüsanter und bissiger Alltagsanekdoten, widmet sich den kleinen und großen Tragödien rund um die Feiertage: Tante Vera möchte Heiligabend gemütlich allein zu Hause verbringen. Rudis Vater gefährdet den Familienfrieden, weil er jedes Jahr zu Weihnachten in die Lüneburger Heide fahren will und Richard und seine Frau wetteifern mit ihren Bekannten um das Vollbringen guter Taten.

      Und immer droht der Weihnachtsmann