Gustav Kolb und die Reformpsychiatrie in Erlangen 19111934
- 438 Seiten
- 16 Lesestunden
Die Monographie bietet umfassende Einblicke in die Entwicklung und Praxis der Erlanger offenen Fürsorge. Sie untersucht die psychiatrischen und politischen Ansichten von Gustav Kolb, dem Begründer dieser Einrichtung, sowie dessen Einstellung zur psychiatrischen Eugenik, dem Nationalsozialismus und der erbbiologischen Forschung von Ernst Rüdin. Damit wird ein kritischer Blick auf die historischen Zusammenhänge und ethischen Fragestellungen innerhalb der Psychiatrie geworfen.

