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Bookbot

Melanie Möller

    Ovid, 100 Seiten
    Satanismus Als Religion Der Überschreitung
    Homer. 100 Seiten
    Excessive Writing
    Der entmündigte Leser
    • 2024

      Der entmündigte Leser

      Für die Freiheit der Literatur. Eine Streitschrift

      3,2(6)Abgeben

      »Melanie Möllers Streitschrift ist das Buch der Stunde: geistreich, gelehrt, passioniert.« Denis Scheck Literatur muss frei sein, wild, darf böse sein und muss auch weh tun können, sonst verliert sie ihren Reiz, sagt Melanie Möller. Sie muss ein Freiraum bleiben für ungeschützte Gedanken und scharfe Worte. Dafür liefert die Autorin einen wilden Ritt durch mehrere Jahrhunderte Literaturgeschichte im Kampf für die Freiheit des Worts. Bibelverbot für Schulen in Utah, Verbannung von Klassikern aus Lehrplänen und Schulbüchern, glättende Übersetzungen, zensierte Klassiker, politisch korrekte Vorgaben für Literatur, Sensitivity-Reading, Triggerwarnungen, Verbot ›schwieriger‹ Vokabeln: Ein Verhängnis!, sagt Melanie Möller und warnt davor, den Leser zu unterschätzen. In Sachen Kunst darf es keine Abstriche geben. Wer verwässert, entmündigt den Leser – und der ist schlauer, als man denkt. »Was fehlt, ist ein leidenschaftlicher Kampf für die Autonomie der Literatur, der diese schützt wie eine bedrohte Minderheit – und zwar kompromisslos«, so die Autorin. Melanie Möller führt ihn.

      Der entmündigte Leser
    • 2022

      »Homer ist im besten Sinne des Wortes divers. Er war schon so vieles im Laufe der Literaturgeschichte – Grieche, Syrer, Blinder, Eunuch, eine Gruppe von Menschen gar. Auf die erzählerische Wucht seiner beiden Epen hat das keinerlei Einfluss.« Hat es Homer gegeben? Sind die berühmten Epen »Ilias« und »Odyssee« nur Niederschriften von oft Gehörtem – oder seine eigenen Dichtungen? Melanie Möller begibt sich auf Spurensuche. Sie beleuchtet die Lebenswelt des Dichters, führt in seine Werke ein und fördert so manches Überraschende zutage. Der Leser begegnet Achill, Helena und Odysseus, heftet sich an die Fersen der Rhapsoden, schaut Forschern über die Schulter – und kommt dem wohl berühmtesten Dichter der Antike ein großes Stück näher.

      Homer. 100 Seiten
    • 2020

      Excessive Writing

      Ovids Exildichtung

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der vorliegende Band unterzieht Ovids Verbannung nach Tomis mit all ihren Konsequenzen für sein Werk und dessen Deutung einer umfassenden Analyse. Dabei wird auch danach gefragt, welche generischen und poetologischen, welche ästhetischen und psychologischen, welche sozialen und politischen Dimensionen Ovid in seinen im Exil entstandenen Texten verhandelt und wie sich das in den verschiedenen Phasen der Rezeption seiner Werke niederschlägt. 0Die Beiträge eint der Versuch, Ovids spezifische (Schreib- )Situation in aktuelle Debatten über das Thema?Exil? und die verschiedenen möglichen Funktionen von Exilliteratur als radikaler Form?exzessiven Schreibens? einzuordnen.

      Excessive Writing
    • 2016

      Man kommt nicht um ihn herum. Welches Museum, welches Schloss wir auch betreten: irgendwo hängt immer ein Gemälde, das die Stoffe illustriert, denen er in seinen »Metamorphosen« die prägende Gestalt gegeben hat, ob es nun der Mythos von Daedalus und Ikarus ist oder die amourösen Abenteuer des alten Schwerenöters Jupiter. Generationen von Lateinschülern haben sich durch seine brillanten Hexameter gequält, nur um später – mit etwas mehr Begeisterung – seine Liebeslehren zu verschlingen. Dating-Coach, Frauenversteher, Geschichtenerzähler: Melanie Möller porträtiert den Dichter Ovid und verortet ihn in seiner Zeit. Sie stellt seine Werke vor und zeigt, wie sie später rezipiert wurden. Und sie versucht Antworten auf bis heute diskutierte Fragen, darunter: Hatte Ovid wirklich etwas mit der Affäre der Augustus-Enkelin Julia zu tun – und musste deshalb in die Verbannung gehen? Und hat er dort, im Exil am Schwarzen Meer, wirklich seine Zeit mit dem Schreiben von Lehrbüchern über das Angeln zugebracht?

      Ovid, 100 Seiten
    • 2007

      Heavy Metal, Friedhofsschändungen, Menschenopfer, ritueller Missbrauch oder Todesdrohungen - wir alle scheinen zu wissen, was unter Satanismus zu verstehen ist, was bei den Treffen der Gruppen, in den Ritualen und in der Auseinandersetzung mit Kritik passiert. Melanie Möller analysiert in dieser Studie das Set von Stereotypen, die unser Bild vom Satanismus bestimmen. Dazu werden Aussteigerberichte und Mediendarstellungen herangezogen. Der Vergleich mit dem autarken Satanismus, das heißt der religionsgeschichtlichen Strömung, die auf Anton LaVey und die Church of Satan zurückgeht, zeigt die Problematik dieser Typisierungen. Zugleich wird der Blick auf sozialwissenschaftliche Erklärungen gelenkt. Hier wird „Transgression“ (Überschreitung) zum Schlüsselbegriff. Im Satanismus werden Grenzen überschritten, gleich ob in der Realität satanistischer Gemeinschaften oder in der Projektion der Öffentlichkeit.

      Satanismus Als Religion Der Überschreitung