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Bookbot

Günther Buchinger

    Villenarchitektur am Semmering
    Hotels und Villen am Semmering
    Wald-Holz-Viertel
    Schichten der Zeit
    Der lange Weg zum Erzbistum Wien
    Die Kapuziner in Österreich
    • Die Kapuziner in Österreich

      Geschichte – Kunst – Spiritualität

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Der vorliegende Band untersucht auf der Basis einer internationalen Tagung (2019) die Niederlassungen der Kapuziner in Österreich. Im Jahr 1618 holte Kaiserin Anna, die Gemahlin von Kaiser Matthias, den Kapuzinerorden nach Wien. Dieser prägte Spiritualität und Ausrichtung der Gegenreformation, auch aufgrund der grossen Nähe zum Kaiserhaus, wie kaum ein anderer Orden in der Frühen Neuzeit.0Die Beiträge der Publikation nehmen die bisher wenig erforschten kulturellen Aktionsradien dieses franziskanischen Bettelordens in den Blick und beleuchten ? ausgehend vom spirituellen und liturgischen Selbstverständnis der Kapuziner ? die intensive Predigttätigkeit ebenso wie Architektur und Ausstattung der österreichischen Kirchen und Konvente. Auf dieser Basis entsteht ein faszinierendes Panorama von Tätigkeit und Wirkung einer Ordensgemeinschaft, die in ihrer Spannweite zwischen Volksmission und Nähe zu den Habsburgern wie kaum eine andere Institution die österreichische Geschichte der Frühen Neuzeit geprägt hat.

      Die Kapuziner in Österreich
    • Der lange Weg zum Erzbistum Wien

      Der Erhebungsakt 1723 und seine Folgen

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Nach längeren Bemühungen wurde das Zwergbistum Wien 1722/23 vom Papst zum Erzbistum erhoben. Fünfzehn Beiträge untersuchen Voraussetzungen und Auswirkungen dieser Rangerhöhung, nehmen dabei Fragen des Kirchenrechts, des Zeremoniells und des Verhältnisses zum Kaiserhof und den Betroffenen, dem Erzbistum Salzburg und dem Bistum Passau, in den Blick. Das kulturelle Ambiente kommt in Forschungen zur Bau- und Ausstattungsgeschichte der Bischofsresidenz und des Stephansdoms, zu Predigten, der Festmesse, den Grablegen der Oberhirten und zur quellenkundlichen Basis im Diözesanarchiv mit den Erhebungsurkunden zum Tragen, bevor Bemühungen der Selbstbehauptung der Wiener Kirche gegenüber Protestantismus, Säkularisierung und Glaubensverlust in jüngerer Zeit angesprochen werden.

      Der lange Weg zum Erzbistum Wien
    • Schichten der Zeit

      The Leo Grand Wien

      • 588 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das Stadtpalais am Bauernmarkt 1 ist mehr als ein altehrwürdiges Gebäude im Herzen Wiens. So wie sich diesesHaus über Jahrhunderte hinweg gewandelt hat, wandelten sich die Menschen, die in ihm lebten. Deren Geschichte legt dieser prachtvolle Band Schicht um Schicht und mit der Kraft einzigartiger Gemälde, Grafiken und Texte frei. Eine schillernde Wunderkammer der Epochen, in deren Mittelpunkt die sinnlich-opulente Lebenswelt Kaiser Leopolds I. steht - und damit jener barocke Glanz, der den jüngsten Wandel dieses denkmalgeschützten Baujuwels hin zum »The Leo Grand«-Hotel inspiriert hat.

      Schichten der Zeit
    • Der Semmering war seit den frühen 1980er Jahren Gegenstand mehrerer kultur- und architekturgeschichtlicher Untersuchungen, doch eine umfassende Dokumentation und kunsthistorische Analyse der um 1900 entstandenen, einzigartigen Villenkolonie in Bauernhausformen fehlte bisher. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke und fokussiert auf die konstruktive und formale Beschreibung der Villen sowie deren Entwicklung im Kontext der Architekturrezeption und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Bauernhäusern des 19. Jahrhunderts. Zudem wird eine stilgeschichtliche Einordnung der Villen in die Strömungen des Späten Historismus und verschiedene historische Aspekte, wie die Genese des Ortes und biographische Studien zu den Villenbesitzern, vorgenommen. Ein abschließender Katalog präsentiert die zwischen 1880 und 1912 erbauten Villen. Das Buch zeichnet ein umfassendes geistesgeschichtliches Bild eines Ortes mit spezifischer architektonischer Prägung, beginnend mit dem Bauherrn Franz Schönthaler, der das Interesse an Bauernhausarchitektur aufgriff und den Architekten Franz Neumann fand. Das Projekt entwickelte sich schnell zu einem Phänomen des Wiener Großbürgertums, das die Sommerfrischearchitektur neu definierte. Die Villen wurden im Sinne des adeligen Landschaftsgartens als Teil der alpinen Kulisse interpretiert, bis die Etablierung des Semmering als Wintersportort und der Massentourismus diese Exklusivität abrupt beendeten.

      Villenarchitektur am Semmering
    • Der vorliegende Band über die Wiener Innenstadt ist Teil eines umfassenden Denkmälerinventars der Stadt Wien, dem historischen Zentrum Mitteleuropas. Wie in den vorherigen Bänden der Dehio-Reihe wurde ein Verzeichnis erstellt, das alle denkmalrelevanten Objekte auflistet und deren Zusammenhang innerhalb der kompakten Großstadtstruktur darstellt. Mit diesem Band zur Wiener Innenstadt ist die Wien-Serie abgeschlossen, nachdem bereits die Bände zu den ehemaligen Vorstädten und Vororten erschienen sind. Wien, ein architektonisches Ensemble von höchstem internationalen Rang, verfügt nun über ein einzigartiges Inventar einer europäischen Großstadt. Das historische „Herz“ der Millionenmetropole zeichnet sich durch jahrtausendealte Siedlungsstrukturen, hohe Dichte und außergewöhnliche Bauqualität aus. 2001 wurde das Zentrum Wiens zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, das bis in die Vorstädte reicht. Neben bedeutenden Einzeldenkmälern wie Stephansdom und Hofburg beeindruckt die dichte Verbauung mit Kirchen, Klöstern, Palästen und Bürgerhäusern sowie die Vielfalt der Stilrichtungen. Die Vielzahl an Denkmälern, Freiplastiken und Brunnen sowie die ausgedehnten Parkanlagen bereichern das kulturelle Erbe. Pläne und Grundrisse der wichtigsten Bauten veranschaulichen die Texte, während ein Übersichtsplan die Entwicklung des Stadtzentrums nachzeichnet. Ausführliche Register erleichtern die Auffindbarkeit der Detailinformationen.

      Wien