Ein gefühlvoller Liebesroman über Erinnerungen und Neuanfänge. Die Gesangslehrerin Anne erhält eine Nachricht von ihrem verstorbenen Mann Tom und beginnt einen Chat mit jemandem, der in seinem Namen schreibt. Während sie sich näher kennenlernen, muss Anne die Vergangenheit bewältigen, um wieder glücklich zu werden.
Juliane Lauterbach Bücher



Windeln, Wahnsinn, Wochenbett
Das verflixte erste Babyjahr
Juliane Lauterbach, Journalistin und selbst Mutter, befasst sich in WINDELN, WAHNSINN, WOCHENBETT kurzweilig und mit sehr ansprechender Situationskomik mit Müttern in ihrem ersten Jahr mit Kind. In 12 Geschichten aus dem wahren Leben – für jeden Monat des ersten Jahres eine – zeigt sie, wie verrückt, verwirrend und schwer das erste Jahr mit Baby manchmal sein kann. Dabei stellt das Buch einen dringend benötigten Gegenpol zu den zahlreichen Schönfärbe-Ratgebern dar, die den Markt bevölkern. Indem die Autorin humorvoll aufzeigt, mit welchen alltäglichen Problemen und teils skurrilen Situationen die Frauen konfrontiert sind, verschafft sie gestressten Müttern Erleichterung und relativiert die hohen Ansprüche, die diese oft an sich stellen. Die Wahrheit über die vielfältigen Sorgen, Probleme und Stolpersteine des neuen Alltags mit Baby wird ehrlich ausgesprochen und damit der Druck, den die Gesellschaft mit Aussagen à la: „das ist doch die glücklichste Zeit“ ausübt, erheblich gemildert. Eine hilfreiche Vorbereitung in der Schwangerschaft und ganz sicher ein Anker in den ersten verrückten Monaten mit dem ersten Säugling.
Flex|en, das, – kein Pl.: 1. trennschleifen 2. biegen 3. Sex haben 4. das Variieren der Geschwindigkeit beim Rap 5. die Muskeln anspannen 6. seine Muskeln zur Schau stellen 7. Flâneuserie In 30 verschiedenen Texten mit 30 verschiedenen Perspektiven auf Städte, alle geschrieben und erlebt von Frauen*, PoC oder queeren Menschen. Texte, die beweisen, dass das Flexen, die Flâneuserie endlich ernst genommen werden muss. Die Figuren in der Anthologie streifen durch Berlin, Paris, Jakarta, Istanbul und Mumbai. Sie erzählen uns u. a. davon, wie eine Frau mit Kinderwagen die Großstadt erlebt, eine Frau eine Großdemonstration in Dresden miterlebt, wie Flanieren in Indien schon Aktivismus bedeutet, wie sich die Geschichte in den Ort einschreibt und manchmal wird die Stadt sogar selbst zur Figur.