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Gustav Grober

    Das Geheimnis des roten Buches
    Grundriss der romanischen Philologie
    Briefe aus den Jahren 1869 bis 1910
    • Briefe aus den Jahren 1869 bis 1910

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Gelehrtenkorrespondenzen sind eine der authentischsten Quellen der Wissenschaftsgeschichte. Von dem Romanisten Gustav Gröber (1844-1911), der in Leipzig promoviert, in Zürich habilitiert wurde und danach in Breslau und Straßburg i.E. als Professor wirkte, gibt es bisher nur zwei publizierte Briefausgaben (mit Philipp August Becker und Hugo Schuchardt). Dank intensiver Suche konnten ca. 1000 weitere Briefe und Postkarten Gröbers aus europäischen und überseeischen Archiven und Bibliotheken zusammengetragen werden, die umfassend über seine Stellung als international anerkannter Forscher, akademischer Lehrer, Wissenschaftsorganisator und Herausgeber der bis heute bestehenden "Zeitschrift für romanische Philologie", des immer noch als Standardwerk geltenden "Grundriss der romanischen Philologie" sowie einer zu ihrer Zeit viel benutzten, aber heute kaum noch bekannten Textreihe (Bibliotheca romanica) informieren. Fast sämtliche Briefe sind auf Deutsch abgefasst, damals eine der Hauptsprachen der Gelehrtenrepublik. Kurzporträts der Korrespondenten, eine ausführliche Bibliographie und ein Verzeichnis aller Doktoranden (darunter 19 spätere Professoren) Gröbers runden den Band ab.

      Briefe aus den Jahren 1869 bis 1910
    • Der Romanist Gustav Gröber (1844 - 1911) gab von 1888 bis 1902 unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter den hier vorliegenden maßgeblichen "Grundriss der romanischen Philologie" heraus. Der erste Teil des zweiten Bandes widmet sich der romanischen Sprachkunst, Verslehre und Literaturgeschichte, bietet einen Überblick über die lateinische Literatur sowie einen literaturgeschichtlichen Überblick über die französische Literatur. Nachdruck der Originalausgabe.

      Grundriss der romanischen Philologie