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Déborah Danowski

    Deborah Danowski ist Professorin für Philosophie und Koordinatorin der Forschungslinie „Philosophie und die Umweltfrage“ an der PUC-Rio. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die moderne Philosophie, insbesondere auf Leibniz und Hume, und erforscht Themen der Metaphysik und des ökologischen Denkens. Sie vertieft sich in grundlegende Fragen der menschlichen Existenz und unserer Beziehung zur natürlichen Welt. Ihr Ansatz bietet den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Vernetzung dieser scheinbar unterschiedlichen Denkbereiche.

    In welcher Welt leben?
    • In welcher Welt leben?

      Ein Versuch über die Angst vor dem Ende

      5,0(1)Abgeben

      Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfältig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut über nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begründen. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozän. Die gegenwärtigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente über den drohenden Niedergang der westlichen Zivilisation. Es wird klar: Das Ende der Welt muss nicht gleich das Ende aller Zeiten bedeuten. In diesem in viele Sprachen übersetzten Essay ziehen die beiden Autoren eine Bilanz aus den Enden der Welt, um aus ihnen weitreichende philosophische, ökologische und anthropologische Schlussfolgerungen für die politische Praxis zu schöpfen. Ein wichtiges Buch für unsere Zeit, ein Buch, das Hoffnung macht.

      In welcher Welt leben?