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Bookbot

Werner-Heinrich Benda

    Illustrierte Wiener Kuchen Zeitung 7
    Freude am Fernschach
    Die Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts
    Die Welt der Jenissejer im Lichte des Wortschatzes
    Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens
    Wolgadeutsche Mundarten: Die Mundart von Krasnojar
    • Die Auswanderung deutscher Siedler nach Russland im 18. Jahrhundert, initiiert von Zarin Katharina II., führte zur Gründung isolierter Gemeinschaften an der Wolga. Diese Siedlungen bewahrten über Jahrhunderte ihre Sprache und Kultur, trotz der fehlenden Verbindung zum deutschen Sprachraum. Die Vielfalt der Herkunftsregionen der Auswanderer führte zur Entstehung einzigartiger, gemischter wolgadeutscher Mundarten, die die kulturelle Identität dieser Gemeinschaften prägten.

      Wolgadeutsche Mundarten: Die Mundart von Krasnojar
    • Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens Heinrich Werner Das Problem der frühen Völker Zentralasiens ist von seiner Lösung noch weit entfernt. Trotz unterschiedlicher Deutungen der Angaben in den altchinesischen Chroniken sowie der vor-handenen archäologischen, ethnologischen, anthropologischen und linguistischen Daten, wobei das Erwünschte zuweilen für das einzig Mögliche und Wahre gehalten wird, kommt man dennoch Schritt für Schritt voran, einerseits durch neue Materialien, andererseits durch neue Hypothesen und zusammenfassende Erkenntnisse. In der vorliegenden Arbeit versucht der Verfasser einige neue Deutungsmöglichkeiten aus der Sicht der Jenissejistik vorzuschlagen, da die Ethnogenese und Geschichte der jenissejischen Völker aufs engste mit der betreffenden Region verbunden waren. Das einst zahlreiche mobile einheimische Volk der Jenissejer, das sich allmählich, nachdem es seine Kraft verbraucht hatte, zerstreute und in anderen Völkern, die ihm historisch folgten, auflöste, hinterließ eine bemerkbare Spur in geographischen Namen, in denkwürdigen Ereignissen der Vergangenheit, ja auch in Sprachen und Kulturen der ihm gefolgten späteren Völker. Der Schwerpunkt der Ausführungen des Verfasseres liegt in der möglichen Verbindung der Jenissejer mit dem Dingling-, Xiongnu- und Hunnenvolk. ISBN 9783862885909. LINCOM Studies in Anthropology 19. 182pp. 2014.

      Die Jenissejer unter den frühen Völkern Zentralasiens
    • Die Rekonstruktion der Protokultur eines Volkes aufgrund des Wortschatzes sowie der Mythologie, der Glaubensvorstellungen und Bräuche ist kein Selbstzweck, sondern eine wichtige Informationsquelle über die entsprechende Protoethnie, ihre Urheimat, ihre möglichen uralten Migrationen und Kontakte mit anderen Ethnien, auch Daten über die Sprache selbst, über die sprachliche Nomination im Zusammenhang mit den Vorstellungen vom Weltbild in der Urzeit. In Bezug auf die Jenissejer und ihre Sprachen sind solche Daten von besonderem Wert, um in den heiß umstrittenen Fragen ihrer Herkunft und der genetischen Urquellen ihrer Sprachen und Kultur voranzukommen. In dieser Arbeit versucht der Verfasser diesen Fragen nachzugehen, und zwar aus dem Blickwinkel der traditionellen materiellen Kultur der Jenissejer, ihres traditionellen Weltbildes im Verhältnis zum zentralasiatischen Tengrismus und der Ding-ling-Hypothese ihrer Herkunft.

      Die Welt der Jenissejer im Lichte des Wortschatzes
    • Nach der Beschreibung der Jenissej-Sprachen des 19. und 20. Jahrhunderts wendet sich der Verfasser nun den sechs belegten Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts zu, dem Arinischen, Assanischen, Jugischen, Ketischen, Kottischen und Pumpokolischen. Die im 18. Jahrhundert aufgezeichneten Lexiken dieser Sprachen sind nicht umfänglich, aber danach lassen sich 400 bis 500 jenissejische Etymologien feststellen, welche - ergänzt durch die übrigen jugischen, ketischen und kottischen Materialien - eine gute Grundlage für die protojenissejische Rekonstruktion darstellen. Auf der Basis dieser sechs Lexiken werden die entsprechenden sechs Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts beschrieben. Im abschließenden Kapitel der Monographie rekonstruiert Heinrich Werner die vorprotojenissejischen, frühprotojenissejischen und spätprotojenissejischen Lautsysteme als Vorstufe zu einem umfassenden etymologischen Wörterbuch dieser Sprachen.

      Die Jenissej-Sprachen des 18. Jahrhunderts
    • Computing in Civil and Building Engineering

      Proceedings of the Sixth International Conference on Computing in Civil and Building Engineering, Berlin, Germany, 12-15 July 1995

      • 1641 Seiten
      • 58 Lesestunden

      The beneficial use of computers remains a major challenge to architects and engineers worldwide. Topics covered: Object-oriented modeling and cognitive systems; Product and process modeling; Advanced finite element methods; Optimization; CAAD and multimedia in architecture; Computing in civil engineering; Computer aided structural engineering; Computing in environmental and water engineering; Computing in geotechnics; Computing in transport planning and traffic control; Computing in project planning and project management.

      Computing in Civil and Building Engineering