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Bookbot

Peter Richter

    8. Juli 1973
    Deutsches Haus
    Über das Trinken
    89/90
    Dresden revisited
    Gran Via
    Schatzsucher, Musketiere und Waldläufer
    • Dolce Vita auf Spanisch – die Abenteuer eines deutschen Studenten in Madrid Ein feinsinniger Kunstfreund geht nach Madrid und landet auf der Schattenseite der Gran Via. In einer Welt voller finsterer Verlockungen und greller Existenzen. Eine Geschichte über schöne Kunst und öliges Essen, verblüffende Frauen und verschlagene Männer, Deutsche im Ausland und Verhältnisse, die ihnen spanisch vorkommen. Nicht jedoch über Flamenco und auch kaum über Stierkampf!

      Gran Via
    • Eine Liebeserklärung an die im Moment unbeliebteste Stadt Deutschlands. Wie weit muss man gehen, um von seiner Herkunft nicht eingeholt zu werden? Ist Heimat der angemessenere Begriff, wenn man sich ständig für eine Stadt rechtfertigen muss, in der man seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr wohnt? Peter Richter, Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung in New York, blickt in seinem Essay auf seine Geburtsstadt und Deutschland insgesamt. Im Rückspiegel zeigt sich, dass das Image einer Heimat, wie bei einem Vexierbild, ins Gegenteil umschlagen kann. Dresden wird als Kippkarte betrachtet: Das Selbstbild als Symbiose von landschaftlicher Schönheit und Kunstsinn steht dem Ruf provinzieller Traditionsversessenheit und Fremdenfeindlichkeit gegenüber, verstärkt durch Pegida und die Postkartenkulisse der Altstadt. Was, wenn beides nicht falsch ist? Und was, wenn der Rest des Landes, auch wenn er mit Dresden nichts zu tun haben will, aus der Ferne ähnlich wirkt? Richter schreibt aus einer Doppelperspektive. Vom New Yorker Schreibtisch aus sieht er in die aufgewühlte Seele seiner Landsleute und erkennt die Herausforderungen, vor denen Deutschland mit Flüchtlingskrise und Rechtspopulismus steht, oft schon in den politischen Spannungen der USA.

      Dresden revisited
    • 89/90

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,9(27)Abgeben

      Das Lebensgefühl einer rebellischen Generation am Ende der DDR Sie sind der letzte Jahrgang, der noch alles mitmachen darf – damals in Dresden vom Sommer vor der Wende bis zur Wiedervereinigung: die lauen Freibadnächte und die Ausweiskontrollen durch die »Flics« auf der »Rue«, die Konzerte im FDJ-Jugendklub »X. Weltfestspiele« oder in der Kirche vom Plattenbaugebiet, wo ein Hippie, den sie »Kiste« nennen, weil er so dick ist, mit wachsamem Blick Suppe kocht für die Punks und ihre Pfarrerstöchter. Sie sind die Letzten, die noch »vormilitärischen Unterricht« haben. Und sie sind die Ersten, die das dort Erlernte dann im Herbst 89 erst gegen die Staatsmacht anwenden. Und schließlich gegeneinander. Denn was bleibt dir denn, wenn du zum Fall der Mauer beiträgst, aber am nächsten Tag trotzdem eine Mathe-Arbeit schreiben musst, wenn deine Freundin eine gläubige Kommunistin ist und die Kumpels aus dem Freibad zu Neonazis werden? Von der Unschuld des letzten Sommers im »Tal der Ahnungslosen« bis zu den Straßenschlachten rund um die deutsche Einheit: Peter Richter beschreibt in seinem autobiografischen Roman das chaotische Ende der DDR aus der Sicht eines damals Sechzehnjährigen – pointiert, authentisch und sprachlich brillant. Coming of Age im Schatten von Weltgeschichte.

      89/90
    • Ein Plädoyer für selbstbewussten Lebensgenuss So viel zu trinken. Und so wenig ohne Alkohol! Jeder Blick in eine Bar oder die Karte eines halbwegs guten Restaurants zeigt: Man muss schon triftige Gründe haben, um bei der traurigen Trias aus Wasser, Cola und Apfelschorle hängen zu bleiben. Aber unsere Haltung zum Trinken ist widersprüchlich: Auf der einen Seite kann gar nicht genug davor gewarnt werden, auf der anderen hält einem ständig einer ein Glas hin. Wer trinkt, hat ein Problem. Wer nicht trinkt, hat erst recht eins. In seinem neuen Buch befasst sich Peter Richter auf ebenso kluge wie amüsante Weise mit einer Kultur, die in berauschenden Getränken schwimmt: unserer. In einer Gesellschaft, die Genussmitteln zunehmend kritisch gegenübersteht, plädiert er dafür, zu selbstbewusstem Lebensgenuss zu stehen – und sich den Rausch auf keinen Fall nehmen zu lassen.

      Über das Trinken
    • „LEBST DU NOCH, ODER WOHNST DU SCHÖN?“ „Zeig mir wie Du wohnst, und ich sag Dir, wer Du bist“: Noch nie war das Zuhause ein derart wichtiger Teil der Selbstinszenierung, und noch nie gab es so viele Ratgeber, die einem dabei hineinreden wollen. Wie wir wohnen ist alles andere als unsere Privatangelegenheit. Im Gegenteil: Nichts spiegelt die Lage des Landes und die Lebenslügen seiner Bewohner zuverlässiger als die Einrichtungen der Deutschen. Es sind die öffentlichsten Bühnen, die es gibt. Und was da aufgeführt wird, sind absurde Dramen und groteske Komödien. Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll, wenn man Peter Richter bei seiner Besichtigung des deutschen Wohnwahnsinns folgt. Denn den Kampf um seine Individualität kämpft jeder für sich, aber es stellen sich allen die gleichen Fragen: Kinderklinik oder ganzheitliche Geburtshütte? Miete oder Eigentum? Bis hin zu: Urne, Sarg oder Mausoleum? Die Wohnung als Weltanschauung: eine Besichtigung der deutschen Wohnwelten und Einrichtungsexzesse – klug, pointiert und komisch!

      Deutsches Haus
    • Die DDR hat Konjunktur wie nie zuvor – wer auf sich hält, schlürft Rotkäppchensekt und Kaffee aus Mitropa-Tassen, das Revival der bejubelten Eisprinzessin Kati Witt als TV-Star ist unaufhaltsam, und Zonengabi ist auch im Westen längst zur Ikone avanciert. Die medienwirksame, lukrative „Ostalgie“-Welle rollt, doch wie ist es wirklich um das wiedervereinte Deutschland und die Beziehung zwischen Ost und West bestellt? Der Journalist Peter Richter, der in beiden Welten beheimatet ist, nimmt den Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch das Deutschland der 90er Jahre.

      Blühende Landschaften
    • August

      Roman

      3,4(45)Abgeben

      Mit sicherem Sinn für die Komik im Kämpfen ums Glück erzählt Peter Richter von der Leere mitten im Hochsommer des Lebens.Stefanie und Richard, Vera und Alec haben Berlin hinter sich gelassen, sie leben jetzt in New York und gönnen sich mit den Kindern einen langen August an den Stränden der Hamptons. Aber schon bald wissen sie nicht mehr, wie es weitergehen soll. Zwischen den luxuriösen Sommerhäusern auf Long Island zieht ein Mann seine Kreise, der den Superreichen inneres Wachstum verkaufen will. Dazu ist jedes Mittel recht, von den Sekreten exotischer Frösche bis zu mystischer Morgengymnastik. In Stefanie findet er eine enthusiastische Anhängerin – und das löst gleich mehrere Katastrophen aus. Peter Richter führt eine Gesellschaft vor, die selbst den Widerwillen gegenüber ihrer eigenen Gier noch zum Statussymbol ummünzt.

      August
    • Reisen ins Fremde

      Von Spitzbergen bis Kap Hoorn, vom Malecón zum Baikalsee

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst 53 Reisereportagen, die zwischen 1963 und 2019 entstanden sind und unterschiedliche politische Kontexte widerspiegeln. Sie beleuchtet die Herausforderungen, mit denen DDR-Journalisten konfrontiert waren, die oft nur virtuelle Reisen unternehmen konnten oder bei tatsächlichen Besuchen eine parteiliche Sichtweise einnehmen mussten. Nach 1989 änderten sich die Bedingungen, doch viele Berichte blieben durch subjektive Perspektiven geprägt. Die Reportagen bieten somit einen Einblick in die Komplexität des Reisens und des Journalismus in verschiedenen politischen Systemen.

      Reisen ins Fremde
    • Verhaltens-Philosophie

      Essays über das Menschsein

      Noch ein Ratgeber zum Thema "Richtige Lebensführung"? Nein, beim vorliegenden Buch handelt es sich vielmehr um eine nüchterne Sicht auf den Menschen als "Lebewesen", als Produkt der natürlichen Evolution. Inspiriert von den Erkenntnissen der modernen Verhaltensforschung, soll es den Kompass unserer philosophischen Selbstreflexion, der durch die neueren Strömungen des öko-kapitalistischen Zeitgeistes durcheinander geraten ist, wieder zurechtrücken. In den recht unterschiedlichen Aufsätzen geht es sowohl um unsere biologischen Wurzeln, wie Instinkte und Triebe, als auch um unsere höheren geistigen Fähigkeiten, auf deren Grundlage herausragende zivilisatorischen Errungenschaften ermöglicht, aber auch manche gravierende Irrwege beschritten wurden. So soll das Buch letztlich einen Beitrag zur einem harmonischen, nachhaltigen Gestaltung unserer Lebensumstände - im Großen wie im Kleinen - leisten. In der vorliegenden 2. Auflage wurde ein ausführlicher Artikel über künstliche Intelligenz (KI) hinzugefügt.

      Verhaltens-Philosophie