Nachhaltigkeit
Theologische Perspektiven. Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen






Theologische Perspektiven. Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen
Überlegungen zu ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen
Religiöse Feste in einer säkularen Gesellschaft, Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen
Die vatikanische Außenpolitik seit 1870
Wie viele Divisionen hat der Papst? Mit dieser Frage soll Stalin 1935 die vermeintliche Machtlosigkeit des Vatikans verspottet haben. Die Geschichte der letzten 150 Jahre zeigt, dass die Papste zwar tatsachlich wenig wirtschaftliche oder militarische Macht, aber groaen politischen Einfluss haben. Nach dem Verlust des Kirchenstaates im Jahr 1870 wurde die Rolle des Heiligen Stuhls als Vermittler in internationalen Konflikten modelliert. Der Dienst am Weltfrieden wurde so zum zentralen Anliegen der vatikanischen Auaenpolitik. In den beiden Weltkriegen kamen humanitare Aktivitaten hinzu. Seit dem II. Vaticanum setzt sich die vatikanische Diplomatie fur Religionsfreiheit und Menschenrechte in der ganzen Welt ein. Johannes Paul II. erweiterte das Spektrum durch die Zusammenarbeit der Weltreligionen um des Weltfriedens willen. Papst Franziskus lenkt die Aufmerksamkeit auf die Folgen des Klimawandels und der Migration. Das Buch will Kontinuitatslinien zwischen den Papsten aufzeigen, zugleich aber den spezifischen Beitrag eines jeden Amtsinhabers zur Genese der Auaenpolitik des Heiligen Stuhls deutlich machen.
Strafe Gottes oder Chance? Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-theologischen Hochschule Brixen
Spaziergänge durch die Ewige Stadt
Die italienische Kulturgeschichte ist kaum zu denken ohne deutsche Einflusse und umgekehrt. Diese enge Verbundenheit wird an keinem anderen Ort so deutlich wie in Rom. Manner und Frauen aus dem deutschen Sprachraum sind als Pilger, Kirchenleute, Kunstler und Gelehrte in die Stadt gekommen und haben ihre Spuren hinterlassen. Manche Spuren sind beruhmt, andere sind nur Insidern bekannt. Rom scheint den Ansturm von Touristen kaum noch zu verkraften. Warteschlangen bei den Hauptsehenswurdigkeiten sind mittlerweile die Regel. Dieser Band fuhrt an Orte, die der Massentourismus noch nicht entdeckt hat und an denen man tatsachlich noch die Stadt fur sich hat. Es gibt diese Orte noch! Der Band will aber nicht nur Reisefuhrer im klassischen Sinn sein, sondern auch ein Rombuch fur Liebhaber. Texte und Bilder laden dazu ein, die beschriebenen Spaziergange mitzugehen: daheim oder vor Ort.
Denkanstöße in der Geschlechterfrage. Herausgegeben im Auftrag des Professorenkollegiums der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen.
Leo XIII., der von 1878 bis 1903 im Amt war, war bei seinem Tod der älteste Papst der Kirchengeschichte. Eigentlich als Übergangskandidat gewählt, wurde seine 25-jährige Amtszeit doch in mehrfacher Hinsicht für die weitere Entwicklung prägend. Den Schwerpunkt legte er auf politische und gesellschaftliche Fragen: So profilierte er den Heiligen Stuhl als neutralen Vermittler zwischen den Staaten und als globale moralische Instanz. Durch die Enzyklika »Rerum Novarum« zur Arbeiterfrage begründete er die katholische Soziallehre. Man kann Leo XIII. auch als den ersten »Medienpapst« bezeichnen, insofern er die katholische Bevölkerung in den einzelnen Ländern bewusst für die Sache der Kirche einzuspannen suchte. Benedikt XVI. würdigt seinen großen Vorgänger mit den Worten: »Ein sehr alter Papst, aber weise und weitblickend. Mit der rechten Haltung, um die neuen Herausforderungen zu meistern, konnte er eine verjüngte Kirche ins 20. Jahrhundert führen.« Das Buch enthält einen umfangreichen Bildteil sowie Karten, Quellen und Register. „Heute fast vergessen, galt Leo XIII. den Menschen seiner eigenen Epoche als zeitgemäße Verkörperung des Papsttums, ja geradezu als Idealpapst.“ (Jörg Ernesti)
Anstöße und Auswirkungen