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Bookbot

Stephan Pörtner

    24. November 1965
    Köbi Santiago. Kriminalroman
    Die grossen Filmregisseure und ihre Geheimnisse. Inklusive all der skandalträchtigen Geschichten, die Ihnen das Filmlexikon immer verschwiegen hart
    Die Affären der Witwe oder Der Dopingdoktor
    Letzte Ruhe im Wohnmobil
    Köbi der Held
    Köbi Krokodil
    • 2025

      Anfang März in Südfrankreich: Henry Kummer genießt seinen Ruhestand – diesmal aber wirklich, glaubt er. Doch die entspannte Atmosphäre auf dem Camping de l’hippodrome bei Nizza währt nicht lang, Kummers Platznachbar Georges sorgt für Wirbel: Erst zettelt er eine Schlägerei mit Jugendlichen an, dann drückt er Kummer einen Briefumschlag mit geheimem Inhalt in die Hände – »falls ihm etwas zustößt« –, und schließlich verschwindet er wirklich spurlos. Einige Wochen später taucht Georges auf Kummers Stammcampingplatz im Tösstal wieder auf, wie immer leicht beschwipst und gut gelaunt. Kurz darauf wird er in seinem Wohnmobil erschossen. »Tamisiech …«, kann Kummer da nur sagen. Und dann wird er neugierig. Schließlich war er zweiunddreißig Jahre lang Polizist, auch wenn er die meiste Zeit am Empfang des Kripo-Gebäudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht hat … Wer war Georges wirklich?

      Letzte Ruhe im Wohnmobil
    • 2024

      Köbi Krokodil

      Der dritte Fall für Köbi Robert

      Fünf Monate ist es her, dass Köbi Robert sich mithilfe des Arbeitsamts selbstständig gemacht hat. »J. K. Robert, Ermittlungen« steht auf dem dreckigen Messingschild neben seiner Haustür. Viel ermittelt hat er seitdem nicht (eigentlich nur vergeblich die Katze einer Nachbarin gesucht, sich aber nicht getraut, seine Dienste in Rechnung zu stellen), und von einem Büro kann auch keine Rede sein. Nicht nur wegen des gewaltigen Durcheinanders, sondern vor allem wegen des Terrariums mit dem Krokodil: Ein alter Freund hat es Köbi anvertraut und ist seither wie vom Erdboden verschluckt. Seinen zweiten potenziellen Kunden, der unangekündigt vor der Tür steht, lotst Köbi daher lieber ins Café nebenan, wo der freundliche Herr mit der Sprache herausrückt: Hellmut Strassner sucht eine Frau, die er von früher kennt, »eine alte Sentimentalität, nichts von großer Bedeutung«, wiegelt er ab. Ein erfahrener Ermittler wie Köbi wird da gleich stutzig.

      Köbi Krokodil
    • 2023

      Camping erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Statt spießiger Kleinbürgeridylle ist das »Vanlife« auch in der jüngeren Generation angekommen: Ausgebuchte Plätze, in der Hauptsaison sogar Wartelisten. Für die Dauercamper sind Touristen unerwünschte Eindringlinge in ihr Paradies. Heinrich »Henry« Kummer ist nicht ganz freiwillig auf dem Campingplatz gelandet. Mit 60 hat er seine Frühpensionierung beantragt – »So einen Bauchschuss lässt einen nachdenken«. Polizist war er, 32 Jahren lang. Aber keiner, der Verbrecher jagt, nicht einmal einer, der den Verkehr regelt. Als sich ihm die Gelegenheit geboten hat, ließ er sich in den Hausdienst versetzen. Und ist hängen geblieben. 25 Jahre hat er am Empfang des Kripo-Gebäudes in der Zürcher Kasernenstrasse verbracht. War für den Hausdienst zuständig, eine Art Abwart oder Portier. Und doch wurde ausgerechnet er bei einem Einsatz lebensgefährlich verletzt. Aber auch das war keine Heldentat: Er war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Kummers neues Leben auf vier Rädern beginnt weniger erholsam als gedacht: Dauercamperin Rosa wird tot in ihrem Wohnwagen gefunden: durchgeschnittene Kehle, ein einziger, sauberer Schnitt. Kummer wäre nicht sein halbes Leben Polizist gewesen, wenn er den Ermittlungen tatenlos vom Campingstuhl aus zusehen würde ...

      Der Campingplatzkiller
    • 2022

      Am 25. und 26. Juni 1876 tobte die Schlacht am Little Big Horn. Die aufständischen Stämme unter der Führung von Sitting Bull und Crazy Horse fügten der Eliteeinheit der US-Armee, dem 7. Kavallerieregiment, und ihrem Kommandanten, General Armstrong Custer eine verheerende Niederlage zu. Unter den Gefallenen waren auch Schweizer. »Heimatlos« erzählt die fiktive Geschichte eines dieser Leben, jenes des Jakob Furrer von der Halde bei Wald, das in Zürcher Oberland beginnt und nur 27 Jahre später in Montana, USA, endet. Es ist ein Leben voller Träume und Hoffnungen, die an Klassen- und an Landesgrenzen scheitern. Vom Zürcher Oberland, von wo ihn Armut und eine nicht tolerierte Liebe vertrieben, nach Aussersihl in die grosse Stadt Zürich, im Auf- und Umbruch, Hoffnung und Endstation vieler in diesen Zeiten. Zurückgelassen hat Jakob Furrer seine grosse Liebe und eine gemeinsame illegitime Tochter. Dem Sohn eines Industriellen zur Frau versprochen, verfolgt ihn dieser, tief in seinem Stolz getroffen, bis ans Ende der Welt. Als Mörder gesucht, muss Jakob Furrer die Schweiz verlassen, flieht auf einem Auswandererschiff nach Amerika. Das Glück ist klein, doch Furrer gelingt es, das neue Leben, an der Seite einer Indigenen. Erbarmungslos hingegen erweist sich das Schicksal.

      Heimatlos oder Das abenteuerliche Leben des Jakob Furrer von der Halde bei Wald
    • 2019

      Als Köbi, nach sieben Jahren Knast in der JVA Pöschwies, entlassen wird, ist Zürich eine andere Stadt. Die alten Freunde sind weggezogen, verstorben oder haben geerbt. Einige haben es weit gebracht, andere müssen untendurch. Der junge Mitgefangene, von der Presse Besetzer-Bestie genannt, hat Köbi gebeten, im besetzten Koch-Areal einen Brief abzugeben. Nach anfänglichem Zögern erweist er dem Jungen den Gefallen und sieht sich peu à peu in einen Fall verwickelt, der ihn Kopf und Kragen kosten kann, ein Fall, der tief in die Welt der Politik reicht. Grün wie noch nie, doch abgefuckt wie immer. Köbis Glück, er hat Freunde. Nicht viele. Einen oder zwei. King Kobra, Prinz und König im Milieu, ist einer. Im Knast hat ihn Köbi von seinen Schmerzen befreit.

      Pöschwies
    • 2013

      Stephan Pörtner ist einer der beliebtesten Krimiautoren der Schweiz und bekannt dafür, dass er seine Ermittler in ungemein spannende Mordfälle verwickelt, und dabei gleichzeitig mit lakonisch-präziser Gesellschaftskritik den Zuständen in der Schweiz nachspürt. Kein Wunder also, dass der Verband der Schweizer Wohn- baugenossenschaften sich an ihn wandte, als dort im internationalen Jahr der Genossenschaften die Idee geboren wurde, einen Kriminalroman herauszugeben, der als Schauplatz und Tatort in einer Genossenschaftssiedlung spielt. Moorgarten heisst sie, ist in der Agglomeration einer Grossstadt gelegen und Edgar Zingg, ihr unkonventioneller Hauswart aus Leidenschaft, hat alle Hände voll zu tun, als ein Mord plötzlich die Idylle stört und den Ruf der Siedlung zu zerstören droht. 'Mordgarten' raunen die Leute fortan. Was ist geschehen? Hat hier der eine Genossenschafter den anderen im Suff erschlagen – wie die Polizei vermutet – oder steckt mehr dahinter? Edgar Zingg begibt sich auf Spurensuche.

      Mordgarten
    • 2012

      Bin gleich zurück.

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Schweizer Kabarettist und Schauspieler Beat Schlatter erzählt, was er auf und neben der Bühne erlebte, wem er dabei begegnete und was er daraus lernte. Was wahr ist und was erfunden, dokumentieren hundert Fotos aus seinem Privatarchiv. Beat Schlatter hat stets die Augen offen. Als scharfer Beobachter beschreibt er seine Umwelt temporeich und amüsant. Denn witzige Geschichten sind sein Kapital, absurd-komische Ideen sein Lebenselixier. Über fünfzig Erlebnisse sind nun im Buch erstmals nachzulesen. Wir erfahren, wie Schlatter aufgrund einer Hauswart-Hitparade einen Bombenalarm auslöste; warum der Komiker daran schuld ist, dass Alt- Bundesrat Samuel Schmid seinen Bart mit einer Nagelschere pflegt; zu welchen Tricks Schlatter als Punker griff, um dem Militärdienst zu entkommen, und weshalb sein Bingospiel-Gewinner nicht mit der Mannschaft des FC Zürich duschen durfte. Und natürlich erfahren wir auch viel über die Schweizer Prominenz aus Film, Kunst, Comedy, Sport und Politik.

      Bin gleich zurück.
    • 2011

      Stirb, schöner Engel

      Ein neuer Fall für Jakob 'Köbi' Robert

      Sonntag, 9. Dezember 1973, der Tag an dem die Schweiz stillstand. Der erste autofreie Sonntag im Zeichen der Oelkrise brachte eine Ruhe übers Land, die bereits früh am Morgen gestört wurde. Die Leiche einer jungen Frau wird nackt und aufs Übelste zugerichtet im Schnee in der Nähe eines Engadiner Nobelkurortes gefunden. Gion Kundert, frisch gebackener Polizeigefreiter und Assisten bei den Ermittlungen, muss ohnmächtig zusehen, wie der Mörder sich im Filz von Geld, Macht und Politik dem Zugriff der Polizei entzieht.Dreissig Jahre später: erneut wird eine junge Frau bestialisch ermordet aufgefunden. Und wieder verlaufen die Ermittlungen im Sand. Als Köbi auf Mia, eine frühere Liebeschaft stösst, scheint ihm der Himmel für einmal wohlgesinnt. Bald schon erweist sich das als Irrtum. Mia vermutet, dass ihr Ex-Freund einen Mord begangen hat und dass schon bald der nächste folgen wird. Köbi fragt herum, lässt alte Beziehungen spielen und was dabei auf den Tisch kommt, ist alles andere als appetitlich.

      Stirb, schöner Engel
    • 2010