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Jürgen W. Falter

    Hitlers Wähler
    Sind wir ein Volk?
    Hitlers Parteigenossen
    "Manchmal etwas überheblich, aber noch nicht ganz unmöglich"
    Hitlers Wähler
    »Wie ich den Weg zum Führer fand«
    • »Wie ich den Weg zum Führer fand«

      Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern

      3,0(1)Abgeben

      Welche Beweggründe motivierten Deutsche, in die NSDAP einzutreten? Und welche Strategien wählten genau diese Parteimitglieder nach 1945, um sich in ihren Entnazifizierungsprozessen zu entlasten? Anhand zahlreicher zeitgenössischer Quellen gibt dieser Band – erstmals überhaupt – Antworten auf beide Fragen, indem er die Entnazifizierungsakten und die darin enthaltenen Aussagen von Mitgliedern der NSPAP mit ihren während des Dritten Reichs verfassten Lebensgeschichten vergleicht. Er bietet damit hochinteressante Einblicke in die Sozialisationserfahrungen und die persönlichen Einstellungen der untersuchten Personen, analysiert die Rolle ihrer Fronterlebnisse, ihre Erfahrungen als Kriegskinder und die bedeutende Funktion nationalistischer und antisemitischer Organisationen als Übergangsstationen auf dem Weg in die NSDAP. Ein umfangreiches Kapitel beschäftigt sich darüber hinaus mit den über diese Männer und Frauen gefällten Spruchkammerentscheidungen.

      »Wie ich den Weg zum Führer fand«
    • Hitlers Wähler

      Die Anhänger der NSDAP 1924–1933

      In dieser aktualisierten Neuausgabe analysiert Jürgen W. Falter die Wählerstruktur der NSDAP in der Weimarer Republik. Er untersucht, welche Bevölkerungsgruppen anfällig oder resistent waren, und bietet Erklärungen für die Abwanderung von Wählern anderer Parteien sowie die Wahlentscheidungen von Arbeitern und Frauen.

      Hitlers Wähler
    • Die Erinnerungen des Politikwissenschaftlers Jürgen W. Falter beleuchten seine Erfahrungen mit Medien, Politikern und das Leben als Forscher. Er analysiert die Rolle von Politikexpert:innen, Wählerverhalten und die Massenbasis des Nationalsozialismus. Das Buch thematisiert auch Cancel Culture, Identitätspolitik und Wokeness.

      "Manchmal etwas überheblich, aber noch nicht ganz unmöglich"
    • Hitlers Parteigenossen

      Die Mitglieder der NSDAP 1919–1945

      Zwischen 1919 und 1945 schlossen sich über zehn Millionen Menschen der NSDAP an, am Ende des Zweiten Weltkriegs war jeder zehnte Deutsche Parteigenosse. Doch wer konnte Mitglied werden und wer nicht? Wann wuchs die NSDAP, die Deutschland während der NS-Diktatur ab 1933 als einzige zugelassene Partei beherrschte, und wann stagnierte ihre Mitgliederzahl? Welche Motive bewogen die Neumitglieder zum Eintritt? Konnte man aus der NSDAP auch wieder austreten? Wie sah die soziale Zusammensetzung der Partei aus? Auf der Basis des mit Abstand größten Datensatzes aus der Zentralen NSDAP-Mitgliederkartei – einer Stichprobe von mehr als 50.000 Personen der Jahre 1925 bis 1945, die das Deutsche Reich samt den angeschlossenen und annektierten Gebieten umfasst – sowie einer Stichprobe früher NSDAP-Mitglieder für die Jahre 1919 bis 1922 untersucht Jürgen W. Falter, einer der renommiertesten Parteienforscher, die NSDAP auf Herz und Nieren – und stellt dabei vertraute historische Gewissheiten zur Disposition. • erste umfassende Monografie zur Mitgliederstruktur der NSDAP • Standardwerk zur Geschichte des Nationalsozialismus

      Hitlers Parteigenossen
    • Sind wir ein Volk?

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Nach dem 3. Oktober 1990 vollzog sich der Aufbau eines demokratischen Institutionensystems rasch und reibungslos, die Demokratie scheint sich im östlichen Landesteil konsolidiert zu haben. Doch hat sich die innere Einheit auch in den Einstellungen und im Handeln der Bevölkerung vollzogen? Die Autoren gehen dieser Frage nach und informieren über die Entwicklung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Sie vergleichen die Tendenzen in West- und Ostdeutschland und erklären, welche Faktoren hinter der Angleichung, dem Fortbestand der Unterschiede oder gar einer Vertiefung der innerdeutschen Gegensätze stehen.

      Sind wir ein Volk?