Ein erfolgreicher Innovationsprozess erfordert die systematische Identifizierung und Umsetzung von Marktpotenzialen, insbesondere in der herausfordernden VUCA-Welt. Die Autoren präsentieren einen ganzheitlichen Ansatz, der ökologische, soziale und ökonomische Aspekte integriert. Der Innovationszyklus umfasst die Phasen von der Marktpotenzialanalyse über die Projektstrukturierung bis zur Markteinführung. Zudem wird betont, dass im digitalen Zeitalter die kontinuierliche Erkennung von Innovationspotenzialen während der Nutzungsphase entscheidend ist, um neue Produktkonzepte zu entwickeln.
Günther Schuh Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2016
Management industrieller Dienstleistungen
Handbuch Produktion und Management 8
- 334 Seiten
- 12 Lesestunden
Industrielle Dienstleistungen haben für produzierende Unternehmen eine enorme Relevanz: Sie tragen dazu bei, sich wirkungsvoll dem weltweiten Preisdruck durch Differenzierung zu entziehen. Dies geschieht durch das Angebot einzigartiger Leistungen, in denen Produkte und Dienstleistungen so kombiniert werden, dass die Probleme für ausgewählte Kunden umfassend und wirtschaftlich gelöst werden. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der dem Management sowohl zur Erklärung der Entwicklung hin zu einem Lösungsanbieter als auch der konkreten Strukturierung der damit verbundenen Aufgaben dient. In diesem Buch wird ein Ordnungsrahmen für das Management industrieller Dienstleistungen dargestellt und die für das Management relevanten Methoden und Werkzeuge werden umfassend aufgezeigt. Das Buch ist in dieser Form einzigartig auf dem Markt.
- 2015
Zielsetzung des Projekts „SISE – Synergetisches, interaktives und selbstorganisiertes E-Learning in Unternehmen der Medizintechnik“ war die Entwicklung einer Wissensmanagement- und Lernplattform für produzierende Unternehmen mit komplexer Wertschöpfungskette. Klassische E-Learning-Ansätze wurden erweitert, um Wissenskommunikation und informelles Lernen (Peer-to-Peer-Learning) zu integrieren. Im Fokus steht die Informationsobjekt-Ontologie, die als gemeinsame Wissensbasis für das gesamte Unternehmen dient und neue Möglichkeiten für Wissensaustausch und organisationales Lernen eröffnet. Nutzer-generierte Inhalte und Community-Building durch Web-2.0-Technologien sind dabei entscheidend. Anhand eines Unternehmens im Bereich Medizintechnik wird eine Plattform präsentiert, die Wissenskommunikation und gemeinschaftliches Lernen über verschiedene Stufen der Wertschöpfungskette ermöglicht. Die SISE-Plattform unterstützt Wissensgenerierung und -kommunikation am Arbeitsplatz, bietet Lernangebote „near the job“ und fördert informelle Lernprozesse „on the job“. Die Informations- und Wissensobjekte entstehen direkt aus dem Arbeitsprozess und bilden eine aktuelle Wissensbasis. Mitarbeitende in Trainingsabteilungen können auf diese Datenbasis zugreifen, um Schulungsmaterial zu erstellen oder Inhalte für verschiedene Kontexte aufzubereiten. Das Forschungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförder
- 2015
Leitfaden zur Baukastengestaltung
Ergebnisse des Forschungsprojekts Gestaltung innovativer Baukasten-und Wertschöpfungsstrukturen (GiBWert)
Der deutsche Maschinenbau zeichnet sich durch hochwertige und innovative Produkte mit großem Konfigurationsraum aus, um den Kunden die bestmögliche Lösung anbieten zu können. Eine Studie aus dem Jahre 2012 zeigt, dass sich die Variantenvielfalt zwischen 1997 und 2012 bei den befragten Maschinenbauunternehmen mehr als verdoppelt hat. Dass dieser Trend auch in Zukunft anhält, bestätigt eine Studie, die das WZL gemeinsam mit dem VDMA und Roland Berger durchführt. Hier gaben 49% der Maschinen- und 61% der Komponentenhersteller an, dass sie in den nächsten Jahren weiter mit einer steigenden Variantenvielfalt rechnen. Ein effizienter Umgang mit der daraus entstehenden Komplexität fehlt jedoch häufig, sodass eine Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney die komplexitätsbedingten Ertragsreserven auf auf 3-5% schätzt. Die hierfür erforderliche effiziente Erstellung des differenzierten Angebots wird durch Baukastenstrategien unterstützt, die es ermöglichen, verschiedene Varianten eines Produktes aus einer möglichst geringen Anzahl von Bausteinen zu erzeugen. Die Gestaltung eines solchen Produktbaukastens erfolgt derzeit jedoch noch häufig intuitiv.
- 2015
Die 11. Aachener Management Tage stehen für den Austausch und Diskurs zwischen Spezialisten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die ihre aktuellen Erkenntnisse und Best Practices präsentieren. Wir hoffen, dass Sie die Anregungen aus diesen Beiträgen erfolgreich in Ihre Unternehmenspraxis umsetzen können.
- 2015
Innovationen entstehen durch die persönliche Vernetzung von Mitarbeitern, die über Abteilungsgrenzen hinweg Erfahrungen, Ideen und Wissen austauschen. Der demografische Wandel und neue Arbeitsformen führen zu grundlegenden Veränderungen in den Erwerbsbiografien der Mitarbeiter. Traditionelle Formen des Miteinanders und der Vernetzung in der Arbeitswelt lösen sich zunehmend auf, was die Innovationsfähigkeit vieler Unternehmen gefährdet. Das Verbundprojekt „iNec – Innovation durch Experten-Communitys im demografischen Wandel“ hatte zum Ziel, ein neuartiges Konzept zu entwickeln, das innovative Ideen durch virtuelle Vernetzung von Beschäftigten fördert und die soziale Bindung von Experten an Unternehmen stärkt. Neben der Entwicklung eines Communitykonzepts wurden Anreiz- und Motivationsfaktoren identifiziert sowie Usability- und Informationstechnologiekonzepte erarbeitet. Zudem wurden geeignete Steuerungsinstrumente für das Management von Communitys identifiziert, die konkrete Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Communitys in Unternehmen bieten. Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
- 2014
Die moderne "Betriebshütte" bietet Lösungen für technische und organisatorische Probleme in Industriebetrieben. Sie vermittelt einen Überblick über Hilfsmittel und Methoden in Management, Produkt, Produktion und Logistik und dient als Standard für zukunftsorientierte Unternehmen.
- 2014
Im Rahmen der E-Energy-Initiative der Bundesregierung wurde im Forschungsvorhaben „Smart Watts“ in der Modellregion Aachen ein unbundlingkonformes Informations- und Steuerungsmodell für das Energiesystem der Zukunft entwickelt und im Feldversuch erprobt, bei dem den Marktakteuren zeitnah Ist-Daten der Erzeugung und des Verbrauchs zur Verfügung standen. In dieser FIR-Edition Forschung werden die Ergebnisse des in Aachen gelaufenen Feldtests dargestellt, bei dem das Zusammenspiel der verschiedenen Smart-Watts-Bausteine getestet wurde.