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John Gibler

    John Gibler ist ein Autor, dessen Werk sich mit den komplexen Dynamiken von Macht und Aufruhr befasst, insbesondere im Kontext Mexikos. Er untersucht kritisch gesellschaftliche Strukturen und deren Auswirkungen auf den Einzelnen und deckt dabei häufig den beständigen Geist des Widerstands auf. Giblers Schreiben zeichnet sich durch seine tiefe Auseinandersetzung mit politischen Realitäten und sein Engagement aus, die fortwährenden Kämpfe für Gerechtigkeit aufzudecken.

    Sterben in Mexiko. Berichte aus dem Inneren des Drogenkriegs
    • In Mexiko befinden sich die staatlichen Institutionen in Auflösung. Drogenkrieg, Korruption und ein gigantischer illegaler Geldfluß bringen ein ganzes System zum Kollabieren. Die Bevölkerung ist der Gewalt zwischen rivalisierenden Drogenkartellen, Polizei und paramilitärischen Organisationen hilflos ausgeliefert. Es handelt sich nicht um einen Krieg gegen die Drogen, wie die mexikanische Regierung Glauben machen will, sondern um die Neuaufteilung der Märkte, bei der der Staat mitmischt. Gibler führte in vielen Landesteilen Mexikos Gespräche mit Journalisten und Opfern. Er enthüllt dabei das Innenleben einer Nation, die durch und durch korrupt ist. Ein Beitrag zur Debatte, daß der Drogenkrieg nicht gewonnen werden kann, so lange die Drogen nicht legalisiert werden.Titel der Originalausgabe: "To Die in Mexico. Dispatches from Inside the Drug War", City Lights Books, San Francisco 2011.

      Sterben in Mexiko. Berichte aus dem Inneren des Drogenkriegs