Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Henri Matisse

    31. Dezember 1869 – 3. November 1954

    Henri Matisse war ein französischer Künstler, der für seinen meisterhaften Einsatz von Farbe und seine fließende, brillante und originelle Zeichenkunst bekannt ist. Als Zeichner, Grafiker und Bildhauer, aber vor allem als Maler, gehört Matisse zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Obwohl er anfangs als Fauvist (wildes Tier) bezeichnet wurde, galt er in den 1920er Jahren zunehmend als Verfechter der klassischen Tradition in der französischen Malerei. Seine Beherrschung der ausdrucksstarken Sprache von Farbe und Zeichnung, die sich in einem über ein halbes Jahrhundert umspannenden Werk zeigt, brachte ihm Anerkennung als führende Persönlichkeit der modernen Kunst ein.

    Henri Matisse
    Matisse - Bonnard, es lebe die Malerei!
    Matisse
    Über Kunst. Hrsg. v. Jack D. Flam
    Kunst sollte sein wie ein bequemer Sessel
    Henri Matisse, der Zeichner
    Henri Matisse
    • Im Frühling 1941 treffen sich Henri Matisse und der Schweizer Literaturkritiker Pierre Courthion zu mehreren Gesprächen – »Plaudereien«, wie Matisse sie genannt haben will. Er erholt sich gerade von einer schweren Operation, Frankreich ist schon von den Nazis besetzt, und so ist es Matisse ein Anliegen, nicht nur auf sein eigenes Leben zurückzublicken, mit großer Offenheit von seiner Kindheit, den Lehrjahren im Atelier von Gustave Moreau und seinen unzähligen Reisen zu erzählen; es geht ihm auch darum, das kulturelle Erbe Frankreichs zu verteidigen. Er gibt umfassend Einblick in das Leben der Avantgarde der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Matisse spricht über seine Weggefährten – Maler, Schriftsteller, Musiker, Politiker –, über seine Erfahrungen mit Sammlern und über Ruhm, und natürlich immer wieder über die Malerei, wie er sie sieht. Aus dem fertigen Manuskript wird aber nicht, wie geplant, ein Buch, es verschwindet in Pierre Courthions Schublade – erst vor Kurzem, nach fast 70 Jahren, wurde es in seinem Nachlass entdeckt. Eine außergewöhnliche Entdeckung, ein beeindruckendes Dokument über einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

      Kunst sollte sein wie ein bequemer Sessel
    • Jack D. Flam, Kunstgeschichtsprofessor in New York, präsentiert in dieser Sammlung die wichtigsten Texte und Gespräche mit Henri Matisse und bietet einen umfassenden Überblick über die ästhetischen Vorstellungen dieser bedeutenden Kunstpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts.

      Über Kunst. Hrsg. v. Jack D. Flam
    • Dieses Buch ist der Künstlerfreundschaft von Henri Matisse und Pierre Bonnard - zweier Pioniere der Modernen Kunst - gewidmet und erscheint begleitend zur großen Ausstellung im Städel Museum in Frankfurt. „Es lebe die Malerei!“ – mit diesem Ausruf grüßte Henri Matisse seinen Freund Pierre Bonnard am 13. August 1925. Die kurzen Worte auf einer Postkarte aus Amsterdam waren der Beginn eines Briefwechsels, der bis 1946 andauerte und ihre gegenseitige Wertschätzung deutlich macht. Das Buch beleuchtet ihre über 40 Jahre währende Künstlerfreundschaft vor dem Hintergrund ihres jeweiligen Beitrags zur Klassischen Moderne. Anhand von über 100 Kunstwerken eröffnet der Band einen spannungsreichen Dialog zwischen diesen Pionieren der Moderne und bietet neue Perspektiven auf die Entwicklung der europäischen Avantgarde vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Der oft verblüffend enge Austausch zwischen den Künstlern zeigt sich vor allem an ihrer intensiven Auseinandersetzung mit so zentralen Themen wie Interieur, Stillleben, Landschaft und Akt. Bereichert wird das Buch mit einer Reihe von Werken Henri Cartier-Bressons, der beide Maler in ihren Häusern in Südfrankreich besuchte und in seinen ikonischen Aufnahmen verewigte.

      Matisse - Bonnard, es lebe die Malerei!