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Brian O'Nolan

    5. Oktober 1911 – 1. April 1966

    Dieser irische Autor gilt als Schlüsselfigur der irischen Literatur des 20. Jahrhunderts, berühmt für seine Romane, die bizarren Humor mit modernistischer Metafiktion verbinden. Sein Werk wird für seine verschlungenen Wortspiele und philosophische Tiefe gefeiert und bietet scharfe, oft ironische Kommentare zu Gesellschaft und menschlichem Zustand. Der Autor bewegt sich meisterhaft durch verschiedene literarische Traditionen und schafft eine unverwechselbare Stimme, die sowohl intellektuell anregend als auch urkomisch unterhaltsam ist. Seine tiefe Auseinandersetzung mit der irischen Kultur und Sprache trägt zu einem einzigartigen literarischen Schaffen bei, das die Leser weiterhin fesselt.

    Das harte Leben. Roman.
    Der dritte Polizist
    In Schwimmen-zwei- Vögel oder Sweeny auf den Bäumen
    Zwei Vögel beim Schwimmen
    Trost und Rat
    Werke in acht bänden
    • Werke in acht bänden

      Auf Schwimmen-zwei-Vögel. Aus Dalkeys Archiven. Der dritte Polizist. Das harte Leben. Das Barmen. Durst. Trost und Rat. Golden Hours. 8 Bde in Kassette

      Der absonderliche Wissenschaftler De Selby erfindet eine Substanz zur Zerstörung allen organischen Lebens. De Selby ist durchaus bereit, von seiner Erfindung Gebrauch zu machen, begnügt sich allerdings vorerst damit, innerhalb einer Woche uralten Malt-Whiskey zu destillieren und, mit Hilfe eines mysteriösen Luftkompressionsverfahrens, in einer Unterwasserhöhle der Dublin-Bay bekannte biblische Gestalten oder frühchristliche Kirchenväter wie den Hl. Augustinus zu beschwören und in theologische Diskussionen zu verwickeln. Außerdem tritt in diesem Buch James Joyce auf, und zwar als ältlicher Pub-Wirt, der empört bestreitet, jemals ein Machwerk wie Finnegans Wake geschrieben zu haben. Vielmehr gibt sich Joyce als Verfasser jener Traktat-Heftchen zu erkennen, die gern an den Eingangspforten katholischer Kirchen ausliegen, und hat nur einen Herzenswunsch - nämlich Mitglied des Jesuitenordens zu werden.

      Werke in acht bänden
    • »EIN Anfang und EIN Ende pro Buch waren etwas, das mir nicht behagte.« Damit spricht der Dubliner Student Bran aus, was programmatisch für das ganze Buch gilt. Auf Schwimmen-zwei-Vögel beginnt mit drei Anfängen. Es ist ein Roman im Roman über das Romanschreiben. Bran, der meist im Bett liegt, reichlich dem braunen Starkbier und dem Whiskey zuspricht, denkt nebenbei über einen Roman nach und entwirft dabei die Figur des noch fauleren Desmond Trellis. Dieser erfindet seinerseits Figuren wie beispielsweise den altirische Barden Finn Mac Cool, der wie ein Running-Gag auf- und wegtaucht und laufend Verse von sich gibt. Doch Trellis' Figuren werden aufmüpfig gegenüber ihrem erfundenen Erfinder, sind unzufrieden mit dem ihnen zugedachten »Leben« und nehmen dieses kurz entschlossen selber in die Hand. Diverse Handlungsstränge spielen sich auf mehreren, sich überschneidenden Ebenen ab, die Grenzen zwischen den Genres heben sich auf. Zitate, Wortspiele, epische Heldensagen, Lexikaauszüge, abgelauschte Gespräche von Dubliner Kleinbürgern u.a.m. fügen sich zu einer kunstvollen und zugleich äußerst witzigen Textcollage.

      In Schwimmen-zwei-Vögel oder Sweeny auf den Bäumen
    • Irischer Autor (1911-1966). - In Irland spielender skurril-phantastischer Roman über einen Wissenschaftler, der mit Hilfe seiner chemischen Erfindung die Gesetze von Zeit und Raum aufheben will

      Aus Dalkeys Archiven
    • Auf Schwimmen-Zwei-Vögel

      oder Sweeny auf den Bäumen

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,7(474)Abgeben

      »EIN Anfang und EIN Ende pro Buch waren etwas, das mir nicht behagte.« Damit spricht der Dubliner Student Bran aus, was programmatisch für das ganze Buch gilt. Auf Schwimmen-zwei-Vögel beginnt mit drei Anfängen. Es ist ein Roman im Roman über das Romanschreiben. Bran, der meist im Bett liegt, reichlich dem braunen Starkbier und dem Whiskey zuspricht, denkt nebenbei über einen Roman nach und entwirft dabei die Figur des noch fauleren Desmond Trellis. Dieser erfindet seinerseits Figuren wie beispielsweise den altirische Barden Finn Mac Cool, der wie ein Running-Gag auf- und wegtaucht und laufend Verse von sich gibt. Doch Trellis' Figuren werden aufmüpfig gegenüber ihrem erfundenen Erfinder, sind unzufrieden mit dem ihnen zugedachten »Leben« und nehmen dieses kurz entschlossen selber in die Hand. Diverse Handlungsstränge spielen sich auf mehreren, sich überschneidenden Ebenen ab, die Grenzen zwischen den Genres heben sich auf. Zitate, Wortspiele, epische Heldensagen, Lexikaauszüge, abgelauschte Gespräche von Dubliner Kleinbürgern u.a.m. fügen sich zu einer kunstvollen und zugleich äußerst witzigen Textcollage.

      Auf Schwimmen-Zwei-Vögel