Fachkräfte der Sozialen Arbeit werden aktuell mehr denn je zur Bewältigung gesellschaftlicher Problemlagen gesucht. Die Debatte zu Professionsverständnissen gestaltet sich währenddessen vielschichtig und selbstkritisch. Dies führt zu produktiven wie unproduktiven Verunsicherungen: Was macht Soziale Arbeit als Profession aus? Welche Themen müssen Akteur_innen in den Blick nehmen? Was ist demzufolge im Studium zu vermitteln? Das Potenzial der Veröffentlichung liegt in der kreativen Zuwendung zum Gegenstand. Der Band präsentiert unterschiedliche und gemeinsame, den Diskurs belebende Verständnisse davon, was Soziale Arbeit im Kern ausmacht, was Ansprüche an die Soziale Arbeit als Profession sind und wie sie eingelöst werden können
Bettina Völter Reihenfolge der Bücher




- 2020
- 2017
Rekonstruktiv denken und handeln
Rekonstruktive Soziale Arbeit als professionelle Praxis
Doch sie können auch einen außerordentlich positiven Beitrag bei der alltäglichen praktischen Sozialen Arbeit leisten. Sozialarbeiter_innen und Sozialwissenschaftler_innen erläutern in diesem Band an vielen Fall- und Methodenbeispielen, was unter Rekonstruktiver Sozialer Arbeit zu verstehen ist und wie rekonstruktives Denken und Handeln in der Berufspraxis umgesetzt werden kann. Das Buch richtet sich an Sozialarbeiter_innen und Pädagog_ innen, Berufseinsteiger-_innen, Studierende und Lehrende. Es gibt denen "Rückenwind", die bereits mit rekonstruktiven Methoden arbeiten, lädt aber auch dazu ein, sich rekonstruktives Denken und Handeln anzueignen, und sei es nun in Bezug auf seine Haltungen und Grundprinzipien, für spezifische Handlungssituationen oder in Ergänzung zu bewährten Methoden. (Quelle: www.buchhandel.de).
- 2003
Das Buch thematisiert Judentum und Kommunismus im biografischen, familialen und gesellschaftlichen Wandel. Mit den Mehrgenerationenporträts von Familien jüdischer Kommunisten aus Ostdeutschland entsteht ein Längsschnitt durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts.