Mord in der Heide Bei Grabungen an einem jahrhundertealten Dachsbau machen Archäologen eine grausige Entdeckung: Im Wald zwischen Meißendorf und der KZ-Gedenkstatte Bergen-Belsen stoßen sie auf menschliche Überreste. Der gut erhaltene Schädelknochen weist ein kugelrundes Loch auf. Mitten auf der Stirn. Robert Mendelski, Maike Schnur und ihr Team von der Kripo Celle nehmen die Ermittlungen auf und folgen Spuren, die weit in die Vergangenheit zurückführen . . .
Bei Grabungen an einem jahrhunderte alten Dachsbau machen Archäologen eine grausige Entdeckung. Im Wald zwischen Meißendorf und der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen stoßen sie auf menschliche Überreste. Der gut erhaltene Schädelknochen weist ein kugelrundes Loch auf. Mitten auf der Stirn. Robert Mendelski, Maike Schnur und ihr Team von der Kripo Celle nehmen unverzüglich die Ermittlungen auf. Kurze Zeit später macht sich in Israel der 87-jährige Elias Lewenstein auf den Weg nach Deutschland. Seit Kriegsende im Sommer 1945 hat der Holocaust-Überlebende seine alte Heimat nicht wieder gesehen. Grund der Reise ist die posthume Verleihung der Yad-Vashem-Medaille für einen "Gerechten unter den Völkern" in Hannover - und eine Beerdigung. DEUTSCHE JAGDZEITUNG 12/2021 zur ‚Hasenpfote‘ Und wie immer sorgt Oehlschläger für Spannung pur – von der ersten bis zur letzen Zeile … ich empfehle Ihnen nachdrücklich diesen erstklassigen Krimi, in welchem es auch tüchtig menschelt. Dr. Rolf Roosen
Zwölf Kurzgeschichten, die es in sich haben. Frei nach dem Motto: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. In Sommernacht trotzen Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle in einer einsam gelegenen Jagdhütte einem Gewittersturm und einer scheinbar unsichtbaren, jedoch real existierenden Gefahr. Kalt erzählt von dem perfiden Plan, seinen unliebsamen Ehepartner loszuwerden. Auch beim Schnepfenstrich läuft alles auf ein Beziehungs-Inferno hinaus. Aufs Glatteis lockt Frozen Fox – und zeigt auf, wie schwierig es mitunter sein kann, als Jäger seine wohlverdiente Beute zu bergen. Eine auf eigenwillige Weise fabrizierte Extrawurst ist Bestandteil eines teuflischen Rachefeldzugs. Die Wolfsangel greift ein hochaktuelles Thema auf und lässt den Leser gruseln, Der unerwünschte Weihnachtsbesuch beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema Wolf. Und für die Geschichte Der Brillantenhase könnte das jagdliche Sprichwort gelten: Ist die Kugel aus dem Lauf, hält kein Teufel sie mehr auf.
Ein Krimi aus dem Jagd-Milieu. In der Nähe von Hermannsburg liegt ein Jäger mausetot unter einem Hochsitz, aufgespießt auf eine Egge. Auf der Stirn des Getöteten prangt die Ziffer neun. Tags drauf kommt im Tiergarten Hannover eine Jägerin ums Leben, erschlagen von einer Anhängerflachte. Auch bei ihr wird eine Ziffer gefunden, eine Acht. Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle stehen vor einem Rätsel. Und der nächste Tote mit der Nummer sieben lässt nicht lange auf sich warten.
In der Nähe von Hermannsburg liegt ein Jäger unter einem Hochsitz. Mausetot. Aufgespießt auf einer Egge. Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle stehen vor einem Rätsel. Denn auf der Stirn des Getöteten steht eine Zahl, eine grüne Neun. Tags drauf kommt im Tiergarten Hannover eine Jägerin ums Leben. Erschlagen von einer Anhängerflachte. Auch bei ihr wird eine Ziffer gefunden. Der nächste Tote und die nächste Nummer lassen nicht lange auf sich warten …
Im winterlichen Klosterforst von Wienhausen ist ein finnischer Waldarbeiter enthauptet worden – mit einem Harvester, einer mächtigen Holzerntemaschine. Nach einem Arbeitsunfall sieht es allerdings nicht aus. Bevor sich ein Kolkrabe über den Kopf des Getöteten hermachen kann, fällt ein Schuss – und Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle haben ihren fünften Einsatz ...
In einem Sexmobil im Wald, an der Landstraße L 310 zwischen Celle und Fuhrberg, wird die Leiche einer jungen Weißrussin gefunden. Die Tatumstände weisen auf einen Triebtäter hin, was die unzähligen Straßenprostituierten in der Region und ihre Zuhälter in helle Aufregung versetzt. Robert Mendelski, Maike Schnur sowie das gesamte Spusi-Team von der Polizeiinspektion Celle erfahren auf der Beerdigung eines Kollegen von der Tat und rücken sofort aus. Doch es soll nicht bei einer Leiche bleiben. Aus dem vermeintlichen Triebtäter wird ein Serienmörder … Christian Oehlschläger, 1954 in Hannover geboren, ist bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen als Förster tätig. Neben zahlreichen Beiträgen für die Fachpresse sind von ihm die Kurzgeschichtenbände Seltene Beute (1990), Wildwechsel (1998) und Draußen vom Walde (2007) sowie die drei Kriminalromane Der Schwanenhals (2005), Der Kohlfuchs (2006) und Die Wolfsfeder (2008) erschienen. Der Waldvogel ist der vierte Roman, in dem das ungleiche Ermittler-Duo Mendelski/Schnur einen Mörder jagt.
In der Südheide, in der Nähe von Eschede, wird während einer Drückjagd eine grausige Entdeckung gemacht. Auf einem Streckenplatz, mitten im Wald, wo normalerweise die erlegten Stücke Wild aufgereiht werden, liegt die Leiche einer jungen Frau. Bei der mit Fichtenzweigen zugedeckten, kunstvoll aufgebahrten Toten handelt es sich um eine bildschöne Farbige aus der Dominikanischen Republik. Etlichen Jagdgästen ist sie keine Unbekannte. Zu den wenigen Jagdgästen, die das Opfer zu Lebzeiten nicht kennen gelernt haben, gehört Kriminalhauptkommissar Robert Mendelski von der Polizeiinspektion Celle, der sich sofort des Falles annimmt. Zusammen mit seiner jungen Kollegin Maike Schnur stößt er schon bald auf äußerst merkwürdige Spuren.