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Bookbot

Michael Becker-Mrotzek

    Leseförderung in der Berufsbildung
    Schule weiter denken
    Sprachliche Bildung im Transfer: Konzepte der Sprach- und Schriftsprachförderung weitergeben
    Schreibkompetenz in der Sekundarstufe
    Grundlagen der sprachlichen Bildung
    Texte schreiben in allen Unterrichtsfächern
    • Texte schreiben in allen Unterrichtsfächern

      Textbeurteilung als Grundlage für Schreibförderung und Leistungsbewertung

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Schreiben von Texten spielt in fast allen Unterrichtsfächern eine große Rolle, wobei das Schreiben neben seinem kognitiv-epistemischen Potenzial auch der Leistungsbeurteilung dient. Somit ist die Beurteilung von Texten eine zentrale Aufgabe aller Lehrkräfte. Aus der Perspektive der durchgängigen Sprachbildung bestehen noch viele Forschungsdesiderata im Bereich der Textbeurteilung und Schreibförderung in den einzelnen Unterrichtsfächern.Dieser Band versammelt Beiträge von Vertreter*innen der Schreibforschung, der Sprach- und sonstigen Fachdidaktiken sowie der pädagogischen Psychologie und beleuchtet das Schreiben und Beurteilen von Texten aus der Perspektive der schreibdidaktischen, der fachdidaktischen und der pädagogisch-psychologischen Forschung. Die Publikation richtet sich an alle, die die Schreibkompetenz von Schüler*innen in allen Unterrichtsfächern erforschen und fördern wollen und Schüler*innentexte auch als Indikatoren der jeweils erreichten Schreibkompetenz lesen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Texte schreiben in allen Unterrichtsfächern
    • Der Band ist das Ergebnis eines mehrjährigen interdisziplinären Diskussionsprozesses der beteiligten Autorinnen und Autoren. Das findet seinen sichtbaren Ausdruck in dem einleitenden Beitrag über Grundlagen der Mehrsprachigkeit, dessen normative Perspektive von allen Beteiligten geteilt wird. Der Band stellt grundlegende Inhalte zur sprachlichen Bildung in der mehrsprachigen Gesellschaft dar und konzentriert sich dabei auf gesicherte Erkenntnisse zu Spracherwerb, Mehrsprachigkeit und sprachlicher Bildung. Damit soll auch Mythen und anderen hinderlichen Überzeugungen begegnet werden. Thematisch widmet sich der Band neben einer historischen Perspektive dem (kindlichen) Spracherwerb und der mehrsprachigen Sprachentwicklung, der sprachlichen Bildung in Institutionen von der Kita über die Schule bis hin zur Erwachsenenbildung sowie forschungsmethodischen Fragen.

      Grundlagen der sprachlichen Bildung
    • Band 6 der Reihe "Bildung durch Sprache und Schrift" nimmt den Ergebnistransfer in den Blick und geht der Frage nach, wie wirksame Konzepte der Sprach- und Schriftsprachförderung multipliziert und in Kita und Schule implementiert werden können. Im ersten Teil des Bandes werden theoretische und empirische Grundlagen der Multiplikations- und Transferforschung mit Blick auf die Umsetzung von Konzepten der sprachlichen Bildung skizziert. Teil II enthält Beiträge zu der Frage, wie Transfer gestaltet werden kann, und stellt dabei die besondere Rolle von Kooperationen und Beratungsprozessen heraus. Teil III umfasst konkrete Praxisbeispiele aus der Bund-Länder-Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift", die den Transfer in die Praxis unterstützen.

      Sprachliche Bildung im Transfer: Konzepte der Sprach- und Schriftsprachförderung weitergeben
    • Schule weiter denken

      Was wir aus der Pandemie lernen

      Was Eltern, Schüler und Lehrer im Frühjahr 2020 und Winter 2020/2021 erlebten, ist vorher noch nie da gewesen: Ein ganzes Land ging ins Homeschooling. Wie nie zuvor nahmen die Eltern teil an der Schulbildung ihrer Kinder. Und die Lehrer mussten sich auf eine komplett neue Unterrichtssituation einstellen, auf die sie nicht vorbereitet waren. Alle Beteiligten fühlten sich überfordert und zum Teil alleingelassen. War das System schuld? Weil die Ministerien den Spagat zwischen Unterstützung und Autonomie der Schulen nicht schafften? Weil es bis heute keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt? Weil die Digitalisierung viel zu lange schleifen gelassen wurde? Und es nicht gelang, Kinder aus kinderreichen und/oder bildungsfernen Familien mitzunehmen? Das alles sind Fragen, die keine Eintagsfliegen sind; sie werden auch nach der Pandemie noch offen sein, denn diese wirkte nur wie ein Brennglas, das die Probleme unserer Schulen offenbar werden ließ. Viele fragen sich: Was können wir aus den Erfahrungen des Lockdowns lernen?

      Schule weiter denken
    • In der dualen Berufsausbildung begleiten die Berufskollegs den Übergang der jungen Menschen von den allgemeinbildenden Schulen in die Arbeitswelt. Die Lese- und mathematischen Kompetenzen sind dabei von elementarer Bedeutung für den Erfolg der Ausbildung und für die daran anschließende berufliche Tätigkeit. Die angehenden Fachkräfte müssen sich in der Ausbildung und im Beruf fachliche Inhalte aus Fachbüchern, Fachberichten und Produktinformationen erschließen; sie müssen sich aktiv einbringen in betriebliche Informationssysteme von der Leistungsbeschreibung bis hin zur Dokumentation der erbrachten Leistungen. Hinzu kommt, dass die Kompetenz des Lesens (und Schreibens) maßgeblichen Einfluss hat auf den Erfolg und auf die Effizienz der Lernprozesse im Betrieb und insbesondere auch in der Berufsschule. Das Projekt zur Leseförderung ist hier eine wichtige Unterstützung, um in dem kurz umrissenen komplexen pädagogischen Arbeitsfeld der dualen Berufsausbildung mit wissenschaftlicher Begleitung neue Ansätze zur Förderung der Lesekompetenz zu entwickeln.

      Leseförderung in der Berufsbildung