Juan José Millás ist ein spanischer Autor, der sein eigenes literarisches Genre, das „Articuento“, geschaffen hat. Darin verwandeln sich alltägliche Begebenheiten in fantastische Ereignisse, die dem Leser eine kritischere Betrachtung der Realität ermöglichen. Seine psychologischen und introspektiven Werke befassen sich häufig mit Themen wie Identität, Liebe und Eifersucht. Mit seiner einzigartigen Perspektive und prägnanten Prosa bietet Millás den Lesern eine erfrischende Sicht auf die Welt um sie herum.
In "El Día de Tenerife" erlebt Julio, ein Journalist, im Sanatorium eine Begegnung, die Erinnerungen an seine erste Liebe weckt. Während eines Fiebertraums verschwimmen Realität und Sprache, was ihm neue Perspektiven auf sein unglückliches Leben eröffnet. Millás schildert auf amüsante Weise Julios parallele Welten und seine Sicht auf die Realität.
La historia de una mujer que, tras la muerte de su madre y a pesar de su soledad, finalmente alcanza su autolibertad.