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Bookbot

Michail Sostschenko

    Der Rettungsanker
    Tintenfässer aus Brot
    Schlaf schneller, Genosse!
    Die Stiefel des Zaren
    Eine schreckliche Nacht
    Der verborgte Ehemann
    • 2004

      Der Band enthält in einer Auswahl Sostschenkos satirische Texte von den zwanziger Jahren bis zum Kriegsbeginn in Russland 1941. Der Übersetzer und Sostschenko-Kenner Thomas Reschke hat für diesen Band eine repräsentative Auswahl aus dem umfangreichen ?uvre des Autors getroffen. Der sozialistische Alltag mit seinen Zumutungen und Absurditäten bot dem Autor reichlich Stoff. Sei es ein Klinikaufenthalt, der zum Albtraum wird, die schwierige Wohnungssuche, Warenknappheit, Liebeshändel oder kleine Gaunereien, Sostschenko ist nichts Menschliches fremd. Der Leser weiss oft nicht, ob er weinen oder lachen soll. Am besten beides gleichzeitig! Michail Sostschenko (1895-1958) ist weltweit einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. In unzähligen Satiren hat er sich mit den Folgen der russischen Revolution für die kleinen Leute auseinandergesetzt. Ab Mitte der vierziger Jahre machte ihm eine Hetzkampagne das Leben schwer und Veröffentlichungen unmöglich. Sostschenko starb in Sestrorezk in der Nähe seiner Heimatstadt St. Petersburg.

      Wie mit Gabeln aufs Wasser geschrieben
    • 1996

      Sentimentale Satiren

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Regelmäßig findet man heute in den Feuilletonspalten zahlreicher Zeitungen die kürzeren Satiren eines der bedeutendsten Humoristen unseres Jahrhunderts, deren Zahl nicht eben groß ist. Seine etwas längeren Texte fallen dabei oft redaktionellen Platzzwängen zum Opfer. Das ist insbesondere deshalb bedauerlich, weil gerade in seinen in Buchform bisher kaum zugänglichen "Sentimentalen Erzählungen" Sostschenko in seiner Darstellung der Schwächen besonders russischer menschen, aber auch des Menschen "an sich", keineswegs nur ein (wenn auch faszinierendes) Zeitbild des Umbruchs in Rußland während der zwanziger Jahre liefert, sondern gleichberechtigt an die Seite seiner großen Landleute Gontscharow, Gogol und Tschechow tritt. Der Verlag hat sich gestattet, den Titel zusammenzuziehen aus den "Sentimentalen Erzählungen" (hier enthalten "Apollon und Tamara", "Eine schreckliche Nacht", "Was die Nachtigall sang" und "Der Flieder blüht") und den ergänzenden Satiren "Die Ziege", "Weisheit" und "Die Patientin¡; unsere Ausgabe enthält außerdem eine Schilderung von Michail Slonimski über seine Begegnungen mit sostschenko in den jahren 1919 bis 1958.

      Sentimentale Satiren
    • 1966