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Walter Kasper

    5. März 1933

    Walter Kasper ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Seine Arbeit konzentriert sich auf ein tiefes Verständnis des christlichen Glaubens und der Beziehungen zwischen den Kirchen. Er erforscht theologische Konzepte mit dem Ziel, die Einheit der Christen zu fördern. Seine Einsichten bieten tiefe Perspektiven auf die zeitgenössische Theologie.

    Walter Kasper
    Wegweiser Ökumene und Spiritualität
    Das Evangelium von der Familie
    Martin Luther
    Jesus Der Christus
    Theologie und Kirche
    Einführung in den Glauben
    • "Grund und Mitte des Christlichen ist ein Name und eine Person: Jesus Christus. Walter Kasper beschreibt Jesu Auftreten, seine Verkündigung, seine Wunder, seinen Anspruch, seinen Weg ans Kreuz, seine Auferweckung, das Geheimnis seiner Gottessohnschaft. Wie verhalten sich das biblisch-kirchliche Christus-Bekenntnis und heutige Erfahrungswirklichkeit zueinander? Inwieweit steht das Bekenntnis zu Jesus Christus kritisch dem antiken wie dem modernen Wirklichkeitsverständnis gegenüber? Und welche Freiheit eröffnet es? Gegenüber rein existentialen oder soziologischen Deutungen akzentuiert 'Jesus der Christus' stärker den geschichtlichen und freiheitlichen Ansatz. Dadurch gelingt es Walter Kasper, den Christusglauben nicht nur spekulativ sondern auch spirituell und in diesem Sinne praxisorientiert fruchtbar zu machen. Das Buch is ein Klassiker und seit Jahrzehnten für viele Menschen eine Hilfe, um Jesus Christus im Glauben besser kennen zu lernen und tiefer zu verstehen. Für die Neuausgabe hat der Autor eine neue Einleitung verfasst, die es erleichtert, das Werk sowohl in die damalige wie in die gegenwärtige theologische Diskussion einzuordnen."--

      Jesus Der Christus
    • Martin Luther

      Eine ökumenische Perspektive

      4,0(5)Abgeben

      2017 wird der 500. Jahrestag der Reformation begangen. Eröffnet wird das Gedenken bereits am 31. Oktober 2016 durch eine ökumenische Veranstaltung im schwedischen Lund, an der Papst Franziskus gemeinsam mit Spitzenvertretern des Lutherischen Weltbundes teilnehmen wird. „Viele Christen erwarten zu Recht, dass das Gedenken von 500 Jahren Reformation uns ökumenisch einen Schritt dem Ziel der Einheit näher bringen werde. Wir dürfen diese Erwartung nicht enttäuschen.“ So schreibt Walter Kasper zu Beginn seines Essays über Martin Luther, ein deutliches Signal aus dem Mund des früheren Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Jede Zeit projiziert die eigenen Wünsche und Anliegen auf Martin Luther – deshalb gilt es nach Kasper, Luther aus den interessegeleiteten Vereinnahmungen und Übermalungen früherer und heutiger Luther-Jubiläen zu befreien. Luthers Welt und seine Botschaft stehen in der Zeit des Umbruchs zwischen Mittelalter und Neuzeit und sind modernen Menschen von heute zunächst fremd. Hört man diesem „fremden Luther“ aber erst einmal zu, entdeckt man, wie aktuell seine Botschaft für Christen aller Konfessionen ist – und was ihn mit Papst Franziskus und dessen Einsatz für Barmherzigkeit verbindet. Noch einmal Kasper: „Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes war Luthers Antwort auf seine persönliche Frage und Not wie auf die Fragen seiner Zeit; sie ist auch heute die Antwort auf die Zeichen der Zeit und die drängenden Fragen vieler Menschen.“ Das Buch geht zurück auf einen viel beachteten Vortrag, den der Autor 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin gehalten hat

      Martin Luther