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Halina Birenbaum

    15. September 1929
    Halina Birenbaum
    To nie deszcz, to ludzie
    Naděje umírá poslední. Očité svědectví holocaustu
    Ich suche das Leben bei den Toten
    Rückkehr in das Land der Väter
    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aufbruch in die Vergangenheit
    Die Hoffnung stirbt zuletzt
    • 2019

      Halina Birenbaum, geboren 1929, überlebte das Warschauer Ghetto und die Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek und Auschwitz-Birkenau. Als 15-jährige „Kind-Greisin“ wurde sie nach dem Todesmarsch in Neustadt-Glewe befreit. In ihrem neuen Buch schildert sie eindrucksvoll, was der Verlust ihrer Eltern, ihres Bruders und ihrer Kindheitsfreunde bedeutete. Sie berichtet von ihrer Aliyah nach Palästina im Jahr 1947 und dem schwierigen Aufbau einer Existenz in der neuen Heimat. Immer wieder denkt sie darüber nach, wie diese Geschichte(n) vermittelt werden können, und beobachtet stets, wie Nachgeborene ihre Erzählungen aufnehmen. Ebenso reflektiert sie, wie es ihr gelang, sich Polen, dem Land ihrer Geburt, in dessen Sprache sie zu Hause ist, wieder anzunähern. Faszinierend zu lesen ist, was Halina Birenbaum als Zeitzeugin in Polen und Deutschland erlebte und wie es ihr gelang, über ihre Erinnerungen an die Shoah zu schreiben. Auf Deutsch liegen bisher zwei Bücher von ihr vor: „Die Hoffnung stirbt zuletzt …“ (1989) und „Rückkehr in das Land der Väter“ (1998).

      Ich suche das Leben bei den Toten
    • 1989

      'Meine Kindheit verging in den brennenden Ruinen des Warschauer Ghettos, hinter den Stacheldrähten von Maidanek, Auschwitz, Ravensbrück und Neustadt-Glewe', schreibt die Autorin gegen Ende ihres Erinnerungsbuches. Halina Birenbaum war 10 Jahre alt, als die Deutschen Warschau besetzten, und 15 Jahre, als sie aus dem KZ-Außenlager Neustadt-Glewe befreit wurde. In ihrem Bericht, geschrieben aus der Perspektive der Heranwachsenden und in einer schlichten Sprache, wird auf beklemmende Weise deutlich, wie Menschen unter den grausamsten Bedingungen sich doch immer noch ein kleines Stück Hoffnung bewahren, dem Tod zu entgehen.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt