Kurt Wuchterl Bücher






Grundkurs. Geschichte der Philosophie
- 295 Seiten
- 11 Lesestunden
Das Buch versucht, wirkungsgeschichlich bedeutsame Höhepunkte und Persönlichkeiten der europäischen Philosophie zu beschreiben und deren Wechselwirkung mit der allgemeinen Kulturgeschichte zu charakterisieren.
Handbuch der analytischen Philosophie und Grundlagenforschung
- 682 Seiten
- 24 Lesestunden
In seinem neuesten Werk behandelt Kurt Wuchterl die Höhepunkte der analytischen Philosophie in ihrer Entstehungs- und Hauptentwicklungsphase. Dabei werden auch die Grundlagendiskussionen in den exakten Wissenschaften und ihre Auswirkungen auf das philosophische Denken ausführlich behandelt. Die Ergebnisse sind für ein Verständnis der Gegenwartsphilosophie - insbesondere in der Auseinandersetzung mit den neuesten naturwissenschaftlichen Errungenschaften - unerlässlich. Die Darstellung ist nicht lexikonartig, sondern bezieht Biographie und gesellschaftlich-kulturelles Umfeld mit ein und zeigt, wie die einzelnen Probleme zusammenhängen.
Kontingenz oder das Andere der Vernunft
Zum Verhältnis von Philosophie, Naturwissenschaft und Religion
- 300 Seiten
- 11 Lesestunden
Wir leben in einer Zeit, in der die alten Ordnungsgaranten ihre Orientierungskraft verloren und die Ordnungsbrüche zu vielfältigen Konfrontationen geführt haben. Kurt Wuchterl entwickelt in seiner religionsphilosophischen Studie einen epistemischen Kontingenzbegriff, mit dem das gespannte Verhältnis der Naturwissenschaft zur Religion eine neue Deutung erfährt. Kontingenz beinhaltet immer die Möglichkeit des Anders-sein-könnens. Und damit stellen sich zentrale Probleme wie Zufall, Chaos und Unverfügbarkeit in verschärfter Form. Wenn es uns als Individuen nicht gelingt, diese Kontingenzen zu bewältigen, wird die Grenze der Vernunft erreicht. Mit deren Anerkennung aber stellt sich die Frage nach dem Anderen der Vernunft. Wird dies als Chiffre des Religiösen interpretiert, zeigt sich dahinter nicht das Nichts, sondern eben gerade: ein ganz Anderes. In der Kontingenzbegegnung, wie diese Möglichkeit bezeichnet wird, scheiden sich die Geister; ihre Unbestimmtheit ist der Tribut an unsere Endlichkeit.
Die Sonderstellung des Menschen
- 159 Seiten
- 6 Lesestunden
Hirnforscher und andere Wissenschaftsexperten sorgen seit einiger Zeit durch ihre radikale Infragestellung der traditionellen Sonderstellung des Menschen für Verwirrung. Demgegenüber sprechen Kritiker von einer überzogenen medienwirksamen Interpretation der Forschungsergebnisse und von der Neuauflage alter materialistischer Vermutungen. Die vorliegende Abhandlung versucht, solche Ansprüche kritisch auf ihren wissenschaftlichen Gehalt einzuschränken und beiden Positionen durch Argumente und Gegenargumente schärfere Konturen zu geben. Es zeigt sich dabei, dass sich hinter den strittigen Thesen grundsätzliche lebensweltliche Entscheidungen über die „großen Fragen“ aus Philosophie und Religion verbergen, die seit jeher die geistigen Spannungen unserer kulturellen Welt bestimmen.