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Bookbot

Thomas Raab

    25. August 1970

    Thomas Raab, der Mathematik und Sportwissenschaften studierte, unterrichtet an einem Wiener Gymnasium. Als Quereinsteiger im Literaturbetrieb wurde er 2007 mit seinem Debüt-Kriminalroman bekannt. Er wird für seinen witzig-philosophischen Sprachstil und seine Lesepräsentationen geschätzt. Raab lebt als freischaffender Autor und Musiker in Wien.

    Thomas Raab
    Gedanken unter der Dusche
    Still
    Nachbrenner
    Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm
    Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm
    Bobophon
    • 2024

      Willibald Adrian, ein Metzger, versucht in einer Kleingartensiedlung neu zu beginnen, fühlt sich jedoch zwischen Beeten und Gartenzwergen unwohl. Nach einer Explosion entdeckt er, dass in der Siedlung nicht nur Gartengeräte, sondern auch Partner getauscht werden. Thomas Raab zeigt auf humorvolle Weise die skurrilen Gesetze dieses Mikrokosmos.

      Der Metzger gräbt um. Kriminalroman
    • 2023

      Peter kommt später

      Frau Huber ermittelt. Der dritte Fall

      Wenn es Frühling wird in Glaubenthal, kommt der schöne Peter ins Dorf: zweimal die Woche mit seinem VW-Bus und der ausklappbaren Theke, um frische Semmeln und Kipferl zu verkaufen. Peter, der Bäcker – von allen geliebt in der Region, zumindest von den Frauen, denn er ist ein Bild von einem Mann. Aber eines dienstags kommt nicht nur der Peter ins Dorf, sondern auch der Tod. Im idyllischen Dörfchen Glaubenthal ist die Hölle los. Die demente Brucknerwirtin erstickt an ihrem Kaiserschmarrn, ihr trauernder Sohn, der Brucknerwirt (Position rechts außen) wird neuer Bürgermeister. Und kurz darauf liegt auch noch die Tante Herta in der Stube. Ermordet. An ihrem 99. Geburtstag. Höchste Zeit für Hannelore Huber, endlich die Ärmel hochzukrempeln und ordentlich umzurühren, in diesem braunen Dreck, der hier in ihrer Gegend so gewaltig zum Himmel stinkt. Glücklicherweise ist die Huberin dabei nicht allein. Sich mit den Dorfältesten, der letzten Generation hiesiger Zeitzeugen anzulegen, kann nämlich gewaltig nach hinten losgehen …

      Peter kommt später
    • 2022
    • 2022

      Mutmacher

      Den Krebs mutig zum Thema machen

      Eine Krebserkrankung im Urogenitaltrakt ist eine starke Belastungsprobe für jeden Mann. Geht es doch um seine intimste Körperregion. Am häufigsten ist die Prostata betroffen, in jüngeren Jahren steht der Hodenkrebs an vorderer Stelle. Die Auswirkungen der Therapien sind je nach Ausgangslage sehr unterschiedlich, ebenso der persönliche Umgang damit. Wichtig für Männer mit der Diagnose Krebs ist, dass sie sich Informieren und ausgiebige Gespräche mit ihren behandelnden Ärzteteams und ihren Vertrauenspersonen suchen. Das hilft den bestmöglichen Umgang mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen für sich zu finden. Gerade Männern fällt dieses so wichtige Gespräch schwer. Denn Unsicherheit, Hilflosigkeit und Angst sind vor allem jene Gemütszustände, die das „starke“ Geschlecht lieber mit sich selbst ausmacht. Doch diese Bürde müssen sie nicht allein tragen. Auch die Berater:innen der Österreichischen Krebshilfe stehen ihnen zur Seite und helfen ihnen, damit fertig zu werden. Mit dem vorliegenden Buch sollen Männer ermutigt werden, sich zu öffnen. So wie die 12 MUTMACHER, die eine urologische Krebserkrankung durchlebt haben. Ihre Geschichten beeindrucken, zeigen ihren ganz individuellen Weg und sollen allen Männern mit der Diagnose Krebs MUT MACHEN.

      Mutmacher
    • 2020

      Bobophon

      Mit Zeichnungen von Christian Wallner

      5,0(1)Abgeben

      Wer kennt sie nicht: den Kunstkakadu, die Diskursbiene, den Nischentiger, die sich aufplustern, sich abstrampeln oder sich aus- schließlich mit sich selbst beschäftigen. In seinen kybernetischen Fabeln überträgt Thomas Raab biologische Dynamik auf das Privat- und Erwerbsleben sogenannter Bobos in Universitäten, Kunst- betrieb und Wirtschaft. Im Wechsel zwischen menschlicher und tierischer Perspektive blitzen Analogien zwischen den Existenzformen auf, von der Motte bis zum Elefanten, von der Alge bis zum Fischstäbchen, von der niedrigen Charge bis zum CEO. Eine Menagerie sich spiegelnder Codes aus Zellforschung, Werbewirtschaft, Psychotherapie und Szene-Talk stellt Status und Befindlichkeit sozialer Schichten bloß. Thomas Raabs unvergleichlicher, cooler Humor, der ein Pendant in Christian Wallners kongenialen Zeichnungen findet, zielt auf das verkitschte, ignorante Bewusstsein unseren Mit-Wesen gegenüber wie auch auf das inhaltsleere und egomanische Geflattert in Soziotopen, denen der Autor auch selbst angehört. Eine geistreich- melancholische und animalisch-witzige Menschenschau in einem Gehege, aus dem kritische Selbstbeobachtung üblicherweise ausgesperrt bleibt.

      Bobophon
    • 2020

      Flirrende Hitze über Glaubenthal, da brennen schon mal die Sicherungen durch. Ein neuer Fall für Hannelore »Hanni« Huber des österreichischen Bestsellerautors Thomas Raab. Eigentlich hat sich die alte Huber von Herzen auf den Sommer gefreut. Herrlich ist das, wenn endlich wieder haufenweise Glaubenthaler in den Urlaub verschwinden! Eine paradiesische Stille legt sich über die Postkartenidylle, überall himmlische Ruhe. Bis auf den Friedhof, denn da ist plötzlich Akkordarbeit angesagt. Pünktlich zum Schulschluss braut sich etwas zusammen, werden Jauchegruben mit Planschbecken verwechselt (†) und steckt eine Leiche im Stroh. Ja, ganz richtig gelesen: Stroh. Genau genommen: im Strohballen. Die gewaltige Hitze steigt nämlich nicht nur den Rindviechern zu Kopf, sondern auch den Einheimischen. Was für die alte Huber ja durchaus dasselbe ist. Insbesondere wenn es um die Praxmosers und Grubmüllers geht. Seit zwei Generationen innig verfeindete Familien, die nun die Gunst der stillen Stunden nutzen, ihrer Zwietracht freien Lauf zu lassen. Und Hanni Huber stößt nicht nur höchstpersönlich auf weitere Leichen, sondern auch auf ein zauberhaftes Schattenwesen im Blumenkleid: Helga. Mit großartigem schwarzem Humor und düsterer Fabulierlust schickt Thomas Raab seine Ermittlerin in die Schusslinie zweier Familien. Und am Ende der Geschichte wird im beschaulichen Glaubenthal nichts mehr sein, wie es mal war.

      Helga räumt auf
    • 2020

      Danjela – eine Wankelmütige? Die Danjela, das ist eine, die Licht ins Leben anderer Menschen bringen kann. So wie in das ihres Willibald, der ihr endlich den langersehnten Antrag gemacht hat. Seine Holde plant ein Fest mit großem Tamtam und quartiert ihn vor der Hochzeit aus der Wohnung aus, „weil steigert Vorfreude und Spannung!“ Doch dann, kurz vor dem Ja-Wort, ist es plötzlich vorbei mit der Romantik: Ein bedrohlich aussehender Kerl betritt die Kirche. Danjela lässt den erstarrten Willibald vor dem Altar stehen – und verschwindet. Der Metzger fällt in ein tiefes Loch. Nur der Gedanke, dass sie vielleicht einen guten Grund für ihr Verschwinden hatte, dass sie ihn möglicherweise sogar schützen wollte, lässt ihn weitermachen. Die verzweifelte Suche nach Danjela führt den Metzger gar nicht so weit weg, und doch in eine völlig andere Welt: hinein in die erbarmungslosen Machenschaften eines hiesigen Familienclans, mit dem Danjela ganz offenbar in irgendeiner Art von Verbindung steht. Und als hätte der Metzger nicht schon genug Probleme, taucht auch noch ein Kopfloser auf und bereitet ihm Kopfzerbrechen … Der Metzger – ein Original Der Metzger, das ist einer, der alte Dinge liebt. Als Restaurator kennt er die Schönheit eines Gegenstands, wenn dessen abgenutzte Oberfläche eine Geschichte erzählt. Er ist einer, der gerne allein ist, manchmal allerdings war er auch einsam, bevor Danjela in sein Leben trat und es heller und schöner machte. Er ist einer, der in der Schule gemobbt wurde, weil er zu klug und zu weich war für die wilden Bubenspiele am Pausenhof. Einer, der gerne Rotwein trinkt, mitunter viel zu viel. Doch auch, wenn mit dem Wein manchmal die Melancholie kommt, weiß er um die schönen Seiten des Lebens. Und um die lustigen. Vor allem aber ist der Metzger einer, dem das Verbrechen immer wieder vor die Füße fällt, manchmal stolpert er sogar mitten hinein. Und dann muss er, sehr zu seinem Leidwesen, aber zur Freude einer großen Leserschaft, die gemütliche Werkstatt verlassen und Nachforschungen anstellen … Der Raab – ein Kultautor Der Raab, das ist einer, der einen unverwechselbaren Stil hat. Schräger Humor, authentische Charaktere, Wortwitz, feine Gesellschaftskritik; vor allem eine sehr gute Beobachtungsgabe und zugleich die Fähigkeit, die Beobachtungen treffend-komisch aufs Papier zu bannen, das ist die Mischung, die ihn so erfolgreich gemacht hat. Beim Lesen ist es zuweilen schwer zu entscheiden, ob man gespannt der Auflösung entgegenfiebern oder sich lieber doch möglichst viel Zeit lassen möchte, um das Lesevergnügen voll auszukosten. Und vielseitig ist er, der Raab – er schreibt nicht nur verschiedene Kriminalromane, sondern auch Drehbücher. Mit „Die Djurkovic und ihr Metzger“ schickt er seinen außergewöhnlichen Helden Willibald Adrian Metzger auf die abenteuerliche Suche nach seiner Fast-Ehefrau – und brilliert einmal mehr: wortwitzig, überraschend, klug, einfach genial!

      Die Djurkovic und ihr Metzger
    • 2018

      Walter muss weg

      Frau Huber ermittelt. Der erste Fall

      3,4(187)Abgeben

      Auf dem Dorf kommen die Leichen wenigstens an die frische Luft! Glaubenthal: Umgeben von ausgedehnten Wäldern liegt es in einer sanften, von wildromantischen Schluchten durchzogenen Hügellandschaft. Doch der schöne Schein trügt – dieses Dorf hat es in sich! Das bekommt auch Hannelore Huber auf der Beerdigung ihres Mannes zu spüren. Groß war die Vorfreude auf ein beschauliches Leben in Harmonie: endlich Witwe. Nun aber muss sie auf ihre alten Tage auch noch Ermittlerin werden. Denn im Sarg ruht, wie sich zeigt, nicht ihr Ehegatte, sondern eine falsche Leiche ... Thomas Raab erzählt mit großartigem schwarzem Humor, wie sich die grantige Huberin auf die Suche nach dem verstorbenen Ehegatten begibt und zu ermitteln beginnt. Unterstützung erhält sie dabei ungebeten von einer fremden rotzfrechen Göre, die zumindest einen vielversprechenden Nachnamen trägt: Glück.

      Walter muss weg