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Marilyn Yalom

    Marilyn Yalom war Professorin für französische und vergleichende Literatur und Direktorin eines Forschungsinstituts für Frauen. Ihre Arbeit konzentrierte sich auf Literaturkritik und Frauengeschichte und verband akademische Strenge mit einem zugänglichen Stil. Ihre Essays und Bücher untersuchen komplexe soziale und kulturelle Fragen durch sorgfältige Analyse und fesselnde Erzählungen. Yalom war bekannt für ihre Fähigkeit, anspruchsvolle Themen einem breiten Publikum verständlich zu machen, und ihr Schreiben inspiriert bis heute Leser und Gelehrte gleichermaßen.

    Marilyn Yalom
    Eine Geschichte der Brust
    Wie die Franzosen die Liebe erfanden
    Freundinnen
    Das Herz
    Unzertrennlich
    Die Unschuld der Opfer
    • Die Unschuld der Opfer

      Kindheit im Zweiten Weltkrieg

      5,0(8)Abgeben

      Das Vermächtnis der großen Kulturhistorikerin Marilyn Yalom »Wir sind die letzten Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg noch erlebt haben, und bald werden wir nicht mehr da sein. Dieses Buch möchte ich als ein Zeugnis und eine Mahnung hinterlassen in der Hoffnung, dass diese Lebenswege uns die Sinnlosigkeit des Krieges vor Augen führen. Gerade jetzt, in Zeiten des wiedererstarkenden Nationalismus und eskalierender Konflikte weltweit mögen uns diese Schicksale dazu bringen, uns zu fragen, ob auch unsere Kinder und Enkelkinder zu Opfern machthungriger Erwachsener werden.« Marilyn Yalom

      Die Unschuld der Opfer
    • Unzertrennlich

      Über den Tod und das Leben

      4,4(3951)Abgeben

      Irvin D. Yalom ist einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, am 13. Juni 2021 wurde er neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im Herbst 2019 nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen. Ausstattung: Bildteil

      Unzertrennlich
    • Das Herz

      Eine besondere Geschichte der Liebe

      3,0(1)Abgeben

      »Ein charmanter und äußerst ungewöhnlicher Blick auf das Herz und seine Bedeutung für unsere Kultur.« Erstmals auf Deutsch Das Herz begegnet uns überall: ob als Schmuckstück oder auf dem Grabstein, als Emoji oder auf dem Cappuccinoschaum. Marilyn Yalom, Spezialistin für Gender Studies und erfolgreiche Sachbuchautorin, wirft einen ebenso fundierten wie spannenden Blick auf den weltweiten Siegeszug des Symbols für die Liebe schlechthin. Von den Anfängen des Christentums zu mittelalterlicher Minne, von Shakespeares Dramen zur Popkultur unserer Tage. Das Herz steht für die Liebe in allen Facetten: ob weltlich oder geistig, erotisch oder keusch. Eine wunderbare Tour de Force durch die Kulturgeschichte des Herzens. Ausstattung: Mit durchgehenden s/w-Zeichnungen (35)

      Das Herz
    • Freundinnen – jede Frau hat sie, jeder braucht sie. In der heutigen westlichen Welt gilt Freundschaft unter Frauen als Selbstverständlichkeit. Doch ein Blick zurück zeigt: noch vor einigen Jahrhunderten waren »Freundinnen« so gut wie unbekannt, Freundschaften unter Frauen waren verpönt. In der Antike galten Frauen als das schwache Geschlecht, nur Männer seien intellektuell und emotional fähig, wirklich tiefgehende Freundschaften zu entwickeln und zu pflegen. Und auch heute noch gibt es Kulturen, in denen Frauen keine eigenständigen Freundschaften pflegen dürfen. Anhand zahlreicher Quellen werfen Marilyn Yalom und ihre Co-Autorin Theresa Donovan Brown einen höchst informativen und unterhaltsamen Blick auf die Entwicklung und das Verständnis von Frauenfreundschaft im Wandel der Zeit: von der Bibel und den Römern bis zur Aufklärung, von der Frauenbewegung der 60er Jahre bis zu Sex and the City. Ausstattung: Evtl. mit Abbildungen

      Freundinnen
    • Neurotisch, leidenschaftlich, höfisch: Die Franzosen kennen fast so viele Spielarten der Liebe wie Käsesorten. Von den Minnesängern bis Dominique Strauss-Kahn: Immer wieder verblüffen sie den Rest der Welt. Wurde die Liebe in Frankreich erfunden? Marilyn Yalom, die große Romanistin und Feministin der ersten Stunde, geht dieser unterhaltsamen Frage anhand berühmter Meisterwerke der Literatur nach – offenherzig, fundiert und mit viel Humor. Nicht umsonst sind Wörter wie Rendezvous, Tête-à-Tête, Ménage-à-trois, Amour fou überall auf der Welt ein Begriff. Von der raffiniert-bösartigen Erotik der Gefährlichen Liebschaften bis zur berechnenden Sinnlichkeit einer Madame Bovary, von der offenen Ehe zwischen Sartre und Beauvoir bis zum exotischen Liebhaber der Marguerite Duras – am Ende steht immer die uralte Frage: Was macht die Liebeaus? Trieb oder Gefühl? Seele oder Intellekt? Für Kenner der Literatur ist dieses Buch ein Fest, bei dem man alte Freunde unter neuen Vorzeichen wiedertrifft. Alle anderen werden große Lust aufs Lesen bekommen.

      Wie die Franzosen die Liebe erfanden
    • Innocent Witnesses

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(45)Abgeben

      "This book is an effort to understand the effects of the experience on children of living through World War II in Europe and United States. It is based exclusively on first-person accounts recorded by people Marilyn Yalom had known closely as adults and after decades-long conversations with them. These friends convey wartime memories from childhood years spent in France, Germany, Hungary, Czechoslovakia, England, Finland, Sweden, Norway, and Holland. In addition to their recollections, Marilyn Yalom added her own wartime memories-those of an American girl safely protected in Washington, D.C., while bombs dropped on my counterparts abroad"-- Provided by publisher

      Innocent Witnesses
    • Birth of the Chess Queen

      A History

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,7(426)Abgeben

      The evolution of chess is explored through the fascinating history of the queen piece, which emerged after five centuries without her. Initially absent from the game, the queen's introduction coincided with chess's rise in popularity among European royals in the Middle Ages. Over time, she transformed into a formidable force on the board, serving as both a fierce warrior and protector of the king, reflecting broader societal changes in gender roles and power dynamics.

      Birth of the Chess Queen
    • The Amorous Heart

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(63)Abgeben

      An eminent scholar unearths the captivating history of the two-lobed heart symbol, shedding light on how we have expressed love since antiquity

      The Amorous Heart
    • Revealing Lives

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In this book gender is the lens through which autobiography and biography are scrutinized. The authors show what is revealed when they magnify the gendered aspects of both men’s and women’s writing. The eternal questions of identity, choice, responsibility, happiness, tragedy, and even death are interpreted in terms of gender analysis. The book presents a sequence of studies from the early nineteenth to the late twentieth century that includes individuals such as American poet Anne Sexton and German writers Christa Wolf and Paul Celan, and groups such as nineteenth-century Mexican women and members of the British working class. It extends the paradigm of “self-reflexive” literature to include and highlight the overlap between autobiography and biography, especially in the case of women who often wrote their lives obliquely through the biographies of their famous male relatives, e. g., Adèle Hugo and Anne Thackeray Ritchie. The authors refuse to accept a monolithic conception of gender. The studies of Charles and Mary Lamb, Nadezhda Durova, and John Stuart Mill demonstrate that even in the nineteenth century, a binary gender system is inadequate as a mode of approach to actual life stories.

      Revealing Lives