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Bookbot

Filip Springer

    10. Juni 1982

    Filip Springer ist ein Reporter und Fotograf, dessen Arbeit sich auf die Erforschung polnischer Umgebungen und Architektur konzentriert. Seine journalistischen Arbeiten zeichnen sich durch tiefgreifende Einblicke in die gesellschaftlichen und architektonischen Veränderungen aus, die Polen geprägt haben. Mit seinem unverwechselbaren Stil fängt er den Zeitgeist ein und enthüllt oft weniger bekannte Geschichten und Perspektiven. Seine Werke werden für ihre intellektuelle Tiefe und ihre fesselnde Erzählweise geschätzt.

    Filip Springer
    Oskar Hansen - Opening Modernism - On Open Form Architecture, Art and Didactics
    Dom jako forma otwarta Szumin Hansenów
    The House as Open Form: The Hansens' Summer Residence in Szumin - Dom jako Forma Otwarta. Szumin Hansenow
    Kopfgeburten
    Die Farbe des September
    Kupferberg
    • 2019

      Kupferberg

      Der verschwundene Ort

      4,4(3)Abgeben

      „Wie kann ein Dorf einfach verschwinden?“ - mit archäologischer Präzision ergründet Filip Springer die Geheimnisse der ehemaligen Bergbau-Stadt Kupferberg in Niederschlesien. 1311 wird der Ort in Polen erstmals erwähnt. Heute existiert Kupferberg nicht mehr. Nur eine Flasche Bier und ein Porzellanverschluss sind übrig, als sich Filip Springer mit archäologischer Präzision daranmacht, die Geheimisse der verschwundenen Stadt zu ergründen. Der Bergbau lässt das Dorf in idyllischer Lage wachsen. Keiner der vielen Kriege bis zum Zweiten Weltkrieg kann ihm etwas anhaben. Danach wird aus Kupferberg Miedzianka, eine Stadt, die wiederaufgebaut und zu einem Zentrum des Abbaus von Uran wird. Bis der Untergrund durchlöchert ist und man dort nicht mehr leben kann … Filip Springer zeichnet die Geschichte eines langsamen Untergangs nach. Eine Chronik spannend wie ein Roman.

      Kupferberg
    • 2012

      Die Bahnhöfe von Warschau und Kattowitz, der Posener Rundling, die Wetterstation auf der Schneekoppe, der Chemiepavillon und der Supermarkt Supersam in Warschau – sie alle sind Ikonen der Moderne, entstanden in der Volksrepublik Polen. Finden sie bei den einen große Anerkennung, gelten sie anderen als scheußliche, zum Abbruch verurteilte Baracken. Warum sorgen diese Gebäude für solche Kontroversen? Wie waren die Umstände ihrer Entstehung und warum gibt es einige von ihnen bereits nicht mehr? Der Reportageband „Kopfgeburten“ schildert nicht nur die Schicksale dieser Bauwerke, sondern auch die Geschichten ihrer Schöpfer. Filip Springer zeigt diese Architekten als Menschen aus Fleisch und Blut, versucht ihre Beweggründe und künstlerische Haltung zu verstehen sowie nachzuvollziehen, auf welche Weise sie ihre Ideen in einem System der Planwirtschaft realisierten.

      Kopfgeburten