Claudia Baumann Bücher






Christian Boltanskis Vanitas und der mittelalterliche monumentale Totentanz
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Arbeit untersucht Christian Boltanskis Installation "Vanitas", die er für die Konradinische Krypta im Salzburger Dom geschaffen hat. Der Autor analysiert, wie diese Installation Elemente früherer Werke des Künstlers integriert und stellt einen Vergleich zu mittelalterlichen Totentänzen an. Boltanski selbst verknüpft seine Arbeit mit diesen historischen Darstellungen, was im Rahmen der Analyse näher beleuchtet wird. Die Untersuchung zeigt, dass "Vanitas" sowohl in Form als auch Inhalt auf die Tradition der monumentalen Totentänze des Mittelalters zurückgreift.
Veranstaltungswesen in Oberösterreich
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Arbeit analysiert das neue Veranstaltungssicherheitsgesetz in Oberösterreich und dessen Auswirkungen auf das Veranstaltungsrecht. Zunächst werden die Pflichten der Organisatoren vor einer Veranstaltung thematisiert, gefolgt von relevanten Bestimmungen des Jugendschutzes und Gewerberechts. Ein umfassendes Kapitel widmet sich der Durchführung von Veranstaltungen, wobei behördliche Befugnisse und private Sicherheitsdienste hervorgehoben werden. Abschließend werden mögliche Sanktionen im Veranstaltungsbereich erörtert, wobei die weitreichenden Veränderungen des Gesetzes zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht vollständig bewertet werden konnten.
Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung rückt Themen einer innovativen Weltgeschichte in den Fokus und analysiert historische und aktuelle Globalisierungsvorgänge. Unterschiede und Ähnlichkeiten sowie Interaktions-, Kooperations- und Transferprozesse werden in ihrem zeitlichen Wandel und im Hinblick auf die Bedeutung und Funktion für die Verräumlichung und Enträumlichung sozialer, kultureller, politischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Ordnungen diskutiert. Comparativ veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die Zeitschrift ist das Kommunikationsforum des European Network in Universal and Global History und erörtert deshalb europäische Perspektive auf Globalisierung und europäischen Entwicklungen in weltweiten Zusammenhängen besonders intensiv.
Lena hört die Eltern wieder streiten. Danach kommt wie immer der Vater zu ihr, um sie zu streicheln ... (ab 4).
Das Werk gibt einen Überblick über die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten von Verwirkungsklauseln in der erbrechtlichen Gestaltungspraxis. Ihre Rechtsgrundlage und dogmatische Konstruktion ist umstritten, da sie im Erbrecht nicht normiert sind. Die Voraussetzungen für den Eintritt des Verwirkungsfalles, die Grenzen der inhaltlichen Gestaltung von Verwirkungsklauseln und die Rechtsfolgen wirksamer Verwirkungsklauseln im Falle der Verwirkung werden umfassend untersucht. Besonderes Gewicht wird hierbei auf die sog. Socinischen Klausel (cautela socini) gelegt, anhand einer kritischen Untersuchung des vom Bundesgerichtshof entschiedenen »Apothekerfalles«. Abschließend wird der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Reform des Pflichtteilsrechts im Hinblick auf die vorgesehenen Änderungen des § 2306 Abs. 1 BGB untersucht. Diese Gesetzesnovelle tritt am 1. Januar 2010 bezogen auf die hier angesprochenen Gesetzesänderungen unverändert in Kraft und wird sich auf die dogmatische Einordnung Socinischer Klauseln auswirken.

