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Christoph Becherer

    Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen als Mittel zur Finanzierung und Sanierung von in der Rechtsfo
    • Die aktien- und insolvenzrechtlichen Fragen, die sich beim Einsatz umgekehrter Wandelschuldverschreibungen zur Finanzierung und Sanierung von in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisierten Unternehmen der Realwirtschaft stellen, sind mannigfaltig. Im Ergebnis bestehen aus aktien- und insolvenzrechtlicher Sicht keine unüberwindbaren Hürden für einen solchen Einsatz umgekehrter Wandelschuldverschreibungen; es kann aber nicht pauschal beantwortet werden, ob er im Einzelfall auch sinnvoll ist. Angesichts der Änderungen des deutschen und europäischen Bankenaufsichtsrechts infolge der Finanzkrise wurden umgekehrte Wandelschuldverschreibungen durch die Aktienrechtsnovelle 2016 ausdrücklich geregelt. Die neuen aktienrechtlichen Regelungen gestatten es aber auch in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisierten Unternehmen der Realwirtschaft, umgekehrte Wandelschuldverschreibungen zur Finanzierung und Sanierung einzusetzen. Die aktien- und insolvenzrechtlichen Fragen, die sich insoweit für die Aktiengesellschaft und ihre Aktionäre bei der Emission und Wandlung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen stellen, sind mannigfaltig. Im Ergebnis bestehen aus aktien- und insolvenzrechtlicher Sicht keine unüberwindbaren Hürden für einen solchen Einsatz umgekehrter Wandelschuldverschreibungen; es kann aber nicht pauschal beantwortet werden, ob er im Einzelfall auch sinnvoll ist. Inhaltsverzeichnis § 1 Einleitung § 2 Grundlagen: Begriffliche und rechtliche Einordnung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Wirtschaftliche Einordnung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen als Fremd und / oder Eigenkapital Finanzierung und Sanierung von Unternehmen der Realwirtschaft mittels umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Interessen der Altaktionäre Ergebnis § 3 Vereinbarkeit der Änderungen des Aktiengesetzes zur Regelung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen mit höherrangigem Recht: Vereinbarkeit der Änderung des § 221 Abs. 1 Satz 1 AktG mit der Richtlinie (EU) 2017/1132 Vereinbarkeit der Änderung von § 192 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 AktG und der Einfügung von § 192 Abs. 3 Satz 3 und 5 AktG mit der Richtlinie (EU) 2017/1132 Vereinbarkeit der Änderungen des § 194 Abs. 1 Satz 2 AktG mit der Richtlinie (EU) 2017/1132 Ergebnis § 4 Emission umgekehrter Wandelschuldverschreibungen: Entscheidung über die Emission umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Bezugsrecht und Bezugsrechtsausschluss bei der Emission umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Inhalt und Ausgabe umgekehrter Wandelschuldverschreibungen Bereitstellung des Umtauschkapitals Ergebnis § 5 Wandlung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen: Ausübung des Umtauschrechts Zeichnungsvertrag Ausgabe der Aktien gegen Erbringung der Einlage Vergleich mit dem schuldverschreibungsrechtlichen Debt-Equity-Swap Ergebnis § 6 Besonderheiten der Wandlung umgekehrter Wandelschuldverschreibungen in der Insolvenz: Wandlung im Eröffnungsverfahren Wandlung im Schutzschirmverfahren Wandlung im Insolvenzverfahren Abgrenzung vom insolvenzrechtlichen Debt-Equity-Swap Ergebnis § 7 Zusammenfassung in Thesen und Fazit Literatur- und Stichwortverzeichnis

      Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen als Mittel zur Finanzierung und Sanierung von in der Rechtsfo