Ritter, Prinzessin, Drache,##############################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################################++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Manuel Bauer Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2020
Faust-Jahrbuch 2017-2019
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Der Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe widmet sich umfassend dem Thema "Goethes Faust" und beleuchtet verschiedene Aspekte des Werkes. In zahlreichen Beiträgen werden sowohl literarische als auch historische und philosophische Perspektiven untersucht. Die Autorinnen und Autoren analysieren die komplexen Charaktere, zentrale Themen und die kulturelle Bedeutung des Werkes. Zudem wird die Relevanz von Goethes Faust in der heutigen Zeit diskutiert, was den Band zu einer wertvollen Ressource für Literaturwissenschaftler und Interessierte macht.
- 2018
Dieser Grundlagenband führt ein in die Stoffgeschichte zu Faust, eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur – weit über Goethe hinaus. Der Magier, Teufelsbündler und Universalgelehrte, der die Grenzen des Menschseins auslotet, gilt als spezifisch deutsch, das „Faustische“ wurde zur Ideologie. Goethes zur deutschen Nationaltragödie verklärter Faust wird in diesem Buch in die Entwicklung des literarischen Mythos eingebettet, ausgehend von den ersten Zeugnissen aus dem frühen 16. Jahrhundert über wichtige Etappen wie Marlowe, Lessing und Thomas Mann bis in die Gegenwartsliteratur. Der Längsschnitt durch 500 Jahre Literaturgeschichte zeigt, welche Wandlungen der Faust-Mythos durchlaufen hat, wie Aktualisierungen und Problematisierungen immer auch Positionierungen im Kampf um die Deutungshoheit darstellen – und dass die Arbeit am Mythos noch längst nicht beendet ist.
- 2017
Manuel Bauers Sohn Yorick hat sekündlich Störungen in seinen Hirnströmen und täglich grössere und kleinere epileptische Anfälle, die grösseren fahren in die Muskeln, und sein ganzer Körper verkrampft sich. Yorick hatte diese Anfälle von Anfang an, jetzt ist er zehn. Vieles kann sich nicht entwickeln ob den Blitzen in seinem Nervensystem, seit zehn Jahren kauft Manuel Bauer zu Weihnachten dasselbe Spielzeug. Yorick kann nicht sprechen, weder Ja sagen noch Nein, er hat einen Rollstuhl, einen Essstuhl, einen Toilettenstuhl, ein Stehbrett. Das Aufstehen dauert eineinhalb Stunden, das Schlafengehen drei. Der Alltag mit ihm ist zugleich ein Arbeitstag für Manuel Bauer. Yorick liebt Musik, und Yorick geht zur Schule, die ganz auf ihn abgestimmt ist. Er hat eine ganze Infrastruktur, nicht wie seine Schicksalsgenossin Dolma, die Manuel Bauer in Nepal auf ihrer Matte vor dem Haus liegen gesehen hat. «Brief an meinen Sohn» ist ein spontaner und emotionaler Bericht über das Leben Manuel Bauers mit seinem Sohn, den er liebt, eine berührende Nachricht aus der Randzone unserer perfektionierten Leistungsgesellschaft.
- 2016
Ökonomische Menschen
Literarische Wirtschaftsanthropologie des 19. Jahrhunderts
Literary economic anthropology analyses the contribution of literary texts to discourses of economic men. The generalised model of the »homo oeconomicus« does not embrace the diversity of literary figures or their attitudes towards economy; therefore, this study focuses on a variety of economic individuals, exemplified by the idealised merchant, by the speculator, whose machinations are generally regarded as uncanny and finally the Good-For-Nothing, who seems to negate all economic coherence. From contouring these different types of economic men emerges a comprehensive picture of the economic culture of the »long nineteenth century« – a century in which literature stages its figures as economic men, who perceive themselves and their environment as economised.
- 2015
Das Epos, diese uralte Form der Literatur, in der die Menschheit das Erzählen lernte, gilt eigentlich schon lange als ›mausetot‹. Und doch ist allenthalben von ihr, von der Qualität des ›Epischen‹, seiner sprichwörtlichen Breite oder Größe die Rede: »Der Herr der Ringe« – als Film natürlich ein Epos, Wagner-Opern oder »Die Sopranos« – allemal episch in Dimensionen und Anspruch. Der Grund dafür liegt am Ursprung der Gattung, bei Homer (wem sonst?). Das Epos war darum auch der vornehmste Gegenstand der Poetik und der Literaturgeschichte als Wissenschaft. Der Band stellt die Meilensteine dieser Theoriebildung von Aristoteles über die Brüder Grimm bis zu Hans-Robert Jauß zusammen.
- 2012
Unter Staatsfeinden. Mein Leben im braunen Sumpf der Neonaziszene
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle bringen immer mehr schockierende Wahrheiten über die deutsche Neonaziszene ans Licht. Manuel Bauer gehörte ihr lange Zeit sehr aktiv an. Doch wie wird ein unauffälliger, nett er Junge aus einer intakten Familie zum radikalen Neonazi? Und wie ist es möglich, dass Terrorzellen im Untergrund so unbehelligt agieren können? Bauer beschreibt eindrucksvoll, wie er, ursprünglich völlig ideologiefrei, immer tiefer in die Neonaziszene abrutschte, bis er selbst eine paramilitärische Gruppe gründete, mit der er Kampfausbildungen absolvierte und Anschläge auf Ausländer plante. Nachdem er einmal im braunen Sog gefangen war, fielen schnell alle Hemmungen. Erst ein einschneidendes Erlebnis im Gefängnis brachte ihn dazu, über das Lügengebäude nachzudenken, das sein Leben geworden war. Nur mithilfe der Aussteigerorganisation EXIT-Deutschland ist es Manuel Bauer gelungen, die Szene zu verlassen. Heute widmet er sein Leben der Aufklärung und dem Kampf gegen rechts.
- 2011
Die Genese der modernen Hermeneutik aus der frühromantischen Kunstkritik - zur Theorie und Praxis der Interpretation um 1800. Friedrich Schlegel und Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher gelten als Begründer der romantischen und damit der modernen Hermeneutik schlechthin, zugleich aber auch als Vertreter der frühromantischen 'Antihermeneutik' und Verstehensskepsis. Der Band vergleicht erstmals die hermeneutischen Leistungen Schlegels und Schleiermachers und entfaltet ein differenziertes Bild der Literaturkritik und Textauslegung zwischen ca. 1790 und 1830, indem er die methodologischen Prämissen der untersuchten Autoren an ihrer performativen Umsetzung misst. Die Studie diskutiert früh-romantische Philologie, Kritik und Hermeneutik im praktischen Vollzug anhand exemplarischer, teilweise bislang kaum wahrgenommener Texte. Zu diesem Zweck werden nicht theoretische Einzelaussagen gesammelt und systematisiert, sondern interpretierende Texte in all ihren Widersprüchen ernst genommen.
- 2009
Moderne Mythenbildung
Entstehungsbedingungen von Mythen
Die Bachelorarbeit untersucht die Entstehungsbedingungen von Mythen und analysiert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine Person zum Mythos avanciert. Dabei werden qualitative Forschungsmethoden sowie medien- und kulturtheoretische Ansätze herangezogen. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema und erreicht eine herausragende Note von 1,0 an der Fachhochschule Salzburg.
- 2009
Zehntausende Tibeter und Tibeterinnen sind seit dem Volksaufstand gegen die chinesische Besatzungsmacht 1959 aus ihrer Heimat geflüchtet. Sie haben die Strapazen und Gefahren der Himalaya-Überquerung auf sich genommen, um in Indien und anderen Ländern Zuflucht zu finden. Am 1. April 1995 verlassen auch ein Vater und seine sechsjährige Tochter Lhasa und schreiben ein weiteres Kapitel in der traurigen Geschichte der Flucht des tibetischen Volkes. Der Fotograf Manuel Bauer hat trotz Hindernissen und Kontrollen diese lebensgefährliche Reise in die Freiheit mitgemacht und dokumentiert. Erstmals erscheinen die Fotografien jetzt in Buchform. Für 'Flucht aus Tibet' hat Manuel Bauer eine umfassende Auswahl aus seinem Archiv zusammengestellt. Die Bilder erzählen vom dramatischen Weg des Vaters und seiner kleinen Tochter und werden zur Metapher des Weges eines ganzen Volkes, das seit fünfzig Jahren unterwegs ist – und stellvertretend zum Sinnbild für die weltweite Migrationsproblematik.