El ojo del samurai
- 448 Seiten
- 16 Lesestunden




Unter dem strahlenden Wüstenhimmel Ägyptens erlebt die junge und schöne Christina Todesangst. Sie, die unbekümmert ihrem Bruder nach Kairo gefolgt ist, wird plötzlich als Gefangene in ein Zeltlager verschleppt. In dieser verzweifelten Lage verfällt sie einer leidenschaftlichen Liebe zu ihrem Entführer, der sie ebenso zu begehren scheint, wie sie ihn begehrt...
Diese abenteuerliche Geschichte spielt vor dreißigtausend Jahren in der letzten Eiszeit. Ayla und ihr Gefährte Jondalar brechen von der Küste des Schwarzen Meeres auf, um das Land der Zelandonii in der Dordogne zu erreichen, Jondalars Heimat. Europa ist noch nicht übervölkert, und im Tal der Donau begegnen sie seltenen Lagerstätten, bewohnt von Neandertalern und Cro-Magnon-Menschen. Beide Völker sind Jäger und Sammler, und viele ihrer Praktiken, die für Ayla und Jondalar alltäglich sind, wie das Reiten und der Umgang mit Tieren, wecken sowohl Angst als auch Respekt. Ayla, als Waise unter den Clanbewohnern aufgewachsen, gehört beiden Gruppen an und beherrscht ihre Sprachen sowie die Heilkunst. Ihre Fähigkeiten als Jägerin führten zu ihrer Ausstoßung aus dem Clan, wo Frauen die Jagd verboten ist. Sie kennt sich mit Kräutern aus, zähmt Tiere und hat eine besondere Verbindung zu den Naturgeistern. Gemeinsam mit Jondalar, mit dem sie die Liebe teilt, begegnet sie auf ihrer Reise treuen Freunden und erbitterten Gegnern. Doch in Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfindungsreichtum übertrifft sie alle.