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Bookbot

Michael Roher

    1. Jänner 1980
    Die Insel der Schlasocks
    Zugvögel
    Tintenblaue Kreise
    Oma, Huhn und Kümmelfritz
    Herr Lavendel
    Der Fluss
    • Wo fängt alles an, wo hört es auf? Eine Frage, die nicht nur Kinder immer wieder beschäftigt. Poesie in Text und Bild – in wenigen Sätzen umreißt der Autor den Lauf des Lebens mit Höhen und Tiefen. Denn das Leben ist ein Fluss, ein ständiges „im Fluss sein“ und der Mensch steht neugierig und staunend vor all dem, was möglich ist und entstehen kann.

      Der Fluss
    • Für große und kleine Leser zum Schmunzeln, Nachdenken und Reden. Fragen fordern auf spielerische Weise heraus, sich mit den Erlebnissen von Herrn Lavendel zu beschäftigen. Herr Lavendel hat eine Wäscheleine. Da hängen allerlei Dinge dran, die ihn an manch kleines und großes Erlebnis erinnern. Und jeden Tag kommt wieder etwas Neues dazu. Einmal trifft Herr Lavendel das Meer, einmal pflanzt er eine Idee in einen Blumentopf, aus dem ein Gute-Nacht-Gedicht für Hannelore wächst, einmal fliegt Herr Lavendel zusammen mit einer Hummel von Blüte zu Blüte. Er begegnet aber auch dem Glück und dem Tod. Und immer wieder seiner Hannelore.

      Herr Lavendel
    • Das Huhn und der Kümmelfritz sind allerbeste Freunde und ein gutes Team. Wenn dem Kümmelfritz die blöden Ideen ausgehen, kann man sicher sein, dass dem Huhn noch was einfällt. Es hat eine große Klappe, und bevor es zu kurz kommt, denkt es sicherheitshalber einmal an seinen eigenen Vorteil. So manövriert es sich manchmal in unangenehme Situationen und muss dann ziemlich rudern, damit es wieder herauskommt. Der Kümmelfritz, die Woniafka Oma und die Maya sind aber sehr nett und lieben das Huhn. Drum helfen sie ihm oft aus der Patsche. Und das Huhn ist so ungemein großzügig, dass es sich helfen lässt

      Oma, Huhn und Kümmelfritz
    • Biene, Sabine hat es gut. Sie verbringt die Nachmittage in dem von ihren Eltern geführten Café Leguan und dort ist immer was los. Biene spielt mit Jockel, dem reimenden Stammgast, Mühle, lässt sich von der alten Frau Almut, mit den knalllila Lippen und den Silberringen in den Ohren, die Karten legen. Und wenn Beere vor der Bandprobe mit Mama vorbeikommt, dann schnellt Biene in die Küche, macht Beere seinen Lieblingsdrink, Zahnpastasaft, und verziert seinen Arm mit einem Kugelschreiber. Schließlich will Biene mal Tätowiererin werden. Die Idylle bricht jedoch jäh in sich zusammen, als Beere er-fährt, dass sein Sohn ein Herzleiden hat und operiert werden muss. Keiner weiß, ob er den Eingriff überleben wird. Auf Bienes Suche nach Antworten auf die große Frage nach dem Tod, entpuppt sich ausgerechnet der verschlossene Eigenbrötler Phillip, den alle in der Klasse nur „Milchbubi“ nennen, als wichtige Schlüsselfigur … Michael Roher erzählt in Tintenblaue Kreise eine Geschichte, die herzerwärmend komisch ist und manchmal traurig und ungerecht. Die Zutaten, die Michael Roher der Tristesse des Lebens entgegenhält, sind die vielleicht wichtigsten mensch-lichen Tugenden überhaupt: Zusammenhalt, Freundschaft, und nicht zuletzt (die erste) Liebe.

      Tintenblaue Kreise
    • Im Frühling sind sie angekommen, im Herbst müssen Lukas neue Freunde Oleg, Madame Petrova und Paulinchen weiterziehen, sie sind ja schließlich Zugvögel. Doch sie wollen bleiben, wollen den Winter sehen und in die Schule gehen. Aber wo sollen sie bloß hin? Wovon sollen sie leben? Zum Glück gibt es die gute Frau Lorenz, die ein großes Herz hat und ein großes Nest für alle, die nicht wissen, wohin. Bei ihr sind die drei Freunde gut aufgehoben. In wunderschönen, feinsinnigen und zugleich kräftigen Bildern erzählt das Ausnahmetalent Michael Roher seine neue Geschichte: vom Sesshaftwerden einer Familie unter erschwerten Bedingungen, ein Plädoyer für Toleranz und Liebe, eine Würdigung von Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft.

      Zugvögel
    • Die Insel der Schlasocks

      Abenteuergeschichte in der Erzähltradition großer Kinderliteratur von Michael Ende bis Astrid Lindgren

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wenn das nicht die Chance aufs Abenteuer seines Lebens ist! Mitten in der Nacht fliegt Jasper mit einer Drohne übers Meer, denn zu Hause fühlt er sich im Stich gelassen. So landet er auf der Insel der Schlasocks. Schnarnas und Trütass gibt es dort auch. Aber was sind das hier nur für seltsame Monster und ungeheuerliche Nichtstuer, die nicht wissen, was ein Kind so macht? Kann Jasper das Rätsel dieses geheimnsivollen Ortes knacken? Er schafft es zumindest, mit viel Fantasie und Witz und einer gehörigen Portion Mut, diesen müden Haufen aufzumischen und Freundschaften zu schließen. Doch dann taucht plötzlich ein zweites Kind auf und die ganze Insel gerät in größte Gefahr. Wenn überhaupt noch etwas hilft, dann die Hoffnung, dass sie alle gemeinsam anpacken ...

      Die Insel der Schlasocks
    • Nicht egal!

      Die Geschichte von Flora, der Klimapiratin

      Floras neunter Geburtstag steht bevor. Doch statt sich über Geburtstagswünsche den Kopf zu zerbrechen, kreisen ihre Ge-danken um ganz andere Dinge: Die Nachrichten sind voll von beklemmenden Meldungen über die Auswirkungen des Klima-wandels. Sogar die Koalas sind vom Aussterben bedroht, heißt es da. „Das wird schon nicht passieren“, beschwichtigt Floras Papa. Aber das macht die Sache nicht besser. Flora beschließt, dass es Zeit ist, etwas zu tun und zieht – mit dem Mut und der Entschlossenheit einer echten Piratin – los, um Gleichgesinnte zu suchen. So wird aus einer vagen Idee und einer ganz beson-dern Geburtstagswunschliste bald eine richtige Mission und Flora schart eine pfiffige Bande von Klimapirat*innen um sich, die mit Einfallsreichtum und Engagement so manches bewegen kann ... Michael Roher nimmt sich in "Nicht egal!" eines Themas an, das uns noch deutlich länger begleiten wird als die andere Krise, in der wir akut stecken. Er tut das, ohne zu moralisieren, aber mit hoffnungsfrohem Nachdruck und mit starken, kräftigen Farben, die einer echte Klimapiratin und ihrer Bande würdig sind.

      Nicht egal!
    • Auf dem Balkon der Wohnung, in der Lisbeth und Kali mit ihrer Mutter, mit Oma Magda und Opa Udini wohnen, sitzt ein Nymphensittich und pickt Popcorn. Die Kinder holen ihn ins Haus und wollen ihn natürlich behalten, aber so einfach geht das nicht. Es stellt sich heraus, dass der Sittich aus einer Jugend-Wohngemeinschaft entflogen ist. Und in der wohnt ausgerechnet der Kentucky, Lisbeths Erzfeind aus ihrer Klasse. Ab da passt nichts mehr: Was der Kentucky über seine Familie erzählt, stimmt offenbar nicht. Mika, Lisbeths beste Freundin, ist plötzlich nett zum Kentucky und Lisbeth fühlt sich verraten. Papa arbeitet als asiatische Nudelbox.Aber, wie so oft im Leben, hilft das Aufeinanderzu-Gehen: Lisbeth und Mika finden heraus, wie wichtig ihnen ihre Freundschaft ist, und dass darin auch Platz für andere ist. Und Lisbeth erkennt, dass sie mit dem Kentucky Mitgefühl hat, auch wenn ihr das vorerst einmal gar nicht passt.

      Kali kann Kanari
    • Frosch, eigentlich Lupinie Anneliese Meltzer, ist ein abenteuerlustiges Mädchen, das es liebt, in grüne Kleidung zu schlüpfen und aufregende Erlebnisse zu suchen. Sie träumt davon, Drachen zu besiegen, Hexen zu ärgern und mit Riesenkraken zu tauchen. Doch ihre Sommerferien am Gurkenbauernhof scheinen alles andere als spannend zu werden. Doch Frosch wird schnell eines Besseren belehrt. Mit einem Gespür für außergewöhnliche Figuren und einem spielerischen Umgang mit Sprache kreiert Michael Roher eine absurd-witzige Geschichte. Frosch stürzt sich in eine Gurkenparty, wird Haushaltshilfe bei einer Hexe, die versehentlich zu einem Drachen wird, und rockt mit einem Pharao zu Heavy Metal. Ihre Abenteuer führen sie sogar zum Mond und in Graf Gurgels Gruselschloss, wo sie dem gefürchteten Kinderfresser Matzke Messer gegenübersteht. Die Frage bleibt, ob der Gurkenbauer Junior rechtzeitig gerettet werden kann. Die Erzählung bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau, ist rasant und spannend und eignet sich ideal zum Vorlesen. Auszeichnungen wie der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis 2019 und die Nominierung in die Kollektion The White Ravens 2018 unterstreichen die Qualität des Werks.

      Frosch und die abenteuerliche Jagd nach Matzke Messer
    • Mit „Sorriso“ ist Michael Roher an jenem Ort angelangt, der sowieso, für ihn aber ganz besonders, eine eigene Welt bedeutet: dem Zirkus! Und wer Roher und seine Bü-cher schon kennt, der ahnt bereits – ein ganz normaler Zirkus ist der Zirkus Sorriso natürlich nicht: da gibt es Mädchen mit Giraffenbeinen, da steigt schon mal ein ulkiges Gnu aus einem Koffer, ein Herr jongliert verwe-gen mit Kloputzbesen und Kettensägen und ein graues Luftschiff gibt es auch. Zu dem Ganzen spielt ein Clownorchester, dessen Dirigent (im richtigen Moment) einen Furz fahren lässt (in C-Moll). Fröhlich reimt und zeichnet sich Roher durch eine magische Zirkuswelt, in der alles Unmögliche möglich scheint, oder besser: in der das Unmögliche das ganz Normale ist. Ein Buch wie ein richtiger Hochseilakt. Netz gibt es keines im Zirkus Sorriso, aber treue LeserInnen wissen natürlich längst, dass Michael Roher fliegen kann. Deshalb ein Tusch und dann: Manege frei! (Applaus!)

      Sorriso