Eine neue Betrachtung der Weltreise durch das Fremde Wien zwölf Jahre später. Neuauflage des Buches unter dem Titel Phantom Fremdes Wien mit Fotos von damals, mit erstveröffentlichten Tagebuchnotizen aus den Jahren 1991/92 sowie einem im November 2003 geführten Gepräch zwischen Ljubomir Bratić, Anna Kowalska, Lisl Ponger und Tim Sharp über Möglichkeiten einer antirassistischen Kontextualisierung des Kunstfeldes.
Lisl Ponger Reihenfolge der Bücher






- 2004
- 1999
- 1998
Ein Wortland
Eine Reise durch Kärnten, Slowenien, Friaul, Istrien und Dalmatien
- 231 Seiten
- 9 Lesestunden
- 1995
Lisl Ponger illustriert nicht das alte, sie inszeniert ein völlig neues Tauesend-und-eine-Nacht.., ihre Protagonisten zeigen dem xenouraphischen Blick nichts anderes, als daß sie, mit dem Gefühl der Identität freier umgehen, spielerisch von einer Identität in die andere hinüberwechseln können. … wer das Fremde in sich aufgenommen hat, es in sich trägt, den fremden Blick auf seine heimische Ethnie zurückwirft, der leistet etwas ganz Besonderes … Würden sich die, die wir hier kennenlernen, vermehren und ausbreiten, müßten im Osten Österreichs bald nicht mehr Fremde unter Fremden leben….
- 1995
Es war das künsterlisch radikale Umfeld der Nachkriegszeit, das den Boden für neue, originäre Filmformen bildete: die Wiener Gruppe, die informelle Malerei, die Aktionisten; auch die Wiener Schule Schönbergs und Weberns wirkte nach. In dieser Umgebung entwickelte sich in den fünziger Jahren eine filmische Tradition, die bis heute fortgesetzt wird. Ihre Radikalität und Qualität hat weltweit Anerkennung gefunden und großen Einfluß genommen. Der spezialisierten, internationalen Fangemeinde steht jener Teil des cineastisch interessierten Publikums gegenüber, dem diese Filme immer noch rätselhaft erscheinen: Den avantgardistischen Film umrankt der Reiz des Mythischen. Mit detaillierten Analysen, Interviews und einer umfassenden Darstellung der ästhetischen Entwicklungsphasen will dieses Buch grundlegende Einblicke in sein vielschichtiges Thema möglich machen.
- 1993
- 1990

