Freya Klier Bücher






Wir letzten Kinder Ostpreußens
Zeugen einer vergessenen Generation
Sieben Kinder – sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach Jahrzehnten des Schweigens erhalten sie endlich die Gelegenheit, ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart. Aus der Komposition der Stimmen erwächst ein so noch nie zu lesendes Panorama der letzten Kriegsmonate. Ein ergreifendes Zeugnis und Buch für eine ganze Generation – und deren Nachkommen!
Christian könnte wunschlos glücklich er darf seine Traumrolle verkörpern, feiert beruflich Erfolge in ganz Deutschland und hat obendrein seine große Liebe gefunden. Doch ein einziger Telefonanruf stellt Christians Leben auf den Kopf. Es entwickelt sich ein Kampf um Leben und Tod und auf einmal sind es für Christian nicht mehr die Bühnenbretter, die die Welt bedeuten.
Zehn Jahre Deutsche Einheit: Die Schriftstellerin Freya Klier erzählt die Schicksale von Brüdern und Schwestern aus Ost und West, deren Leben mit der Wiedervereinigung eine grundlegende Wende erfuhr. Brillante biographische Miniaturen eines großen historischen Umbruchs - Facetten eines Prozesses, der noch lange nicht abgeschlossen ist.
Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. Die politischen Hintergründe des Mauerfalls wurden schon zur Genüge beschrieben. Aber wie haben die Menschen diesseits und jenseits der Mauer konkret diesen Tag erlebt? Welche Träume und welche Ängste haben sie damit verbunden? Und was ist aus den Träumen und Albträumen geworden? Die Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung und bekannte Autorin und Filmemacherin Freya Klier hat für dieses Buch die unterschiedlichsten Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt: »Und wo warst du?« So ist ein schillerndes Panorama deutsch-deutscher Geschichte entstanden. 23 Zeitzeugen lassen den Leser einen Blick in ihre Seele werfen. Sie eröffnen einzigartige, persönliche und berührende Perspektiven. Neben bekannten öffentlichen Personen wie Bernhard Vogel oder Guy Stern kommen Menschen zu Wort, die außergewöhnliche Leben vor und zum Zeitpunkt der Wende in der DDR führten, u. a. • Astrid Proll lernte als Einundzwanzigjährige Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof kennen und schloss sich in den frühen Siebzigerjahren der RAF an. • Ingo Hasselbach ist der bekannteste Aussteiger aus der Neonaziszene. Seine Artikel, die in der New York Times und der ZEIT abgedruckt wurden, sorgten für großes Aufsehen. • Burkhart Veigel agierte bis 1970 als Fluchthelfer vom Westen aus. Er erhielt im Jahr 2012 das Bundesverdienstkreuz. Aber auch diejenigen, die im Osten wie im Westen ein „ganz normales“ Leben führten – vom Schüler bis zum Politiker, von der Lehrerin bis zur Bankangestellten, erzählen, wie sie diesen Teil der deutsch-deutschen Geschichte erlebt haben. Die Berichte folgen drei zeitlichen Linien: »Es muss was passieren!« Der lange Weg zum Fall der Mauer »Die Mauer muss weg!« Aufbruch in die Freiheit »Zwei Welten treffen aufeinander.« Deutschland in Zeiten der Wiedervereinigung »Alle Phasen – die dunkelsten Momente der DDR-Geschichte …, jene Nacht an der Mauer, in der ein zermürbter Grenzoffizier die Weisung gab ‚Wir fluten jetzt!‘ … oder der Aufbruch in ein wiedervereintes Deutschland – sind in den Erinnerungen der Menschen präsent, die den Herbst 1989 erlebt haben. Nicht alle vermochten die Qualen der Diktatur bisher abzustreifen, doch es wird besser. Manche ziehen uns noch einmal in ihren Glücksrausch, als die Mauer fiel«, so Freya Klier. So eröffnet dieser Band nicht nur den Blick auf die jüngere deutsche Vergangenheit, sondern zieht eine Linie bis zum Verständnis der Gegenwart. Und nicht zuletzt fühlt sich auch der Leser direkt angesprochen, sich zu erinnern: „Und wo warst du am 9. November 1989?“