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Bookbot

Willy Brandt

    18. Dezember 1913 – 8. Oktober 1992

    Willy Brandt war ein bedeutender deutscher Politiker und ehemaliger Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seine Führung prägte die Sozialdemokratische Partei Deutschlands während seiner langen Amtszeit als ihr Vorsitzender maßgeblich. Seine politische Karriere gestaltete die deutsche Nachkriegslandschaft und ihre internationalen Beziehungen. Er war eine Schlüsselfigur bei der Gestaltung der modernen deutschen Politik.

    Links und frei
    Briefe und Gespräche
    Begegnungen und Einsichten
    Der Briefwechsel
    Links und frei
    Partner und Rivalen
    • 2023

      Nach dem Sieg

      Die Diskussion über Kriegs- und Friedensziele

      Wie stellt sich die Zukunft Europas nach dem Zweiten Weltkrieg dar? Keine Frage beschäftigte Willy Brandt während seiner Exiljahre in Schweden mehr als diese. In seinem Buch »Nach dem Sieg«, das er in norwegischer Sprache verfasste und im Juni 1944 erstmals in Schweden unter dem Titel »Efter Segern« veröffentlichte, diskutiert er die Pläne der Alliierten zum Wiederaufbau Europas und zur Beseitigung der Kriegsschäden, die Potenziale einer fortgesetzten Zusammenarbeit der Anti-Hitler-Koalition, aber auch Fragen nach der Strafverfolgung von Kriegsverbrechern, nach Reparationsleistungen, zukünftigen Grenzziehungen, dem Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen sowie dem Wiederaufbau des Bildungs- und Erziehungswesens. Daneben richtet er seinen Blick auch über Europa hinaus: Wie kann die internationale Zusammenarbeit neu gedacht und institutionalisiert werden – auf politischem, aber auch auf kulturellem Gebiet? Wie können Not und Hunger weltweit bekämpft, wie die Konsequenzen kolonialer Herrschaft und Ausbeutung beseitigt werden? • errste ungekürzte Übersetzung ins Deutsche einer wichtigen frühen Publikation Willy Brandts • Willy Brandts Visionen für die Zeit nach 1945

      Nach dem Sieg
    • 2022

      Die Antrittsreden der SPD-Kanzler Olaf Scholz, Gerhard Schröder, Helmut Schmidt und Willy Brandt werden erstmals im Original-Wortlaut veröffentlicht. Die Sammlung thematisiert die hohen Erwartungen an Scholz und die Herausforderungen, vor denen er steht, sowie die Geschichte der großen SPD-Kanzler und ihre Versprechen.

      "Das ist ein starkes Stück, Herr Bundeskanzler!". Die Antrittsreden der SPD-Kanzler - Olaf Scholz, Gerhard Schröder, Helmut Schmidt, Willy Brandt. Mit einem Nachwort von Stefan Aust
    • 2021

      Links und frei

      Mein Weg 1930 - 1950

      4,0(1)Abgeben

      Die SPD befindet sich im Niedergang: In diesen einmaligen Vermächtnis des großen Staatsmannes wird deutlich, welche großartige Geschichte hinter dieser einstmals stolzen Partei steht. Das persönlichste Buch Willy Brandts schildert dessen Werdegang als bewegende Autobiographie seiner frühen Jahre: die Jugendzeit in Lübeck, die mit dem Zusammenbruch der ersten deutschen Demokratie und dem erzwungenen Exil für den noch nicht Zwanzigjährigen ihr Ende fand; die Jahre bis zum Kriegsausbruch, in denen der junge Linkssozialist Aufgaben in Oslo, Paris, Berlin und Barcelona wahrzunehmen hatte; die Fortsetzung des politischen und publizistischen Widerstands im skandinavischen Exil bis zum Kriegsende; und schließlich - nach der Rückkehr in die Heimat - die Übernahme politischer Verantwortung in der SPD. Ein mitreißender Bericht darüber, wie Grundüberzeugungen entstanden, die das Leben eines großen Staatsmanns prägten.

      Links und frei
    • 2018

      Willy Brandts erstes Buch, auf Norwegisch geschrieben, konnte wegen der Kriegsereignisse nie erscheinen. Es sollte am 9. April 1940 ausgeliefert werden – dem Tag der Invasion der Deutschen in Norwegen. Die Gestapo setzte den Titel auf die Liste der verbotenen Bücher, beschlagnahmte und vernichtete es. Heute existieren nur noch wenige Originalexemplare. Erstmals erscheint es nun ungekürzt in deutscher Sprache. Der Band leitete eine neue Etappe in Willy Brandts politischer Entwicklung ein. Europa wurde eine zentrale Kategorie in seinem Denken. Brandt fasst die Positionen der Großmächte über die Kriegs- und Friedensziele sowie die öffentliche Debatte über die Zukunftsvorstellungen für Europa zusammen. Er schildert die Vorstellungen der deutschen Opposition und der internationalen Arbeiterbewegung. In seinem Buch präsentiert Brandt auch seine eigenen Ideen einer föderativen Struktur des Kontinents und eines gerechten Friedens ohne Annexionen und erdrückende Entschädigungslasten. Der Text dokumentiert eindrucksvoll das außenpolitische Denken und die analytischen Fähigkeiten des erst 26-jährigen Autors.

      Die Kriegsziele der Großmächte und das neue Europa
    • 2018

      Große und kleine Sprüche des Mannes, der für 'mehr Demokratie wagen' plädierte, der mit dem 'Wandel durch Annäherung' Bewegung in die Ostpolitik brachte und mit seinem 'Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört' den meistzitierten Einheitsspruch prägte. Vor allem aber Zitate über eine so handfeste wie visionäre Politik, mit der er sich in die Annalen seiner Partei schrieb.

      Brandt to go
    • 2015

      Partner und Rivalen

      Der Briefwechsel (1958–1992)

      • 1101 Seiten
      • 39 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das Verhältnis von Brandt und Schmidt gilt als kompliziert und schwierig, weil ihre Sozialisation, ihr Politikstil und Politikverständnis sich deutlich unterschieden. Dennoch verband die beiden führenden Sozialdemokraten neben ihrer Rivalität eine jahrzehntelange Partnerschaft, deren Höhen und Tiefen sich in ihrem Briefwechsel facettenreich widerspiegeln. Die sorgfältig annotierte Edition erschließt die gesamte Korrespondenz zwischen Brandt und Schmidt. Sie umfasst mehr als 700 Briefe der Jahre 1958 bis 1992 und bietet neue Einblicke in die persönliche Beziehung der beiden Staatsmänner. Waren sie zunächst enge Weggefährten bei ihrem Aufstieg zu sozialdemokratischen Spitzenpolitikern, vertraten sie während der Großen Koalition und später als Bundeskanzler in der sozial-liberalen Ära nicht selten unterschiedliche Positionen. Trotz aller Rivalitäten arbeiteten Brandt und Schmidt jedoch immer wieder vertrauensvoll zusammen. Ihre politischen Differenzen und Kontroversen über die eigene Partei und deren Regierungspolitik, über die Nachrüstungsfrage sowie den Umgang mit der Ökologie- und Friedensbewegung machen den besonderen Reiz der Briefe aus.

      Partner und Rivalen
    • 2013

      Lachen hilft Willy Brandt erzählte gern Witze und sammelte sie auch leidenschaftlich. Viele haben ihm Kollegen erzählt, von Helmut Schmidt bis Shimon Peres. Diese Auswahl von Witzen und Anekdoten aus der legendären Sammlung spiegelt die Ereignisse und Debatten der Zeit wider und zeichnet zugleich die politische Biografie Brandts nach. »Was ist relativ? Fünf Flaschen im Weinkeller sind wenig. Fünf Flaschen in der Bundesregierung sind viel.«

      "Kommen Sie aus Deutschland oder aus Überzeugung?"
    • 2013

      Als Willy Brandt 1961 dreißig Schriftsteller nach Bonn einlud, um sie für den Bundestagswahlkampf der SPD zu gewinnen, fehlte ausgerechnet Günter Grass auf seiner Liste. Der Bestsellerautor sei, so ging das Gerücht, Anarchist und für die Politik nicht zu haben. Auf den verzögerten Start folgte eine Liaison von Geist und Macht, die ihresgleichen sucht: Der Schriftsteller stieg in den tagespolitischen Nahkampf ein und erprobte eine freigeistige Beteiligung an der Partei- und Regierungsarbeit. Der Vorsitzende und spätere Bundeskanzler fasste ein vitales Interesse an seiner kritischen Dreinrede und förderte nachdrücklich die parteilose Wählerinitiative. Das geheime Herzstück dieser Liaison bildet der bislang unveröffentlichte Briefwechsel von Brandt und Grass. Fast drei Jahrzehnte lang haben sie ihn geführt, dabei das Wechselbad der großen Politik durchlaufen und zögerlich, über Euphorien und Zerwürfnisse hinweg, zu einer bemerkenswerten Freundschaft gefunden. Das Buch präsentiert erstmals sämtliche Briefe und Briefbeigaben, versieht sie mit einem ausführlichen Stellenkommentar und veranschaulicht sie mit zahlreichen Abbildungen. Ein Essay des Herausgebers erläutert die Hintergründe dieses bedeutenden Dokuments zur zweiten, der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik.

      Der Briefwechsel