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Max Stirner

    25. Oktober 1806 – 26. Juni 1856

    Johann Kaspar Schmidt, besser bekannt als Max Stirner, war ein deutscher Philosoph, der als einer der literarischen Urväter des Nihilismus, Existenzialismus, der Postmoderne und des Anarchismus, insbesondere des individualistischen Anarchismus, gilt. Sein Hauptwerk, das erstmals 1844 veröffentlicht wurde, ist ein Schlüsseltext zum Verständnis seiner radikalen Philosophie. In seiner Arbeit erforscht Stirner Themen der individuellen Freiheit und des Eigentums, lehnt Autoritäten ab und betont die Einzigartigkeit jedes "Einzigen" und seines Eigentums. Sein Einfluss schwingt in Gedanken mit, die gesellschaftliche Normen und Institutionen in Frage stellen.

    Max Stirner
    Max Stirners kleinere Schriften und seine Entgegnungen
    Der Einzige
    Der Einzige und sein Eigentum
    Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. Vollständige Neuausgabe.
    Das unwahre Prinzip unserer Erziehung oder der Humanismus und Realismus
    Parerga, Kritiken, Repliken
    • Parerga, Kritiken, Repliken

      • 226 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,4(6)Abgeben

      Der Band enthält alle wichtigen „Kleinen Schriften“ Stirners, im einzelnen: Über Schulgesetze / Christentum und Antichristentum / Gegenwort. / Über B. Bauers „Posaune des jüngsten Gerichts“ / Das unwahre Prinzip unserer Erziehung, oder: Humanismus und Realismus / Kunst und Religion / Über die Verpflichtung der Staatsbürger zu irgendeinem Religionsbekenntnis / Einiges Vorläufige vom Liebesstaat / Über „Die Mysterien von Paris“ (EugÅne Sue) / Rezensenten Stirners / Die philosophischen Reaktionäre.

      Parerga, Kritiken, Repliken
    • "Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn." (Max Stirner, Zitat aus dem Anfang von "Der Einzige und sein Eigentum") Max Stirners berühmte Schrift polarisierte seit ihrem Erscheinen. In Teilen Deutschlands zunächst verboten, waren es paradoxerweise häufig seine Gegner, die diese Schrift wieder auflegten, wenn auch nur um Stirners Thesen zu wiederzulegen. Dennoch blieb sein Werk sehr einflussreich; so unterschiedliche Figuren wie Rudolf Steiner, Wilhelm Reich oder Ernst Jünger beziehen sich in ihren Werken auf Stirner. Aus dem Inhalt: Ich hab' Mein Sach' auf Nichts gestellt [Vorbemerkung] Erste Abteilung. Der Mensch I. Ein Menschenleben II. Menschen der alten und der neuen Zeit 1. Die Alten 2. Die Neuen §1. Der Geist §2. Die Besessenen §3. Die Hierarchie 3. Die Freien §1. Der politische Liberalismus §2. Der soziale Liberalismus §3. Der humane Liberalismus Zweite Abteilung. Ich. I. Die Eigenheit II. Der Eigner 1. Meine Macht 2. Mein Verkehr 3. Mein Selbstgenuß III. Der Einzige Max Stirner. Der Einzige und sein Eigentum. Erstdruck: Verlag Otto Wigand, Leipzig 1845. Neuausgabe, durchgesehener Neusatz, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

      Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. Vollständige Neuausgabe.
    • 1844 noch durch die Maschen der damaligen Zensur geschlüpft, wurde Stirners wütender Angriff gegen die Junghegelianer wie etwa Feuerbach (›Das Wesen des Christentums‹) schnell berühmt. Marx und Engels attackierten Stirner in ›Die deutsche Ideologie‹ als »Sankt Max« bzw. dessen radikalen Egoismus und seine von der Gesellschaft abgesetzte Ichbezogenheit. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Buch vom individualistischen Anarchismus fälschlich als Gründungsurkunde verstanden. Wie Ahlrich Meyer in seinem Nachwort schreibt, sind wir anscheinend bis jetzt »mit Stirner noch nicht am Ende«.

      Der Einzige und sein Eigentum
    • Max Stirners kleinere Schriften und seine Entgegnungen

      auf die Kritik seines Werkes - Der Einzige und sein Eigenthum

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Sammlung umfasst Max Stirners kleinere Schriften sowie seine Antworten auf die Kritik seines Hauptwerks „Der Einzige und sein Eigenthum“. Sie bietet einen tiefen Einblick in Stirners philosophische Ansichten und die Kontroversen, die seine Ideen begleiteten. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1898 ermöglicht es Lesern, sich mit den zentralen Themen des Individualismus und der Selbstbestimmung auseinanderzusetzen, die Stirners Denken prägen.

      Max Stirners kleinere Schriften und seine Entgegnungen
    • Das unwahre Prinzip unserer Erziehung (Großdruck)

      und andere Essays

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Essays von Max Stirner bieten eine kritische Auseinandersetzung mit Erziehung, Humanismus und Religion. In "Das unwahre Prinzip unserer Erziehung" hinterfragt er die grundlegenden Prinzipien der Bildung und deren Einfluss auf das Individuum. Weitere Themen umfassen die Rolle der Kunst, die Verpflichtungen der Staatsbürger und eine Betrachtung des Liebesstaates. Die Ausgabe enthält eine Biografie des Autors und ist in lesefreundlichem Großdruck gestaltet, um den Zugang zu Stirners Gedanken zu erleichtern.

      Das unwahre Prinzip unserer Erziehung (Großdruck)