Artur Rubinstein war ein polnischer Pianist, der als einer der größten Klavier-Virtuosen des 20. Jahrhunderts gilt. Er erlangte internationale Anerkennung für seine Interpretationen von Frédéric Chopin und Johannes Brahms sowie für seine Förderung der spanischen Musik. Seine technische Meisterschaft und sein tiefes musikalisches Verständnis ermöglichten es ihm, die volle emotionale Bandbreite der aufgeführten Werke zu vermitteln. Rubinsteins Vermächtnis lebt in seinen Aufnahmen fort und inspiriert heutige und zukünftige Generationen von Musikern und Zuhörern.
Interesantně napsané vzpomínky jedno z největších novodobých pianistů, který proslul nejen svým virtuózním uměním, ale i "bohatýrským" životem, v němž nechyběla četná milostná dobrodružství a nevázané pijatiky, končící nočním flámem. Tato kniha mapuje počáteční fázi jeho života, kterou končí rokem 1916.
Im ersten Band seiner Erinnerungen beschreibt Rubinstein die Zeit bis 1917, seinen ersten öffentlichen Auftritt als Siebenjähriger und seine Schwierigkeiten als Wunderkind, seine erste Tournee in die USA und seine Auftritte in Europa. Glänzend erzählt und gespickt voll mit Anekdoten über die musikalische Welt, die Aristokratie, die Boheme, Musiker und Musikliebhaber sind seine Erinnerungen ein Spiegel des gesellschaftlichen Lebens in Europa vor dem Ersten Weltkrieg. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Mein glückliches Leben schließt unmittelbar an Arthur Rubinsteins Jugenderinnerungen Die frühen Jahre an. Die Memoiren beginnen mit dem Ersten Weltkrieg. Rubinstein reist nach Spanien, Süd- und Nordamerika. Buenos Aires, Montevideo, Mexico City und die USA sind Etappen erfolgreicher Tourneen. Freimütig erzählt Rubinstein von seinen zahlreichen Amouren, ungeniert, doch niemals verletzend oder indiskret. Mit 45 Jahren heiratet er Nela Mlynarski, Tochter eines bedeutenden polnischen Dirigenten, die ihm vier Kinder schenkt. Einen breiten Raum nehmen Begegnungen mit bedeutenden Künstlern ein: Picasso, Ravel, de Falla, Strawinsky, H. G. Wells, Chaplin und vielen anderen. Über sein Künstlertum äußert sich Arthur Rubinstein knapper, doch mit allem Nachdruck einer aus unvergleichlicher Praxis und Sensibilität gewonnenen Überzeugung. Im Zweiten Weltkrieg findet der Fünfzigjährige in den USA ein neues Heim. Seine letzten Jahre verbringt er in Paris und Genf, wo er 1982 stirbt.
The personal recollections of the piano virtuoso provide a record of his life and creative development from his childhood days in Poland to the years of the First World War.
Arthur Rubinstein, 1887-1982, hat vor allem als Chopin-Interpret Musikgeschichte gemacht. Der führende NewYorker Musikkritiker Schonberg sagte über ihn: 'Das Spiel keines anderen zeitgenössischen Pianisten strahlt soviel Kultur, soviel Fülle, klare gesunde Männlichkeit und soviel Kraft aus, wie das von Rubinstein.' Im ersten Band seiner Erinnerungen beschreibt Rubinstein die Zeit bis 1917, seinen ersten öffentlichen Auftritt als Siebenjähriger und seine Schwierigkeiten als Wunderkind, seine erste Tournee in die USA und seine Auftritte in Europa. Glänzend erzählt und gespickt voll mit Anekdoten über die musikalische Welt, die Aristokratie, die Boheme, Musiker und Musikliebhaber sind seine Erinnerungen ein Spiegel des gesellschaftlichen Lebens in Europa vor dem Ersten Weltkrieg.