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Erik Hornung

    28. Jänner 1933 – 11. Juli 2022

    Dieser Autor taucht tief in die altägyptische Totenliteratur und das Tal der Könige ein, um zentrale Aspekte des alten Glaubens aufzudecken. Sein Ansatz betont, dass das Verständnis komplexer Denkprozesse eine vielschichtige Perspektive erfordert, nicht eine einzige Methode. Durch sein bekanntestes Werk erforscht er die Beziehung zwischen Einheit und Vielfalt in den ägyptischen Gottesvorstellungen und etabliert sich als führende Autorität auf diesem Gebiet. Seine Schriften, oft ins Englische übersetzt, fordern die Leser auf, Geschichte und Glauben mit Ernsthaftigkeit und Offenheit für unterschiedliche Interpretationen zu betrachten.

    Erik Hornung
    Der Eine und die Vielen
    Das geheime Wissen der Ägypter und sein Einfluß auf das Abendland
    Echnaton
    Grundzüge der ägyptischen Geschichte
    Echnaton : die Religion des Lichtes
    Tal der Könige
    • In doppelter Hinsicht haben die Pharaonen des Neuen Reiches (1540- 1070 v. Chr.) in ihren Gräbern Schätze aufgehäuft: in Form kostbarer Beigaben, wie man sie aus dem Grabschatz des Tutanchamun kennt, und in Form von Wandbildern, die einen tiefen Einblick in die altägyptische Schau des Jenseits geben, dem die Toten angehören. Der Reichtum an Details, der hier ausgebreitet wird, ist nie wieder erreicht worden und macht das Tal der Könige zu einer unerschöpflichen Quelle für den ägyptischen Totenglauben und zu einer der kultur- und geistesgeschichtlich wichtigsten Stätten. Der Band versucht, ein Gesamtbild dieser faszinierenden Welt der Gräber und der religiösen Texte zu vermitteln. Er trägt die Informationen zusammen, die man in Reiseführern und in den Erklärungen der Dragomane vergeblich sucht.

      Tal der Könige
    • Diese verständliche und gut lesbare Darstellung gibt einen Überblick über die dreitausendjährige Geschichte Altägyptens. Nicht nur historische Ereignisse werden berücksichtigt, sondern auch Religion, Wirtschaft und Kultur, sowie die Beziehungen zu benachbarten Gebieten.

      Grundzüge der ägyptischen Geschichte
    • Das Ägyptenbild des gesamten Abendlandes ist bis heute meist esoterisch geprägt. Erik Hornung legt die Wurzeln der esoterischen Verklärung Ägyptens offen. Astrologie, Alchemie und andere Geheimwissenschaften, Rosenkreuzer, Freimaurer, Theosophen sowie heutige esoterische Bewegungen – der Hunger nach verborgenem Wissen und nach tiefer liegenden Zusammenhängen hat ein antikes, weitgehend imaginäres Ägyptenbild bis in die modernsten esoterischen Strömungen hinein lebendig erhalten. Von diesem Bild, das mit der geschichtlichen Wirklichkeit nur in losem Zusammenhang steht und ein Ägypten zeigt, das als tiefste Quelle allen Geheimwissens gilt, hatte sich die universitäre Disziplin der Ägyptologie, die 1822 mit der Entschlüsselung der Hieroglyphen durch Jean-François Champollion erblühte, strikt abgesetzt. Nun spürt der international renommierte Ägyptologe Erik Hornung dieser seit der Renaissance nahezu ungebrochenen Anziehungskraft auf die europäische Geistesgeschichte nach.

      Das geheime Wissen der Ägypter und sein Einfluß auf das Abendland
    • Der ägyptische Götterglaube lebt aus der Spannung zwischen dem ‘Einen’ des Anfangs und den ‘Vielen’ oder gar ‘Millionen’, die aus ihm entstehen und in der differenzierten Schöpfungswelt wirken. Die beinahe unüberschaubare Fülle dieser Gestalten und Namen bereitet nicht nur dem Verständnis des Laien immer wieder Schwierigkeiten. Hinzu kommt die eigentümliche Fremdartigkeit der so typisch ägyptischen Mischgestalten aus Menschenleib und Tierkopf. Trotzdem erwuchs auf diesem Boden mit dem Versuch Echnatons auch der erste Monotheismus der Religionsgeschichte, der sich jedoch in seiner Einseitigkeit nicht durchsetzen konnte. Diese völlig neu bearbeitete Ausgabe des klassischen Standardwerkes ›Der Eine und die Vielen‹ behandelt die Grundlagen des ägyptischen Umgangs mit den Göttern und hilft, das Denken und die Formenwelt dieser faszinierenden Kultur besser zu verstehen.

      Der Eine und die Vielen
    • Das Totenbuch der Ägypter

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,3(7)Abgeben

      Mehr als jedes Volk haben sich die alten Ägypter mit den Geheimnissen von Tod und Jenseits beschäftigt. Als ein Ergebnis dieser Bemühung, über die Grenzen des Lebens hinauszudenken, liegen die Sprüche des Totenbuches vor uns, die man seit dem Neuen Reich (1550 - 1070 v. Chr.) den Verstorbenen in das Grab mitgab. Nichts Menschliches ist diesen Texten fremd - neben der Angst vor Gefahren und den elementaren Wünschen nach Brot und Bier, nach Luft und Licht stehen kühne Visionen der Überwindung von Raum und Zeit, des Eintritts in die Welt der Götter. Dort herrscht Osiris, der beispielhaft alle Schrecken des Todes überwunden hat. Sein Reich, wohin uns das Totenbuch führt, ist fremd und vertraut zugleich, denn der Weg zu den Toten geht durch letzte, an keine Zeit gebundene Tiefen der menschlichen Seele.

      Das Totenbuch der Ägypter
    • Die ewigen Fragen im Lichte ägyptischer Weisheit • Die Essenz ägyptischen Geistes in einem Band mit Zeittafel und Register • Erik Hornung ist einer der bedeutendsten Ägyptologen unserer Zeit Die alten Ägypter haben als erste die Erfahrung gemacht, dass der Mensch der Welt nicht ausgeliefert ist, sondern sie denkend deuten und gestalten kann. Schon im 3. Jahrtausend v. Chr. waren sie mit Fragen beschäftigt, die seitdem nie mehr verstummt sind: nach der Entstehung der Welt, nach Sein und Nichtsein und der Bedeutung des Todes für unser Leben, nach dem Wesen des Göttlichen, dem Sinn der Geschichte und der Basis menschlichen Zusammenlebens. Für die Antike war Ägypten ein Tempel der Weisheit, seine Priester die Hüter ewig gültiger Wahrheiten.

      Geist der Pharaonenzeit