Eine eindrucksvolle Dokumentation mit vielen Bildern und geschichtlichen Zeugnissen, präsentiert von den bekanntesten französischen Historikern der »Nouvelle école«: Philippe Ariès, Jean Bottéro, Georges Duby, Jacques Le Goff, Claude Mossé, Paul Veyne Inhalt Georges Duby, Vorwort Jean Bottéro, Alles begann in Babylon Claude Mossé, Sappho aus Lesbos Maurice Sartre, Die Homosexualität im antiken Griechenland Paul Veyne, Die Homosexualität in Rom Catherine Salles, Die Prostituierten Roms Jacques Solé, Der Troubadour und die Liebe als Passion François Lebrun, Die Anfänge der Geburtenkontrolle Philippe Ariès, Empfängnisverhütung einst Alain Corbin, Die Faszination des Ehebruchs Jean Bottéro, Adam und Eva: das erste Paar Paul Veyne, Die Ehe des römischen Paars Jacques le Goff, Die Verfemung der Lust Michel Sot, Die Entstehung der christlichen Ehe Georges Duby, Die Frau, die Liebe und der Ritter Daniel Roche, Ein Bett für zwei Pierre Darmon, Die Prozesse wegen sexueller Impotenz im 17. Jahrhundert Alain Corbin, Die kleine Bibel für junge Eheleute Arlette Lebigre, Der lange Weg der Scheidung Guy Chaussinand-Nogaret, Hat Sade wirklich existiert? Anne-Marie Moulin und Robert Delort, Syphilis: Die amerikanische Krankheit? Francoise Thébaud, Die Angst im Bauch Roger-Henri Guerrand, Nieder mit der Masturbation! Michel Rey, Geburt einer Minderheit Inhaltsverzeichnis Aus dem Inhalt: Inhalt Georges Duby, Vorwort Jean Bottéro, Alles begann in Babylon Claude Mossé, Sappho aus Lesbos Maurice Sartre, Die Homosexualität im antiken Griechenland Paul Veyne, Die Homosexualität in Rom Catherine Salles, Die Prostituierten Roms Jacques Solé, Der Troubadour und die Liebe als Passion François Lebrun, Die Anfänge der Geburtenkontrolle Philippe Ariès, Empfängnisverhütung einst Alain Corbin, Die Faszination des Ehebruchs Jean Bottéro, Adam und Eva: das erste Paar Paul Veyne, Die Ehe des römischen Paars Jacques le Goff, Die Verfemung der Lust Michel Sot, Die Entstehung der christlichen Ehe Georges Duby, Die Frau, die Liebe und der Ritter Daniel Roche, Ein Bett für zwei Pierre Darmon, Die Prozesse wegen sexueller Impotenz im 17. Jahrhundert Alain Corbin, Die kleine Bibel für junge Eheleute Arlette Lebigre, Der lange Weg der Scheidung Guy Chaussinand-Nogaret, Hat Sade wirklich existiert? Anne-Marie Moulin und Robert Delort, Syphilis: Die amerikanische Krankheit? Francoise Thébaud, Die Angst im Bauch Roger-Henri Guerrand, Nieder mit der Masturbation! Michel Rey, Geburt einer Minderheit
Philippe Ariès Reihenfolge der Bücher
Philippe Ariès war ein französischer Historiker, der sich auf die Geschichte der Familie und Kindheit sowie insbesondere auf die Veränderung der Einstellungen zum Tod in der westlichen Welt konzentrierte. Er bezeichnete sich selbst als „anarchistisch von rechts“. Seine Arbeit, die sich oft mit dem Alltag beschäftigte, war zu seiner Zeit im englischsprachigen Raum bekannter als in Frankreich selbst. Er wird dafür anerkannt, dass er die Kindheit als soziale Konstruktion begriff und die Geschichte der Kindheit als ernsthaftes Studienfach etablierte. Ebenso wird er für seine Forschung zur Geschichte der Einstellungen zum Tod und Sterben erinnert, die er ebenfalls als soziale Konstrukte betrachtete.






- 2015
- 1994
Saint-Pierre oder die Süsse des Lebens
- 90 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1993
»Privates Leben ist keine Naturtatsache; es ist geschichtliche Wirklichkeit, die von den einzelnen Gesellschaften in unterschiedlicher Weise konstruiert wird. Es gibt nicht das private Leben mit ein für allemal festgelegten Schranken nach außen; was es gibt, ist die - selber veränderliche - Zuschreibung menschlichen Handelns zur privaten oder zur öffentlichen Sphäre. ... Die Geschichte des privaten Lebens beginnt mit der Geschichte seiner Markierungen.« Antoine Prost »Diese große, eindrucksvolle Unternehmung wird man einmal zu den fortdauernden Werken der Historiographie in unserer Zeit zählen.« "Times Literary Supplement"
- 1990
Geschichte im Mittelalter - bk500; Anton Hain; Philippe Aries; Paperback; 1990
- 1990
Ein Sonntagshistoriker
- 201 Seiten
- 8 Lesestunden
- 1989
Geschichte des privaten Lebens 1.
Vom Römischen Imperium zum Byzantinischen Reich
- 1988
In acht aufeinander abgestimmten Essays analysiert Ariès das Geschichtsverständnis der Menschen im Mittelalter bis zur Moderne. Seine Position zwischen den Lagern einer konservativen, am Institutionellen orientierten Geschichtsschreibung und der einer Geschichtsschreibung 'von unten' ist hierbei maßgeblich für die Entwicklung seiner Methode einer 'existentiellen' Geschichtsschreibung, für die Zeit und Geschichte ein erstes Beispiel darstellt. Die frühe Essay-Sammlung Ariès’ erschien erstmals 1954, bevor sie 1986 vom Pariser Verlag Le Seuil wiederentdeckt wurde, in deutscher Übersetzung lag das Buch zuerst 1988 vor – heute gilt es, Ariès’ Aufzeichnungen neu zu entdecken: Zum einen eröffnet er einen analytisch noch immer gültigen Blick auf Mentalität und Geschichtsbild des Menschen in unterschiedlichen Epochen, zum anderen fügen sich seine stets vom Konkreten und Persönlichen ausgehenden Betrachtungen heute zu einem ganz eigenen Zeitdokument fast autobiographischer Prägung.




