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Halldór Laxness

    23. April 1902 – 8. Februar 1998

    Halldór Laxness, Nobelpreisträger für Literatur, ist bekannt für sein umfangreiches literarisches Schaffen, das Romane, Kurzgeschichten, Gedichte und Dramen umfasst. Seine Werke, oft geprägt von seiner isländischen Herkunft und politischen Überzeugungen, erforschen tiefgreifende menschliche Themen. Laxness' unverwechselbarer Stil und seine Fähigkeit, die Essenz der isländischen Landschaft und des isländischen Geistes einzufangen, machen ihn zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Bücher finden bis heute Anklang bei Lesern auf der ganzen Welt.

    Halldór Laxness
    Ein Spiegelbild im Wasser
    Das Volksbuch
    Auf der Hauswiese. Roman
    Die Geschichte vom teuren Brot. Aus d. Isländ. v. Hubert Seelow
    Salka Valka
    Kirchspielchronik
    • 2024

      AIfgrimurs Leben beginnt traurig, ohne Vater und von der Mutter zurückgelassen. Auf dem Hof des Fischers Björn wächst er in einer einfachen Welt auf, umgeben von Reisenden und Mietern. Seine Leidenschaft für Gesang führt ihn zu Gardar Holm, dem gefeierten Sänger Islands, dessen Konzert überraschend verläuft.

      Das Fischkonzert (Steidl Pocket)
    • 2023

      Der Bauer Steinar lebt mit seiner Familie in einer kargen Gegend Islands. Sein besonderer Stolz gilt der Bewahrung der isländischen Tradition. Steinar schenkt dem Dünenkönig sein ihm überaus wertvolles Pferd und folgt dessen Einladung nach Kopenhagen. Hier überzeugt ihn der Mormonenbischof Theoderich von seiner Lehre und lockt ihn ins Gelobte Land Utah. Hier meint Steinar, die bessere Welt gefunden zu haben, die er gesucht hatte. Er lässt seine Familie nachkommen, doch Steinars Frau überlebt die lange Reise nicht; seine Tochter wird von Theoderich zur Frau genommen. Halldor Laxness zeichnet in diesem Roman den Lebensweg eines mutigen und aufrechten Mannes. Am Ende muss er feststellen, dass das Lebensglück des einzelnen nicht vom Erlangen der ewigen Wahrheit abhängig ist.

      Das wiedergefundene Paradies (Steidl Pocket)
    • 2022

      Schon als Halbwüchsiger begeistert sich Thorgeir Havarsson für Waffen. Und Thormod Bessason hat seit jeher eine Leidenschaft für die Poesie. Die beiden schwören Blutsbrüderschaft, denn ohne Heldentaten keine Dichtung, und ohne Dichtung kein Heldenruhm. Thorgeir verlässt Island und folgt einem Wikingerheer nach England und Frankreich. Er begegnet der Grausamkeit einer Soldateska, die keine Rücksicht kennt. Dichter Thormod hat inzwischen geheiratet und ist sesshaft geworden. Doch eines Tages macht er einen grausigen Fund: Jemand hat den Kopf seines Freundes ans Hoftor genagelt. Thormod macht sich auf und durchstreift die Welt, um den Mörder zu finden. Dieser Roman über den Krieg verarbeitet die Erfahrungen des gewaltsamen zwanzigsten Jahrhunderts.

      Die glücklichen Krieger (Steidl Pocket)
    • 2021

      Er ist egozentrisch, rücksichtslos und auf der Suche nach sich selbst. Island ist ihm zu eng und provinziell, in der großen weiten Welt leben junge Männer wie er inmitten von Ausschweifungen und leidenschaftlichen Debatten. Dorthin zieht es Stein Ellidi, auch er will zügellos leben und mitreden. Bevor er geht, verabschiedet er sich von seiner Kindheitsfreundin Dilja. Eine Nacht lang sitzen sie auf den Thingfeldern am Meer, und Stein entwirft ihr das Panorama seiner strahlenden Zukunft. Ähnlich jung war der Autor, als er Der große Weber von Kaschmir, seinen ersten bedeutenden Roman, schrieb: 23 Jahre. Auch Laxness hatte sich in das wilde Leben gestürzt, war der Enge seiner Heimat entflohen, bevor er diese bunte, lebenspralle Geschichte eines Aufbegehrenden in Sizilien niederschrieb.

      Der große Weber von Kaschmir (Steidl Pocket)
    • 2020

      Die Islandglocke (Steidl Pocket)

      • 457 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      »In der Romantrilogie Die Islandglocke (1943 bis 1946), seinem populärsten Werk, schöpft Laxness aus Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts, als die Pest wütete, die Vulkane Feuer spien und man in Kopenhagen erwog, die Bevölke- rung nach Jütland umzusiedeln. Der des Mordes bezich- tigte Bauer Jon gerät in das Räderwerk einer korrupten Gerichtsbarkeit, um erst am Ende seines Lebens zermürbt und entkräftet nach Island zurückzukehren.« —Aldo Keel, Neue Zürcher Zeitung

      Die Islandglocke (Steidl Pocket)
    • 2015

      Eine alte Frau, die ihre Liebe zu Tieren nur in allerlei Kraft ausdrücken zu formulieren weiß. Ein rauschendes Fest würdiger Damen und Herren aus rätselhaftem Anlass. Ein alter Kassierer, der statt Fischen lieber die Dienstmädchen seines Nachbarn angelt, während sein Wohnzimmer von einem merkwürdigen Ungeziefer befallen wird. Seine Ehefrau, die unterdessen mit dem Omnibus auf dem Weg nach Reykjavík ist, oder allenfalls mit dem Omnibusfahrer. In sieben Erzählungen – die noch nie in deutscher Sprache erschienen sind – entführt der Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness seine Leser in die große Welt einer kleinen Insel, wo das Tragische über das Komische, das Reale über das Surreale stolpert. Seine höchst skurrilen und doch zutiefst liebenswer ten Figuren sind unterwegs auf den denkbar schönsten Reisen, solchen, die selbst dann noch bildhaft in Erinnerung sind, wenn man alt und blind in einem Sessel am Fenster sitzt.

      Ein Angelausflug ins Gebirge
    • 2011

      Die zentralen Themen, die Halldór Laxness in seinen Romanen behandelt hat, sind auch in seinen Erzählungen zu finden. Seine Geschichten zeugen von der Beobachtungsgabe und Fabulierfreude des isländischen Schriftstellers. Dieses Buch versammelt realistische und mystische, „heimische“ und exotische Geschichten. Hier vereinen sich große und kleine Welt, alltägliches Leben und träumerisches Abenteuer zu einem einzigartigen Erzählkosmos.

      Ein Spiegelbild im Wasser
    • 2011

      In diesem 1929 veröffentlichten Werk versucht Halldór Laxness, seine Landsleute zu erziehen, indem er ihnen die Erkenntnisse aus seinen Reisen im Ausland näherbringt. Er erklärt Frauen den Bubikopf, will den Bauern die schwankende Gangart abgewöhnen und empfiehlt der Bevölkerung das Zähneputzen. Diese Anregungen mögen merkwürdig oder überheblich erscheinen, doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Island stark isoliert, ohne Urbanität, Industrie und bürgerliche Kultur. Laxness beobachtete den rasanten Wandel, der sowohl positive als auch negative Entwicklungen mit sich brachte, und sah eine große Gefahr im Verlust der nationalen Identität sowie in der Flucht ins Ausland. Er warnte eindringlich davor, die Insel zu verlassen. Als erster moderner Intellektueller seines Landes erkannte er die Risiken und Chancen des Wandels und stellte Fragen zu den großen und kleinen Dingen des Lebens und deren Wechselwirkungen. Diese Essays, die nun erstmals in deutscher Sprache vorliegen, laden heutige Leser dazu ein, sich neu zu hinterfragen und an den Anfang zurückzukehren. Halldór Laxness, 1902 in Reykjavik geboren, war ein vielreisender Schriftsteller, der 1955 den Nobelpreis für Literatur erhielt und 1998 in der Nähe von Reykjavik starb.

      Das Volksbuch