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Paul Valéry

    30. Oktober 1871 – 20. Juli 1945

    Paul Valéry war ein französischer Dichter, Essayist und Philosoph, dessen breite Interessen ihn zu einem Universalgelehrten machten. Obwohl er am besten als Dichter bekannt ist und manchmal als letzter französischer Symbolist gilt, ist sein Werk überschaubar, aber von immensem Einfluss. Nach einer tiefen existenziellen Krise, die seine Karriere prägte, kehrte er 1917 nach zwei Jahrzehnten des Schweigens mit einem monumentalen Werk zurück, das ihm Ruhm einbrachte und als Höhepunkt der französischen Lyrik des 20. Jahrhunderts gilt.

    Paul Valéry
    Gegen den Strich
    Tanz, Zeichnung und Degas
    Windstriche
    Prinzipien aufgeklärter An-archie
    Ich grase meine Gehirnwiese ab
    Leonardo da Vinci
    • 2024

      This edition of new translations brings together the most extensive collection of Paul Valéry's verse, from the adolescent years marked by mysticism, Mallarmé, and the Symbolist movement, to the three great works of maturity (The Young Fate, Album of Early Verse, and Charms) and later verse.

      Collected Verse
    • 2023

      Dance And The Soul

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Through a mock Platonic dialogue, Paul Valéry explores the intricate relationships between body and mind, movement and thought, and dance and philosophy. Set in a framework featuring Socrates, Phaedrus, and Eryximachus, the work delves into the philosophical implications of dance as the characters observe and reflect on the dancers. This new translation brings to light Valéry's profound inquiries into dualism and the nature of artistic expression.

      Dance And The Soul
    • 2021
    • 2021

      Band 6 der Gesamtausgabe legt Valérys Schriften und Vorträge zur Ästhetik und Philosophie der Künste vor. Zu Beginn stehen die drei einflussreichen Essays zu Leonardo da Vinci, in denen Kunst und Wissenschaft, Erfindung und Erkenntnis ineinandergreifen, und die den interdisziplinären Geist Valérys vergegenwärtigen. Im Weiteren werden theoretische Grundfragen und Wirkungsweisen der Kunst verhandelt, von Architektur, Malerei, Musik bis hin zu Tanz. Es folgen kunstgeschichtliche Kommentare, u. a. zu Degas, Manet, Renoir und Morisot. In seinen Betrachtungen zur Kunst geht Valéry nicht zuletzt den wechselseitigen Wirkungen zwischen Werk und Künstler oder Betrachter »Alle Künste leben von Worten. Jedes Kunstwerk verlangt, daß man ihm antworte.«

      Paul Valéry: Zur Ästhetik und Philosophie der Künste
    • 2021

      Dans ce livre, l'auteur explore les paradoxes de la liberté et des contraintes légales. Il souligne que, bien que la société soit libre, les lois imposent des restrictions omniprésentes qui peuvent rendre les individus esclaves de leur propre existence. La complexité des règles étouffe l'individualité et la liberté personnelle.

      Regards sur le monde actuel et autres essais
    • 2021

      Band 7 der Gesamtausgabe ist den zeit- und kulturkritischen Beiträgen vorbehalten, die Valéry vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verfasste. Die ersten beiden Essays, Eine methodische Eroberung (1897) sowie Krise des Geistes (1919), umklammern zeitlich wie thematisch die kriegstaumelnde In ersterem verhandelt Valéry die Anwendung wissenschaftlicher Methodik auf die wirtschaftliche und kommerzielle Expansion von Staaten, deutschen Militarismus sowie zeitgenössische Entwicklungen in Japan und Italien; der zweite bezeugt im Nachhall des ersten Weltkriegs Valérys Bedenken hinsichtlich einer zu vergehen drohenden europäischen Kultur des Geistes und der Kunst. Es folgen die Sammlung Blicke auf die gegenwärtige Welt sowie weitere Texte zu eingeführten Themen und politischen Ereignissen.

      Paul Valéry: Zur Zeitgeschichte und Politik