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Ko Un

    1. August 1933

    Jiří Kolář (1913–2002) war eine Schlüsselfigur der tschechischen Nachkriegskunst, bekannt für sein unermüdliches Experimentieren und seinen grenzüberschreitenden Ansatz gegenüber traditionellen Kunstformen. Als führender Vertreter des Informel und Gründer der UB 12-Gruppe war Kolářs Werk tief von seinem Interesse an Sprache, Poesie und den visuellen Aspekten der Kommunikation beeinflusst. Seine künstlerische Praxis zeichnete sich durch den innovativen Einsatz von „Überdrucken“ und Techniken der Transformation und Rekombination aus, bei denen er verschiedene Materialien und Bilder verschmolz, um neue Bedeutungen und Perspektiven zu schaffen. Kolářs bleibendes Erbe liegt in seinem unermüdlichen Streben nach künstlerischer Innovation und seiner bedeutenden Synthese von Literatur und bildender Kunst.

    Ko Un
    Květy okamžiku
    Deset tisíc životů
    Kŭ kŏsŭn
    Maninbo. Peace & War
    Ten Thousand Lives
    Blüten des Augenblicks